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Gedichte über die Erkenntnis - Seite 440


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Es bleibt nichts zurück!

Ich wünschte, ich könnte gehen, ohne mich noch mal um zu drehen!
Ohne ein letztes Wort zu sagen, die Bürde von meinen Schultern schlagen!
Den Blick gerade aus-
ohne mit der Wimper zu zucken.
Was auch immer auf mich zu geflogen kommt, ich werde mich nicht ducken.
Mit meiner Wut werde ich bis ans Ende gehn, denn Glück und Liebe sind Schall und Rauch.
Wenn ihr ehrlich seid, spürt ihr das auch!
Fühl mich verkauft und verraten, es zählt nur noch der Schein - keine guten Taten.
Am Ende leidest du wie ein Tier, und zahlst mit deinem Leben dafür!
Mein Licht ist erloschen, und mein Leben leer!
Egal was ich tue, du fehlst mir so sehr.
Stille im Kopf, ein kaltes Herz.
Lebe Tag ein und Tag aus mit großem Schmerz.
Gefangen im Augenblick der Traurigkeit!
Wer soll mir verzeihen, wenn man sich selbst nicht verzeiht!

Das Gute ist weg, und die Hoffnung hat sich schon lange verzogen.
Das Leben hat dich vom ersten bis zum letzten Tag getäuscht und belogen.
Von wegen das Schicksal selbst in der Hand, man selbst ist seines Glückes Schmied.
Niemand verändert sein Leben auf Dauer selbst.
Und fällst Du hin, schauen Alle weg!
Sie denken, sieh zu wie Du raus kommst aus all dem Dreck!

Leider erkennt man vieles viel zu spät, erst dann wenn in deinem Leben leider nichts mehr geht!
Und dein Name auf einem Grabstein steht.
Die Hülle zerfällt, und man löst sich auf.
Und niemand wacht nach dem Tod wieder auf.!
Alles Lüge, Schall und Rauch!
Wenn ihr drüber nach denkt, denkt ihr das doch auch!
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