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Gedichte über den Glauben - Seite 90


Positives Denken (Be positive)

(Etwas wie eine Anleitung)

Soll doch positives Denken
unser Geschick des Tages lenken
Am Abend ziehen wir uns dann zur Reflektion zurück
Und genießen unser Bestreben, empfinden so ein bisschen Glück

Wobei das Glück nicht purer Zufallsfund
Nicht technisches Konstrukt, in sich unrund
Positives entstammt oft Menschenhand
Positiv blickt der Mensch über seinen Tellerrand
Als Positiver Mensch, der zum Erleben findet
Vermittelt er das Gefühl, das Menschen aneinanderbindet

Positives lässt sich kommunikativ meist offen bereden
Lässt sich stets philosophisch Kraft Gedanken belegen
Strebt das Gemeinschaftswohl im Guten an
Verlangt das Mitdenken von Jedermann

Positivismus auch gegenüber Fakten
Beruht nicht selten auf dem Studium von Akten
Dokumente, die wir auch argwöhnisch betrachten
Ob sie das Menschwohl als oberstes Ziel beachten

Positiv muss man gestellte Aufgaben erfüllen
Positiv erledigen, alles das, was stets zu tun
Ungereimtes lässt sich meist leicht enthüllen
Erkenntnis und Verstehen machen uns immun

Gefordert sind vom positiven Menschen nicht nur geistige Reserven
Er braucht dazu auch starke Nerven
Will die Welt doch ewig an seinem Tuen rütteln
Positivismus lässt sich nicht aus dem Ärmel schütteln

Der Positive muss lange nicht zu allem Nicken
Auch er kann Feinde ins Blaue oder ins Tiefrote schicken
Wenn sie ihm allzu übel gar gesonnen
Oder sie seine Achtung nicht gewonnen

Der positive Mensch muss die Zeichen seiner Zeit erkennen
Darf nicht hinter einem falschen Ziel herrennen
Er soll im großen Ganzen menschlich bleiben
Soll dennoch seine Schritte emsig vorwärtstreiben

Erwarte den positiven Menschen stets als Menschenfreund
Der dann und wann von einer rosaroten Wolke träumt
Sein Gewissen sei ihm sein weiches Ruhekissen
Frieden heißt die Fahne, die für ihn zu hissen ...

© Auris Caeli
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