Beim Klabauter, ganz alleine,
Fiete Kröger heißt der Hund.
Hat in jedem Hafen eine,
fürchtet nicht des Meeres Grund.
Ach, die Deerns, die sind sein Laster,
die Babett und die Marie.
Auch der Schnaps, der kostet Zaster
und den hat der Fiete nie.
Köm und Grog aus vollen Tassen,
fern der Heimat geht die Fahrt.
Guter Port aus Kalebassen,
macht die Männer, wild und hart.
Kursgetrieben, gischtumschäumet,
wogt das Schiff durch tosend Flut.
Wo das Deck sich hebt und bäumet
und manch Sturm brüllt voller Wut.
Seemannsleben, karges Leben,
wildes Leben, Wind und Meer.
Was kann dir der Himmel geben?
Was die Götter hinterher?
Beim Klabauter, festen Blickes,
Fiete Kröger, Steuermann.
Wahrer Lenker des Geschickes,
dem man stets vertrauen kann.
Führ zur Heimat uns, zum Hafen,
wo das Schiff fuhr einst hinaus.
Dort wo Frau und Kinder schlafen,
auch ein Seemann will nach Haus!
© Hansjürgen, Oktober 2012