Gedichte Über Meer - Seite 62

Während ich
Mit meiner Hand
Ihr am Strand
Über die Wange fahre
Liest sie von mir
Ein Gedicht

Im Gedicht
Fahre ich
Am Strand
Mit meiner Hand
Meiner Geliebten
Über die Wange

Im Gedicht
Passiert noch mehr
Hinter der Düne
Hinter dem Zaun
Unter der Pinie
Im Sand

Die Sonne brennt
Das Meer ist ruhig
Eine leichte Brise
Vermischt zunehmend
Die Poesie
Mit der Gegenwart


© René Oberholzer

Es treffen sich Fischer,
mit bunten Gästen.
Tannen werden geschmückt,
die im Glanz
vieler Kulturen strahlen,
dominiert vom maritimen Flair.
Man singt gemeinsam
weihnachtliche Shantys.

>Jungs gebt Ruh...
Wenn ihr wollt, geben wir
noch paar Knoten dazu...
Weihnachten ist vorn links,
...voll in Sicht <

Es wird stürmischer,
erste weiße Flocken fallen.
Mann rückt enger zusammen,
mit Glühwein und Grog
trotzt man der Kälte.

Um Mitternacht lauscht man
vielfältigen Glockenklängen.
Eine bärtige Landratte
summt lautstark...
Alle singen mit...

Stille Nacht! Heilige...
... Holder Knabe
im lockigen Haar...
schlaf in himmlischer Ruh.

Völlig unromantisch
fliegen Raketen zum Himmel.
Mit Fantasie
erkenne ich aber Engel,
meine Schutzengel.
Schön, dass es sie gibt,
denn sie machen Hoffnung.

Ernestine Freifrau von Mollwitz


mageba

Schließlich gab Pharao auf
Israel sich auf den Weg machte darauf
"Nehmt euer Volk und zieht fort"
Die Ägypter gaben den Israeliten ihr Gold

Doch nachdem das Volk war weg
Kamen Pharaos böse Gedanken aus dem Versteck
Er sandte seine Soldaten nach
Bei Israel nun Panik ausbrach

Israel stand nun am Roten Meer
Eine Lösung ist für Gott nicht schwer
Mose sollte strecken seine Arme aus
Die Wellen des Meeres brachen heraus

Im Wasser bildete sich ein Pfad
Das Volk Israel diesen Weg betrat
Die ägyptischen Soldaten folgten nun
Doch das sollten sie besser nicht tun

Als der letzte Israelit ans Ufer kam
Gott wieder das Ruder übernam
Die Wellen stürzten auf die Ägypter zu
Nun waren diese tot im Nu