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Gedichte über Begeisterung - Seite 12


Paradies 2

Du bist einzigartig und wunderbar
wie ein Diamant unter den Kieselsteinen,
und von Anfang an war mir sofort klar
du wirst es immer Gut mit mir meinen.

So wie dir vertraue ich einfach sonst keinen
weil du mir niemals meine Fehler vor wirfst,
und reißt mich mal wieder das Schicksal von den Beinen weiß ich dass du mir jederzeit wieder hoch helfen wirst.

Ich verbrachte Jahre in der Dunkelheit
doch du bist wie das Sonnenlicht das den Tag erhellt, und ist es grad auch nicht die leichteste Zeit sind wir wie ein TagTeam das immer zusammen hält.

Und versteck ich hinter meinen Lächeln wieder mal paar Tränen bist du eine der wenigen die das sofort bemerkt, und in dieser Wüste voller Hyänen
bist du die einzige die mir wirklich den Rücken stärkt.

Es ist so schön dass wir uns immer mehr kennenlernen rund um die Uhr sind wir füreinander da, und auch wenn uns hunderte Kilometer von einander entfernen bist du mir immer im Herzen ganz nah.

Du bist wie der hellste Stern am Himmelszelt
dein Licht wird mir den richtigen Weg weisen,
die einzige die auch in schweren Zeiten zu mir hält
deine Loyalität musst du mir schon lange nicht mehr beweisen.

Ich kenne das Schicksal mit seinen miesen Methoden deshalb steckte ich lange in einer schweren Lebensphase,
doch sogar den unfruchtbarsten Boden
verzauberst du mit deinem Lächeln zu einer wunderschönen blühenden Oase.

Es hat für mich noch nie jemand gegeben
Mit dem ich meine Lebenszeit so sehr genieß', denn du bringst Licht und Frieden in mein Leben und machst aus dieser Welt wahrhaft ein Paradies.

Gewidmet meiner besten Freundin Sweety
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Der Zug der fröhlichen Leute

Ob als Gruppe, Verein oder Einzelmeute,
das war stundenlang ganz egal,
denn der große Karneval war heute.
Auf der Straße, nicht im Saal.

Das Wetter ließ zwar Schminke laufen,
doch wetterfest die Stimmung war,
und das störte keinen Haufen
rund um jedes Prinzenpaar.

Ein Karnevalist ist immer auf dem Posten,
selbst beim größten Zug im Osten.
Neben schwarz/rot/gold, des Staates Farben,
Regenbogen für Gesang und Tänze warben.

Von weitem man die Farben sah,
doch der Ton war eher da.
Alaf, Helau und Schlachtrufe aller Art erklangen,
bei Schlagern und Schunkelliedern alle sangen.

Heißer Grog und kalte Brause,
an den Pranger genagelte Politik .
Keinen hielt es da zu Hause,
man warf nicht nur einen Blick.

Umzugswagen, groß wie Schiffe,
mobile Mauern, auch ein Dreifach-Klo,
Prinzen in der Pferdekutsche,
wo sieht man das anderswo?

Selbst beim saure Gurke essen,
einem hier üblichen Brauch,
wurde das Küssen nicht vergessen,
es ersetzt den Tabakrauch.

Es tanzten schlanke Beine, dicker Po
und mollig gefüllte Busen sowieso.
Große Kanonen Papierkrieg spielten,
mit Konfetti auf die Rathausbande zielten.

Kurze leichte Röckchen wippten,
gut genährte Engel schwebten,
manche an der Flasche nippten,
aber alle den Umzug belebten.

Ballette, Clubs, Vereine,
Einzelkämpfer ganz alleine,
alle strebten Richtung Zelt,
dort traf sich zum Schluss die Welt.

Essen, Trinken, Füße kühlen,
singen, tanzen, Mieder fühlen.
Mancher kaum noch die Stimme fand
bei „Märkische Heide, Märkischer Sand“.

05.03.2019 © W.R.Guthmann
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