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Gedichte über Lebensweisheiten - Seite 938


Nüchtern ...

(Nüchtern oder angetrunken ... )

Sonntagsmorgen ist es, kurz vor neun
Worauf wohl wollt sich Vater freun
Als beim Frühschoppen auf ein Bier
Philosophier ich hier bei mir …

Von schweren Tagen arg gezeichnet
Von schwerer Arbeit heut erleichtert
Lässt ihn Sonntags die Routine kalt
Macht er 'ne Stunde in der Kneipe halt

Andernorts zur Mittagszeit
Der Fernsehton die Ruh zerteilt
Im Presseclub wird nun journalistisch
Die Welt besehen, dies meistens kritisch

Doch hochverehrtes Publikum
Ich schreib hier "So eben drum …"
Ist die Betrachtung Eingangs doch recht knapp
Des Vaters Bier bloß ausgedachter Schabernack

Der kluge Mensch im trauten Menschenkreis
Dem die Zeichen des Verstands genug Beweis
Der offenen Ohrs und offener Gesinnung
Verlangt intellektuell nach tieferer Durchdringung

Was tut das Bier, Macht Alkohol
Dem Menschen an, dem Menschen Wohl
Führt Rausch dieser Art nicht gar geballt
Aus Zwängen hin auch zur Gewalt ???

Vererbt schon seit hundert Generationen
Als Tröster übern Krieg will er belohnen
Den Teil des Ichs der lebenslang erdrückt
Bis allgemein Verbrüderung dann geglückt

Als gäbe es da nur Bier und Schnaps
Von Wirt und Wirtin einen Klapps
Mit dem Zweck den Gordischen Knoten
Der reichen Jungen weiblich auszuloten

Nein, redlich, offen und ehrlich aufgeschrieben
Für faule arme Jungen sicherlich hintertrieben
Gibt es da doch andere Stoffe zu konsumieren
Um uns gegenseitig voreinander zu genieren

Da gibt es viel Rausch und Halluzinationen
Mannigfaltig, auf die Schnelle viele Drogen
Gesellschaftlich geduldet, ja, kontrolliert
Vom Mediziner erfasst und katalogisiert

Zur Beruhigung, zur verstärkten Erektion
Zur Erlösung von muköser Sekretion
Zur Linderung von starker Euphorie
Zur Steigerung der vitalen Energie ...

Ach, seit tausenden von Jahren
Gilt es Wissen zu bewahren
Aufzuschreiben, ja, zu verorten
Sach- und Worterfahrungen aufzuhorten

Damit der rechte Nutzen siegt und überwiegt
Wobei die Kür dem verfassenden Autor unterliegt
Gilt's hier doch solche Pfade zu beschreiten
Die dem Glücklichsein einen leichten Weg bereiten

© Auris cAeli
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Ewiges Licht

Alles dreht sich nur noch ums Geld,
Der Teufel manipuliert uns in dieser Welt,
Hoffnungen liegen auf dem Feld,
Er sagt zu dir: "Du brauchst mehr Geld."


Die Herzen sind schon lange kalt,
Seelen verdorben, das ist der Fall,
Niemand fühlt sich hier wirklich geborgen,
Jeder trägt seine eigenen Sorgen.

Menschen irren, suchen nach dem Ziel,
Jeder will mehr, doch fühlt sich nicht viel,
Viele gehen aus dem Leben leer,
Ich sag dir, das ist nicht fair.

Das sind Tatsachen, wir müssen aufwachen,
Über unser Leben nachdenken, nicht lachen,
Wir müssen uns selbst finden,
Nicht immer nur an anderen spinnen.

Der Teufel lacht, er führt uns in die Falle,
Er lockt uns mit Ruhm und Macht,
Doch das, was uns blind macht,
Verblasst vor dem ewigen Licht, das in uns wacht.

Wir kommen und wir gehen, das ist klar,
Wichtig ist, dass wir das sehen,
Der Teufel macht nur seine Pflicht,
Doch wir verlieren uns im Dunkel,
Entfernen uns vom ewigen Licht.


Das sind Tatsachen, wir müssen aufwachen,
Über unser Leben nachdenken, nicht lachen,
Wir müssen uns selbst finden,
Nicht immer nur an anderen spinnen.

Der Teufel lacht, er führt uns in die Falle,
Er lockt uns mit Ruhm und Macht,
Doch das, was uns blind macht,
Verblasst vor dem ewigen Licht, das in uns wacht.

Was uns lebendig hält, ist Gottes Liebe,
Auch wenn der Körper zerfällt und weicht,
Die Seele bleibt in uns,
Die Liebe führt uns ins ewige Licht.

Der Teufel lacht, er führt uns in die Falle,
Er lockt uns mit Ruhm und Macht,
Doch das, was uns blind macht,
Verblasst vor dem ewigen Licht, das in uns wacht.

Komm, hör dir die Wahrheit an,
Egal, ob du Christ, Muslim oder Buddhist bist,
Die Freiheit wartet auf dich,
Im ewigen Licht, das die Liebe spricht.


Önder Demir
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