Sortieren nach:

Gedichte über Emotionen - Seite 394


Geburtstagsgedicht für meine Tochter

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag ist für mich zu wenig.
Nur durch Dich bin ich jetzt im ständigen Training.
Du hast mir verbal ganz schön in den Hintern getreten.
Ich hatte nicht drum gebeten
aber ich bin sehr froh, das Du es machtest.

Durch Dich bekomme ich mit, was es heißt eine heile Familie ist.
Mein ganzes Leben war ziemlich trist.
Ich sah nur auf meiner Arbeit.
Nur da kam ich ziemlich weit.
Ich sah nie, was meine Familie so dachte.

Ich habe erst sehr spät die Augen aufgemacht
Aber da hatte mich deine Mutter schon ausgelacht.
Ich erzählte nie über meine innere Probleme.
Aber dieses auslachen riss mich noch weiter runter.
Zu spät wurde ich wieder munter.

Ich habe für mich die Reißleine gezogen.
Ich habe mich nicht mehr belogen.
Der Weg hinauf zum Licht des Lebens,
suchte ich vergebens.
Eine Hoffnung hielt mich aber am Leben

Das war die Hoffnung meine beiden Töchter noch einmal zu sehen.
Auch wenn dies noch viele viele Jahre sollten vergehen.
Eine Tochter erfüllte meinen heiß ersehnten Wunsch
und das warst Du.
Du besaßt auch einen ungehörigen Mut.

Den Mut meine Geschichte bis zum Ende anzuhören.
Keine Nebengeräusche taten da stören.
In der Kindheit hattest Du schon selbst eine Vermutung.
Jetzt hattest Du von mir eine Bestätigung.
Trotzdem liesest Du mich fallen.

Ganz im Gegenteil es schien, das es Dich wieder ein Stück an mich rückte.
Das verückte
dabei ist, heute stehe ich vor Dir mit erhobenen Hauptes.
Ich kann Dir persönlich zum Geburtstag gratulieren.
Und bitte glaube mir durch diese Begegnung heute, wird in mir etwas passieren.

Bleibe bitte so wie Du jetzt bist.
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige


Nein heißt Nein

Wofür haben wir noch Worte,
wenn sie doch nichts bedeuten,
wenn ein Nein kein Nein mehr ist
Und man die Grenzen der anderen vergisst,
die man wahrzunehmen und zu wahren hat?
Ich sage Nein und du verstehst Ja,
Ich sage, ,,geh weg!" und du kommst mir nah.
Du hörst und verstehst meine Worte nicht
Und wenn, dann
Hat mein Nein kein Gewicht.
Gleichwohl ob ich mich wehre,
Schreie oder um mich schlage,
es ist dir keine Lehre.
Du bist in Rage
Und stößt mich in diese arg miese Lage,
Aus der ich nicht mehr rauszukommen scheine.
Und wenn ich tausend Tränen weine,
denkst du, ich würde lachen
und es würde mir Spaß machen
Du könntest diese Sachen weiter mit mir machen,
ohne mit Konsequenzen für dein Handeln rechnen zu müssen.
Du tust was dir gefällt,
trotzdessen dass es mir missfällt.
Und die Worte schreien in mir,
weil sie es nicht schaffen, diesen Berg nicht erklimmen können
um ans Tageslicht zu kommen.
Sie treten gegen Nebelwände
Ins nichts.- In deine Hände,
deine Klauen der Dunkelheit.
Und ich wollte schreien und mich wehren,
doch es ging einfach nicht.
Gleichwohl was ich wage
Nichts hilft mir in dieser Lage.
Und mein Nein sei ein verstecktes Ja,
eine Aufforderung- laut dir
Aber wofür haben wir noch Worte,
wenn sie doch nichts bedeuten,
wenn ein Nein kein Nein mehr ist
Und man die Grenzen der anderen vergisst,
die man wahrzunehmen und zu wahren hat?
Die du zu akzeptieren hast!
Ein Nein bleibt ein Nein,
gleichwohl ob durch Worte,
Geschrei oder Körpersprache,
Es bleibt ein Nein, geltend in jeder Sprache.
Und auch du hast diese zu wahren,
sonst wirst auch du irgendwann erfahren,
was es heißt,
wenn die Worte kein Gewicht mehr haben
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige