Barbarazweige

Ein Gedicht von Barbara Mewes-Trageser
Am 4. Dezember schneidet man sie ab,
die Zweige vom Strauch schnipp-schnapp
und lasse sie draußen für eine Nacht,
dass ihnen nochmal wird Frost gebracht.

Goldglöckchen sind prachtvoll anzusehn,
wenn sie geschmückt in einer Vase stehn,
ihre zauberhaften Blüten in ein paar Tagen
zu vielfältiger Bewunderung beitragen.

Es braucht Wärme, sie zu erblühn,
Herzen, die in leiser Erwartung erglühn
mit Wünschen für Glück und Frieden
und dass die Menschen sich ewig lieben.

Erfreulich ist es, etwas wachsen zu sehn,
das golden glänzt und grünt so schön,
nehmt diese Erfahrung mit für jedes Jahr,
Erwartung und Hoffnung sind immer da!

© Barbara Mewes-Trageser
2021

Informationen zum Gedicht: Barbarazweige

301 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
04.12.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Barbara Mewes-Trageser) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige