Näheweilen

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Näheweilen

Der Wonne Schein
bedarf doch keiner Norm,
wenn er zum Näheweilen
sich einfindet.

Es ist ja alles da,
was die Natur gegeben,
man muss es nur entdecken.

Weshalb zögerst Du noch, Liebste?

Die Fragen, Reden, Zaudereien
sperren Dich nur aus
von galanten Lustbarkeiten,
halten Dich von ihnen fern.

Das alles will Unterbrechung
von all dem Schönen,
will hintangestellt sein,
sich entfernen von Berührungen.

Ist das noch gut oder schon schlecht?
Weshalb fragst Du?

Fraglos bleibt nur das Glück.



©Hans Hartmut Karg
2021

*

Informationen zum Gedicht: Näheweilen

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31.12.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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