Gedichte über Festtagsgedichte - Seite 307

Gruselgestalten wandeln umher im Dunkeln,
Gespenster sieht man durch Straßen ziehn.
Augen leuchten, mal einschüchternd funkeln:
Heut´ ist Partynacht für ihr Halloween!

Hexen, Dämonen und Kürbisfratzen,
Vampire, Zombies und Klapperskelette.
Sie tanzen umher, frech wie die Spatzen,
durcheilen Hausgänge um die Wette.

Gruslige Spukwesen, die an Türen klopfen:
"Gib Süßes sonst Saures!“ hört man sie sagen.
Wollen sich Beutel mit Naschzeug vollstopfen -
besser, nach dem "Wieso" nicht zu fragen!

Einmal im Jahr und immer zur gleichen Zeit,
spielen die Kinder mit Angst und Erschrecken.
Dagegen sind nur die Spendablen gefeit,
drum gebt ihnen Bonbons und Schokoecken!

31.10.2016

Kreaturen dort im Dunkeln,
schleichend durch die Straßen ziehn;
leuchtend rote Augen funkeln
durch die Nacht des Halloween.

Hexen, Geister und Kürbisfratzen,
Monster, Zombies und Skelette
torkeln, taumeln, knurren, schmatzen,
fletschen Zähne um die Wette.

Und schon klopft es an den Türen,
kauf dich frei mit süßen Gaben,
sonst gibt’s Saures zu spüren,
da sie reichlich Eier haben.

Jedes Jahr zur gleichen Stunde
tropft das Blut, und noch mehr Eiter
trieft aus Beulen und der Wunde...
...und so weiter und so weiter ;-)

Wir feiern laut das Halloween,
jedes Jahr zu dieser Zeit
und bis zum Weihnachtsfest, na klar
ist´s nun auch nicht mehr weit.

31.10.2016