Ich stehe da und warte,
Worauf, das weiß ich nicht.
Die Türm' sind meine Karte,
Ich schau Florenz im Mondlicht.
Gedanken schweifen ab,
Mein Blick wird weich und leer.
Stille legt sich auf mir ab,
Den Ausblick mag ich sehr.
Ein Lächeln schleicht in mein Gesicht,
Geräusche nehme ich kaum wahr.
In meinem Kopf entsteht ein Gedicht,
Ich bin mir selbst ganz nah.
Das Lied in meinem Herzen
Vertreibt die Sorgen und Schmerzen.
Und ich, in aller Ruh',
Schreib' meinen Text dazu.
Ich genieße den Moment,
Als sich mein Ich beim Namen nennt,
Doch ich weiß er hält nicht lang,
Vor seinem Ende ist mir bang.