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Leben
Seite 3204
Gedichte über das Leben - Seite 3204
Man kann es nicht nachvollziehen
*****
Man kann es nicht nachvollziehen
Jeder Tag ist ein Geschenk
Hat man ein warmes Nest
In dem es sich gut leben lässt
Die gesamte Welt kann man
bedauerlicherweise nicht regulieren
Dafür gibt es
auserkorene Leute
die jedes Land speziell regieren
In Frieden leben
Oder
Im Krieg sterben
Warum nur
haben einzelne Menschen so viel Befehlsgewalt
Warum nur handelt der Mensch so eiskalt
© Käte Micka
Käti Micka
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen
Käti Micka
|
Gedicht zur Merkliste
Das Leben
*****
Das Leben
Man ist schon
eine Weile durch das Leben geeilt
Die meiste Zeit
hat man auf einer Stelle verweilt
Blessuren
hat man Einige eingesteckt
Aber immer wieder hat man
das Leben neuentdeckt
Es hat sich gelohnt zu leben
Tausend Dank und Achtung
will ich dem Himmel dafür geben
© Käte Micka
Käti Micka
Käti Micka
|
Gedicht zur Merkliste
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Irgendwie...
Irgendwie...
Auf der Straße eingelebt.
Nichts mehr gerne gestrebt.
Kleine Münzen sind sein Haben.
Kann sich nur an wenig laben.
Doch sein Elend macht ihn groß.
Sieht auch Andere mit ihr Los.
Bernd Tunn - Tetje
Bernd Tunn
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Gedicht zur Merkliste
Langsam
Langsam
Alles mal etwas langsamer angehen
Etwas langsamer reden
Ein jedes Wort genau überlegen
Bevor es gesagt wird
Etwas langsamer bewegen
Jeder Bewegung bewusst folgen
Schritt für Schritt spüren
Etwas langsamer schreiben
Jeden einzelnen Buchstaben
Versuchen fast zu malen
Etwas langsamer essen
Jeden einzelnen Bissen
Langsam kauen und schmecken
Auch in einem Buch
Langsamer lesen
Jeden Satz aufmerksam erfassen
Auch im Straßenverkehr
Mal etwas langsamer fahren
Sich auch mal überholen lassen
Lassen wir es einfach mal zu
Alles einen Gang langsamer zu machen
Und beobachten wie gut es doch tut
© Ingelore Jung
21.Oktober 2024
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen
Ingelore Jung
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Gedicht zur Merkliste
Entsorgt
Das Leben war immer schon
lebensgefährlich,
und der Tod ein gefährliches Wort,
und die Welt ein unsicherer Ort.
Drum ist für uns der Tod schon lange
entbehrlich:
was er nicht kann, schaffen wir im Akkord -
auch die Welt schaffen wir tot noch fort.
Farbensucher
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