Du sagtest du liebst mich
und alles wird wieder gut,
denn du hast versprochen das mir nie wieder jemand weh tut.
Doch irgendwann da sah ich dein wahres Gesicht.
Du sagtest ich wäre deine Schlampe
und stempelst mich ab
und vergisst dabei ganz,
was mir den Namen gab.
Du hast nie gefragt wie es mir geht.
Weil all dein Interesse allein
an meinen Körper besteht.
Manchmal denkst du, du wärst anders,
denn du warst da zum Reden
und vergisst dabei eins:
Man kann auch sprechend Grenzen übertreten.
Egal was du tust,
immer bin ich dein Objekt,
ich habe aus Angst
menschliche Schwächen überdeckt.
Ich bin dein Ausweg, deine Machttankstelle,
auf der Flucht vor dir selbst
und ich zahle mit Schmerzen,
jedesmal wenn du mich benutzt.
Doch es reicht dir,
wenn ich zerbrochen lachend
deinen Bedürfnissen genüge.
Für jedes andere Verhalten
kassier ich ohnehin kein Verständnis.
Ich bin dein Roboter,
von meinen Tätern, dazu gemacht
und ich gab mein Leben
für deine kurze Nacht.
Denn ich und mein Körper gehören dir,
das hast du mir oft gesagt.
Wie komm ich nur zu sowas!?
Es geht doch bloß um Lust und Spaß
und weil nicht sein kann, was nicht sein darf:
„War es keine Liebe!?“
Wegen solcher Männer wie du,
sind alle Männer eine riesige Hürde.
Niemals darf mir jemand nah sein
weil ich die Nähe nicht ertrage
und ich Angst habe ich werde wieder verletzt.