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Gedichte über die Erkenntnis - Seite 514


Teilchen!

Teilchen!

Hebst den Kopf,
willst nichts sagen
soll gefälligst wissen,
was Du denkst
Dein Blick wird fordernd,
brauch zu lang
Steh' da,meine Arme fragen,
was willst Du.....von mir
Deine Augen,traurig wegschauen
Nach solanger Zeit,es nicht begreife
Fang an zu raten,anstatt zu denken
Durchschaust mich,
blickst durch mich durch

Stummer Zeuge am Finger,
aus besseren,ersten Zeiten
Hin und her ihn drehst
Überlegst die Entscheidung,
Dein Herz,es leidet
und liebt nicht mehr
Das Drehen.....aufhört
Ziehst ihn ab,Dein Kopf ist Herz
In meine flache Hand ihn legst
Deine Augen mich packen,
dieser Blick.....ihn kenne
damals.....hab Dich aufgefangen
Dir besseres versprochen.....
.....hab es gebrochen

Ein Wort von mir,Dich noch erreicht
Bitte.....und doch zu spät
Drehst Dich um und gehst
Seh' Dir nach,
nimmst alles in mir mit.....
.....leer und verlassen,
die Arme.....nichts mehr fragen können

Der Ring,der Rubin als Herz geformt
halt ihn ins Licht,sein Feuer entfacht
Schau in den Spiegel,
sprech mit ihm,mit mir,über Dich
Das Medikament,was es kann
und mit mir passiert
Mich formt,wie ich eigentlich bin
Jahrelang vergraben,
schlimmes drüber gewachsen
Alles immer und immer wieder

Überspielt!

Fehler sich häuften,in dem Spiel
was keines sein darf!
Die Grenze,sie gab es nicht mehr
Euphorie ungebremst
Anderen aufgezwungen
nicht alles davon bewusst
Eine Freundin und Engel
den anderen Weg zu mir,mit Dir

Aufzeigte!

Andere sich in uns einmischen
Vieles für Sie zu bieten haben
Anfing mich dagegen zu wehren
es nur schlimmer wurde
Neue Energie nicht für Dich,
für die anderen verschwendet
Das Stur in den Köpfen.....eingegraben
Verletzungen.....die man nicht sieht
Große Wunden.....die man nicht sieht
Neue Waffe viele verwenden,heißt

Unsichtbar!

Das Spiegelbild verschwimmt
Dämme brechen,die Stille vorbei
Halt mich fest,die Beben sind stark
Bis zur völligen Leere,Nachbeben verhallen
Augen getrocknet,kann wieder sehn'
Dein Gesicht hinter mir steht!

Spür sofort Deine Arme
fest um meinem Körper,
Dein Kopf auf dem Rücken ruht
Sprichst, das Du bist stehen geblieben
Etwas Dich einfach festhielt
Bist nochmal zurückgekommen
hast alles mit angehört
Kannst vieles verstehen
Warum ich jetzt so bin
das andere nur Tarnung,darunter die

Krankheit liegt!

Schau nach oben,das Blau nicht seh'
Doch trotzdem versteh'
Alles verbundene Teilchen wir sind,
Das trennen deshalb schmerzhaft ist
Oft man alles versucht
Oft man sofort geht
und doch etwas für immer verbleibt
Ein Teilchen,frei sich überall bewegt!

Liebe!

Jwu 68
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Vird und Orleg

Die Idee des Einflusses des Weltplans auf das menschliche Leben beschreiben mehrere wichtige Konzepte wie Vird und Orleg, wobei Vird eine Reihe von Schlüsselaufgaben ist, denen die gegenwärtige Inkarnation gewidmet ist. zum Teil sind diese Aufgaben das Ergebnis früherer Projektionen der Monade, zum Teil sind die Bedingungen für die Entwicklung des Bewusstseins, die durch die freie Wahl derselben Monade diktiert werden. Der Begriff „Orleg“ setzt sich aus den beiden Wörtern „Or“ – „Outside, Above“ und „Log“ – „Law“ zusammen und bedeutet „Über dem Gesetz“, also jene primären Gesetze, die kleinere Muster entstehen lassen. Orleg ist ein unpersönliches Muster des Universums, das sogar die Götter überragt
Wenn Vird sozusagen eine „Karte“ des Inkarnationspfades eines Geschöpfes darstellt, dann repräsentiert Orleg die abstrakte Summe dieser Karte, ihre „höchste Bedeutung“, also den „Zweck“ der Inkarnation. Alle einzelnen Orlegs sind ein integraler Bestandteil des Einen Orleg, der Weltbedeutung
Es stellt sich heraus, dass ein Mensch in der Lage ist, die Konsequenzen seines Handelns vorherzusagen und eine ungefähre Reihe von Optionen für die Entwicklung von Ereignissen vorzuschlagen, was bedeutet, dass der Vird verändert werden kann – entweder durch harte Arbeit, die darauf abzielt, den Verlauf seines Lebens zu verbessern, oder durch magische Mittel und Selbstverbesserung
Orleg kann im Rahmen der Inkarnation nicht verändert werden, man kann es finden oder nicht finden, man kann ihm folgen oder nicht folgen und abhängig davon kann ein gewisser Vird erschaffen werden. Indem der Magier sein Wird in Übereinstimmung mit seinem Orleg aufbaut und die Aufgaben seiner Inkarnation und seines Pfades berücksichtigt, gelangt er zum Bewusstsein des Weltgesetzes (Orleg) und des Weltflusses (Vird) und erlangt Stärke und Weisheit


