Kaltes Lächeln, warmes Gold,
Beide reglos, beide still.
Kennen sie des andern Sold?
Gibt es wen, der’s wissen will?
Ihre Schmerzen brüllen laut,
Doch sie schweigen trüb umhüllt,
Während man ihr Leben klaut,
Schwere Truhen damit füllt.
Schriller Schrei wird teures Gut,
Wer dies sieht, an’s Sparen denkt,
Doch verlässt ihn bald der Mut,
Der ihn flüchtig hat gelenkt.
Bitter seufzt und schmunzelt er,
Runzelt hoffnungslos die Stirn,
Reibt die Augen, schaut umher,
Keiner plagt sein müdes Hirn.
Heute nicht mehr, morgen nicht,
Hier nicht, dort nicht, habt Geduld!
Kümmert mich ein fremd Gesicht?
Bin doch frei von jeder Schuld!