Sortieren nach:

Gedichte über Liebe - Seite 2479


Deine Zuflucht in meiner Brust

Ich sag Dir:
Der Schlag Deines Herzen
hallt in meinem wider
nur ein Narr würd es allein besetzen
sein Schimmer ist wie ein Gefieder
entfaltet seine milde Pracht
ist fürs Freisein erdacht.

Wie kannst Du mir was schenken
was ich mir längst stahl
ließ Dich keinen Verlust erdenken
Deine vakante Herzstell'
war einmal.

Erinnerungen fest eingebrannt
Dich als einfaches Mädchen erkannt
wie Du liebst
Dich kümmerst
Glück & Freude gibst
wie ein Stern
ohne Funkeln glimmerst.

Kann Dein tanzendes Herz
mit meinem Finger fühlen
spür es sehnsüchtig innwärts
nach einfacher Liebe
am Glühen.

Erneut ich dir sag:

In den Tiefen meines Herzens
meine Sehnsucht immer stark
so stark, dass sie es vermag
auch Deine Flamm' zu nähren

so hell flackert mein Leuchtfeuer
in der dunkelsten Nacht
nichts ist mir zu teuer
was mich Dir näher gebracht

MOIRA!
Dein fernes Flüstern in mein Ohr
Deine sanfte Brise auf mich gelegt
meine Sehnsucht kriecht in mir empor
Deine Sehnsucht in Dir sich regt

Unser Traum noch am wahr werden
hoffen zusammen auf seine Erfüllung
in ungesehener Sehnsucht wir fast sterben
diese Sucht sehnt sich nach Stillung

Oh Moira!
wie mein Herz doch schmerzt
in Vorahnung auf ein Wiedersehn mit Dir
mein Bangen richtet sich zukunftswärts
wenn unser kurzes Glück

Mit angehaltenem Atem
ersehn ich Dich zu mir
bin ungeduldig am Warten
quälendes Elend zermürbt mich sehr
Oh, diese dunkle Leere im Hier
ertrinke im Tantalusmmeer

Ja, Moira
die sprechende Stille meines Traums
Deine weichen, runden Wangen & Augen
der Geschmack Deiner Freudentränen
die sich samneln an Deiner Lippen Saum
im herabgießenden Sonnenlicht
werden wir uns bald berauben
Atemblicke in Glückssträhnen
die unsere Erinnerung
nie mehr vergißt

Dein Herz bezieht
seine Zuflucht
die es tief in meiner Brust
hat für immer
fest gebucht

© meteor 2024
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Verliebtes Bangen

Und wieder lieg ich fragend hier wach!
Starre ein Loch nach dem anderen in die Decke,
denke wieder nur über sie so herzklopfend nach,
sie ist schon eine auch eine süße Schnecke.

Und das war doch heute kein Zufall hier!
Sie blieb doch länger da nur wegen mir,
wird immer nervös und bekommt rote Wangen,
beobachtet mich auch schon seit langem.

Sie ist auch wirklich eine klasse Fachkraft,
was sie nicht so alles super schnell schafft!
So klug und gebildet und so schön dazu,
ja verdammt, sie lässt mir hier gar keine Ruh!

Jetzt lieg ich hier fest ins Kissen vergraben,
verdammt, wie soll ich es ihr nur sagen?
Würde sie das womöglich falsch verstehen,
wenn ihr Chef mit ihr würd gerne ausgehen?

Ich glaube, sie jat mich auch längst durchschaut,
ihre zufälligen Berührungen absichtlich gemacht,
mich jedes Mal mit einem tiefen Blick angelacht,
ihre Nähe wirkt für mich schon fast vertraut.

Frag mich schon, was sie wohl gerade so treibt!
Schwärme schon von ihren zartroten Lippen...
mein Herz schlägt schneller unter den Rippen,
stell mir sie schon öfters vor, so ohne Kleid.

Beim ersten Anblick war ich schon in sie verknallt!
Wollte mich aber unbeirrt auf meine Arbeit besinnen.
Doch längst ist mir klar, sie erwischte mich kalt,
und ist dabei, meine Herz im Sturm zu gewinnen.

Wie freu ich mich drauf, sie morgen wiederzusehen,
verdammt nochmal, ich muss es endlich versuchen!
Werd ich ihr nicht bald mein echtes Interesse gestehen,
werd ich mich irgendwann selbst dafür verfluchen!