Nostalgie

Ich blicke zurück in die Stadt,
in der ich ward' groß geworden,
auf dessen Innenhöfen ein Ball unaufhörlich rollte
und das Leben perfekt schien...

Doch der alte Röhrenfernseher lehrte uns,
dass die Liebe manchmal endlich bloß ist.
In den Ohren hallt das laute Schreien und Scheppern,
sehe in meinen Träumen immer noch den Mann,
gänzlich in Finsternis gehüllt.

Es muss weitergehen, die Augen werden trocknen,
doch ein Gedanke im Kopf verbleibt:
Das Schreien, das sich bekämpfen und einander hassen,
ich muss ruhige Worte dafür finden und vielleicht
werden die alten Wunden dann heilen.

Doch es würde noch eine lange Zeit vergehen,
Eine Zeit der Begegnung und Trennung.
Eine Zeit, in der er Opfer wird und Täter,
Eine Zeit, in der er mitläuft und sich ausprobiert...

Eine Zeit, in denen Freundschaften keimen und sich verlaufen
Eine Zeit, in der er danach sucht, was er machen will.
Eine Zeit des Lernens, des innerlichen Reifens.
Eine Zeit, in der man an Ziel sich fast sieht.

Eine Zeit von Gewinnen und Verlust.
Eine Zeit von Verzweiflung und Tod.
Eine Zeit von Erkennen und Verstehen
Eine lange Zeit, bis er die Worte endlich findet.

Doch nun ist alles vorbei:
Die Erkenntnis, wie viel wir doch hatten,
aneinander, miteinander - die habe ich erst jetzt,
da ich zurück auf diese Stadt nun schaue -

mündig zwar doch einsam. Welch traurige Ironie.
Mit all der Schrift und Leben Weisheit vermag ich
doch nicht die Wirklichkeit zu übertönen:

Ich schaue allein hinab.

Ganz ohne Liebe und ohne Hass.
Ich zähle die Freunde an meinen Fingern ab.
Der Fehler gestern bin ich schlau geworden,
nun kann ich endlich die jenen von morgen machen.

Ein weinendes Auge sagt auf Wiedersehen,
ein Mann schreitet zu seiner nächsten Reise.
Sein lachendes Auge winkt ihm zu aus der Stadt,
in der einst ein Ball unaufhörlich rollte...

N.Fender
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Realität und Regel

Realität bedeutet traditionell manifestiertes Sein, den Weltprozess in seiner Ausdehnung, und Regel ist das universelle Gesetz. Gemäß diesem Gesetz (dem Satz von Gesetzen) existiert die Manifestation. Jeder Weg durchläuft Phasen der Synthese und des Bewusstseins für die Einheit hinter den Unterschieden. Eine Person, die im Bewusstsein der Weltharmonie lebt und sich „über“ dem Kampf des Lebens befindet, scheint perfekter zu sein als eine Person, die in den Kampf selbst vertieft ist und die Natur der Harmonie als Abstraktion betrachtet
Das Leben in allen Phasen seiner Synthese bildet das, was traditionell als Realität bezeichnet wird. Und was sich HINTER dieser Synthese verbirgt, macht den Kern der Regel aus. Ein Zustand, in dem es keine Dualität mehr gibt, der sie aber offen impliziert, ist Regel
Tatsächlich kann man, geleitet von den Gesetzen der Realität, zur Synthese gelangen, aber es ist unmöglich, in sie einzutreten. Und nur durch die Annahme der Regel wird ein Wesen nicht zum Betrachter der Weltharmonie, sondern zum Teilnehmer an ihr mit all ihren Problemen und Widersprüchen
Regel im psychokosmischen Sinne gibt dem Pfad die Richtung, regiert den Pfad, ist ihr Leitfaden, Inspiration, Regel – genauso wie Herrschaft im metaphysischen Sinne das Universum regiert. Um das Bewusstsein zu beherrschen, drückt sich die Herrschaft durch ihre höchsten Schichten aus – das Über-Ich, das Gewissen, den Beobachter; Auf die gleiche Weise manifestiert sich Herrschaft im Universum als schöpferische Prinzipien – Götter


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