Gedichte Über Denken (Seite 189)

Der falsche Weg !

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Mit wenig sind wir aufgewachsen,
doch das Wenige war für uns viel,
wir freuten uns über kleine Dinge,
zusammen glücklich sein, war unser Ziel.

Wir haben gelernt "einfach" zu leben,
alles war ein gegenseitiges Nehmen und Geben,
wir Menschen schätzten und respektierten uns.
Heute will man nicht mal mehr miteinander reden !

Meine Gedankenwelt

Jeder Gedanke - das habe ich nun gelernt
Hat mich ein wenig weiter vom Leben entfernt
Denn Gedanken leben in einer anderen Welt
In der alles in Gegensätze auseinanderfällt
In dieser Welt Gegensätze zusammenzubringen
Wird einem trotz größter Mühe niemals gelingen
Unterschiedliche Meinungen wird es ewig geben
Drum wende ich mich nun zu meinem wahren Leben
Das vom Einssein und der Liebe getragen ist
Hätte nie gedacht, dass Denken ist so ein Mist

Kaum ein Grabstein...

Kaum ein Grabstein...

Politisch damals sehr gemieden.
Behinderte zu still verschieden.

Programm erlöst oft gesagt.
Die armen Menschen nie gefragt.

Die Akten sind nie angelegt.
Kaum ein Grabstein das belegt.

Bernd Tunn - Tetje

Wie geht es Dir?

Wie geht es Dir?

Der Boden sandig ist
riecht nach das
vor dem ich steh'
Bin nicht gut drauf
Mein Gesicht es zeigt

Vor dem ich steh'
sich plötzlich,riesig auftürmt
Schrei es an,es brüllt zurück
Heb die Arme hoch
die Fäuste geballt
Mit ganzer Wut ich schrei
Es türmt sich höher
übertönt das Land!

Mein Gesicht.....fassungslos
Augen sind ganz groß
Alles sich glättet
Plötzlich so ruhig alles ist
Was soll das,frage ich
Jetzt,ich kann Dich hören
Eine ruhige,dunkle Stimme es sprach

Wer spricht zu mir?
Ich bin das Meer.....
.....und Du warst so laut
musste selber schrein'
Doch Du hörtest nicht
wurdest nur noch lauter
und ich es auch tun musste
doch jetzt.....wir uns versteh'n
Eine Frage würd ich gern Dir stell'n
Ja,ich bitte drum!

Wie geht es Dir?.....

Jwu 68

Meine heile Welt

Oh, du heiliger, starker Nikolaus,
lass Leuchten dein helles Licht,
fördere so eine bessere Klarsicht.
Nimm uns bitte jeglichen Graus.

Warum mit dem Kopf durch die Wand?
Ohne klares und gutes Denken
können wir unser Leben nicht lenken.
Drum gib bitte Allen mehr Verstand.

Mach mal Nägel mit goldene Köpfe,
lass verschwinden diesen Unsinn.
Präsentiere uns einen Neubeginn,
schneid sie ab, die maroden Zöpfe.

Die neue Welt wäre ein gutes Ziel,
aber wollen wir sie wirklich?
Eine, die für uns nicht so schrecklich,
wäre auf jeden Fall ein guter Deal.

Ernestine Freifrau von Mollwitz

mageba

Gedichte Über Denken - Seite 189

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Meine Gedankenwelt

Kaum ein Grabstein...

Wie geht es Dir?

Meine heile Welt