Was kann schon großartig Schlimmes passieren,
ja ok, ich könnt von meiner Traumfrau einen Korb kassieren.
Das wäre wirklich eine Katastrophe, in der Tat!
Also warte ich lieber noch eine Weile, was sie so vor hat?

Ist schon auch süß, wie sie sich an mich heran schleicht,
wie sie mit kessen Blitzblicken mein Aufmerksamkeit erreicht!
Als zuletzt unsere Hände sich "zufällig" berührten,
eine irrer wohliger Schauer mir die Worte abschnürrte.

Hey! Ich weiss längst, ich hab mich wirklich in sie verliebt!
Insgeheim träum ich längst davon, wie sie mich küsst,
und was sich daraus sonst noch so alles Tolle ergibt,
ja wenn ich nur wirklich, wirklich, also wirklich wüsst

... ob auch sie ist in mich verliebt!?

© meteor 2024
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige


Nebelnacht

Der Mond schaut lüstern durch das dichte Nebelkleid,
Unter Windesflüstern unser Blick reicht nicht weit,
Um uns herum liegt unheimlich-finsteres Dunkel,
Weiter droben erkennen wir schwaches Stern-Gefunkel.

Als wir heut losgingen noch so spät durch diesen Wald,
Du wolltest erst nicht, noch fremd war dir dieser Fleck,
Folgtestet meinem Wunsch, hattest aber dennoch Respekt!
Und nun, typisch Frau, da wird mir auf einmal kalt ...

Wie wäre es jetzt schön, würd’ hier jetzt eine Hütte steh'n.
Da könnten wir uns wärmen drin, nichts weiter jetzt im Sinn.
Wie gut, dass du an meiner Seite jetzt bist, wie du immer warst.
Bist alles auf was ich vertrauen kann, mich vor Üblem bewahrst.

Mit Blick auf die dunkelsten Tage, als alle weggerannt.
Alles schien sich in Nichts aufzulösen, nur eine Frage der Zeit!
War das zuviel für einen Mann, es zuviel von dir verlangt?
Bei mir zu bleiben! Mich zu behüten vor dieser kalten Einsamkeit!

Ahhhhhh! Ach du Schreck!
Da steht ein Häuschen dort auf dem Fleck.
Mich fröstelt's immer mehr.
Wo kam denn das auf einmal her?

Du, das war doch eben noch nicht da,
Vielleicht spukt`s in diesem Wald ja!?
Was ist das nur für eine seltsame ungeheure Nacht?
Bitte weiche nicht von meiner Seite, halte Wacht!

Ganz langsam gehen wir ins Haus, sehr unheimlich mir wird.
Da hängen schief-spinnwebenverklebte Bilder an den Wänden,
Greifen nach uns wie mit ausgestreckten gierigen Händen!
Manch ein grausiges Gesicht darauf mich anstiert ....

Wenn hier alles, wirklich alles jetzt gleich zusammenfällt,
Bist du mein Schutz, mein Feuer in dieser so kalten Welt!
Wenn auch alles sich zu Staub verwandelt,
Wir bleiben in unseren Seelen eng verbandelt!

Da! Dort eine große Leiter, die führt zum Speicher rauf!
Ok, nur paar Sprossen noch, du nimmst es in Kauf...
Steigst ganz langsam doch unverdrossen hoch hinauf,
Reichst mir deine Hand, bist mein Halt, mein Geländerlauf!

Sag mir, wie es nur soweit kommen konnte in dieser Welt,
Jeder nur mehr sein Eigenes im Blick und Geld!
Es scheint, alles geht zur Hölle, alles ist verloren ...
Doch wir bleiben stark wir halten durch, sind verschworen!

Das Knarren der morschen Bodendiele! Siehst du meine Gänsehaut!?
Nur eine Kerze erhellt den Raum, alles so bizarr und voller Staub...
Eine Tür am anderen Raumende, als würde sie auf uns warten ...
Voller Zuversicht öffnest du sie mir, dahinter ein wunderschöner Garten!

Ich wusste, mit dir wird sich alles zum Guten für mich, für uns wenden
In dieser so verrückten Welt, wir nur gemeinsam einen Weg fänden!
Hand in Hand betreten wir den Garten, lassen zurück was war,
Vor uns was auch immer wird uns erwarten, wir zwei sind unbeirrbar...

© meteor


© meteor 2024
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige