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Gedichte über die Erkenntnis - Seite 427


Aktivität eines destruktiven Elements

Obwohl das menschliche Bewusstsein in diesem Stadium seiner Entwicklung unweigerlich mit dem Parasiten des Bewusstseins infiziert ist und sein Zweck darin besteht, unharmonische Elemente des Bewusstseins im Hinblick auf deren schnelle Verbesserung aufzuspüren, wird es normalerweise zu einem Hilfselement, das eine Stagnation des Bewusstseins verhindert Bewusstsein zum Herrscher und Meister des Inneren Universums, versklavt das individuelle Bewusstsein und zerstört es
Ein typisches Zeichen für die Aktivität eines destruktiven Elements ist eine „Abkühlung“ des Bewusstseins, eine Abnahme oder ein Verschwinden der Fähigkeit zu Liebe und Mitgefühl, jedoch wird die Einführung des Feindes oft auch als „Enttäuschung“ getarnt, da manche verstehen, dass a Der Mensch wurde „zu Unrecht beleidigt“, „verraten“ und aus Angst vor einer Wiederholung des Schmerzes verschließt sich das Bewusstsein dem Licht, was bedeutet, dass es in sich selbst Dunkelheit erzeugt
Die nächste Stufe bei der Einführung eines Raubtiers ist der aktive Widerstand gegen das Wachstum des Bewusstseins, der sich in Größenwahn manifestiert, denn tatsächlich kann nur das Verständnis der eigenen Unvollkommenheit ein Motiv für Wachstum liefern, und wenn Perfektion bereits in absolut jeder Hinsicht vorhanden ist, dann besteht keine Notwendigkeit, etwas zu tun, und wenn die Welt ihre Vollkommenheit nicht anerkennt, dann ist er selbst schuld, unbedeutend und verdient Verachtung
Die innere Kälte, bedeckt mit einer dicken Hülle aus Arroganz und Arroganz, stellt die optimale Umgebung für das Leben von Raubtieren und Parasiten dar. Das Bewusstsein ist eingesperrt und tatsächlich bewegungsunfähig, aber sobald ein Geschöpf mit seinen Grenzen konfrontiert wird, muss es die Kraft aufbringen, diese Einschränkungen zu überwinden, in den Kampf um seine Freiheit einzutreten und darf sich nicht zurückziehen, bis die Mauern zerstört sind und die Macht im Psychokosmos wird nicht zum individuellen Bewusstsein – seinem rechtmäßigen Besitzer – zurückkehren


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Ein endloses Lied

Es geht immer weiter bergab.
Gibt keine Droge, die ich mir nicht schnapp.

Alles wa mir in die Quere kommt wird geschluckt oder gezogen.
Mir egal was, Hauptsache Drogen.

Und weil ich mir jeden Scheiß spack,
bin ich nun nicht mehr als ein paranoides Wrack.

Vegetiere nur noch vor mich hin.
Bin schon zu tief in der Scheiße drin.

Baller mir weiter das Gehirn weg.
Bis ich einfach gar nichts mehr check.

Kann es einfach nicht lassen
Will mich aber auch gar nicht damit befassen.

Wenn man mit der Chemie beginnt, geht alles wie von alleine.
Probleme und Hindernisse gibt's plötzlich keine.

Kannst auf einmal alles besser und schneller.
Doch irgendwann ist die Stimmung bei jedem im Keller.

Es kommt der Punkt, an dem alles kippt.
Von den es, dann kein Entkommen mehr gibt.

Egal wie oft ich es noch probiere.
Es wird auch nicht besser, wenn ich weiter konsumiere.

An meinen psychischen und physischen Beeinträchtigungen kann ich erkennen,
es ist nicht mehr möglich vor den Konsequenzen weg zu rennen.

„Das ist die letzte Line, die ich ziehe.”, höre ich mich schwören.
Aber noch nie ist es mir gelungen aufzuhören.

Wenn ich mich mal schlafen lege,
dann ist es sicher, dass ich mich den ganzen Tag nicht mehr bewege.

Alle paar Tage dämmere ich in eine Art Wachkoma vor mich hin.
Vergesse langsam, aber sicher wer ich selbst bin.

„Einfach mehr nehmen, dann wird das schon.”,
ist in meinen Augen anscheinend die beste Option.

Kein Plan, seit wann mein Konsum so außer Kontrolle geraten ist.
Sodass man alles um sich herum komplett vergisst.

Ist man ständig zugedröhnt,
wird man bald mit heftigen Filmen überströmt.

Es verfolgt einem auf einmal jede Person in Umkreis,
und von der Stirn fließt kalter Schweiß.

Den ganzen Tag heißt es nur kiffen und ziehen,
und danach wieder Paranoia schieben.

Ein endloses Lied.
Das hab ich wohl verdient.
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