Gedichte Über Nähe - Seite 33

Heut klatscht jeder in die Hände,
denn die Mücken neh'm kein Ende.
Die Witterung ist feucht und warm,
da vermehrt sich jeder Schwarm.
Hört man sie am Kopfe summen
und dann ganz plötzlich verstummen,
heißt das für dich und mich,
gleich verspüren wir den Stich.
Die Schwalben sind schon fort geflogen,
sins nach Süden abgezogen.
Sie Spatzen sind nicht flink genug,
fangen die Mücken nicht im Flug.
Deshalb müssen wir es ertragen
und emsig mit den Händen schlagen.
Wer nicht trifft mit Händen und Patschen,
kann den Mücken Beifall klatschen.

25.09.2021 Wolf-Rüdiger Guthmann

Wir
versuchen etwas zu "schaffen", was "bleibt",
was einzigartig ist
und übersehen,
dass WIR SELBST-
alles sind.

Es gibt nichts zu "schaffen".
WIR ALLE sind einzigartig
und alles
was bleibt!

© Anita Namer
Was ist das größte Geschenk eines Menschen an einen anderen? Geld? Schmuck? Ein Haus? Ein Auto?
Wir müssen nichts haben - und müssen nichts "sein". Jeder ist einzigartig, lebt einzigartig, fühlt einzigartig. Jeder selbst - ist das Wertvollste, was er uns schenken kann.
Das Gefühl in uns - und in unserem Gegenüber - ist ewig. Ob Partner, Eltern, Kinder, Freunde oder Fremde - was bleibt - ist die Berührung im Herzen. Das - was wir in dessen Nähe empfunden haben....

RAUSCH
Ich sog dich ein
du warst mein Rausch
an stillen Tagen lud ich dich ein
in meinem Kopf zu sein...


michaelfuchsgedichte.com
Diese Zeilen sind aus meinem Gedichtband
RAUSCH
Ich lade dich ein, in meinem Kopf zu sein...
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