Gedichte über Emotionen - Seite 395

Es ist matschig - es ist nass.
Egal! Wir gehen raus und haben Spaß.
Du rennst mit Freude durch jede Pfütze.
Ich steh daneben
mit Schirm und Mütze.
Meine Füße werden langsam kalt.
Und du?
Rennst vergnügt durch den Wald.
Während ich mich nach
Sonnenschein sehne.
Hast du wohl die besseren Gene!
Du liebst den Regen, Wind und Schnee.
Ich den Sommer, Gras und Klee.
Und jeden Tag auf unserer Tour
da denke ich mir:
Wie war das früher ohne dich?
Das wäre jetzt,
so gar nichts mehr für mich.
Schön, dass es dich gibt,
mein Weggefährte
mit der Schnüffelnase.
Seelentröster - Therapeut
Die Entscheidung für dich
niemals bereut

Vor sechs Jahren lobte ich den Mai.
Es wäre doch eine Wonnemai.
Tja was soll ich dazu jetzt sagen?
Nein! Ich stelle nicht mehr Fragen.

Für mich ist der Mai kein Wonnemonat mehr.
Dazu vermisse ich die Liebe all zu sehr.
Ja, ich bin immer noch alleine.
Liebe fand ich in diesen sechs Jahren keine.

Ja, jetzt kommt wieder es läge nur an mir.
Diese Aussage macht mich zu einem Tier.
Diese Aussage trifft nicht zu 100% zu.
Alle Männer lassen mich wirklich in Ruh.

Gerade das finde ich nicht mehr spaßig.
Dabei habe ich puncto Liebe eine klare Sicht.
Ehrlichkeit, Vertrauen und Co
sind bei mir vorhanden,
also komm her und mach mich froh.

Im Mai soll doch die Liebe erwachen.
Tja darüber kann ich nur noch lachen.