Sortieren nach:

Gedichte über Aufklärung / Erklärung - Seite 267


Elitäres, spalterisches Denken

Hier eine Beschreibung des "elitären Denkens", der Grundlage des spalterischen Bösen!

-----------------------------------

Wir sind die Guten, die anderen die Bösen
und werden uns mit Gewalt vom Bösen lösen
Wir sind die Wissenden
und befreien uns mit Verstand und Blut an den Händen
Wir sind die Gläubigen
und treten die Ungläubigen, so dass sie in die Hölle fliegen
Wir sind die Auserwählten, die anderen unsere Sklaven
Unsere gerechte Gewalt bestraft die bösen Braven
Wir sind die Elite, andere Abfall
und sperren sie in ihren Stall
Wir dürfen, die anderen nicht
und fordern Buße und Verzicht
Wir sind die Klugen, die anderen die Dummen
und bringen sie zum Verstummen
Wir sind die Wahrheit und müssen wir sie auch verbiegen,
das Ziel heilt die Mittel, so werden wir am Ende siegen
Wir tragen Gottes Segen, die anderen sind verflucht
Verwirrt wird, wer die Wahrheit sucht

Wir manipulieren die Masse
so bewahren wir das System und unsere elitäre Rasse
Im Verborgenen wirken wir auf Medien, Wirtschaft, Geld und Politik
Erlassen Gesetze gegen Kritik
Demokratie nur den gefügigen Demokraten
andere sollen in der Hölle braten
lächerlich, wie sie um gleiche Rechte baten

-----------------------------------

"Verloren scheint, wer vergisst,
was sein wahrer Ursprung ist!"

Es existiert die schöpferische Quelle, die Möglichkeiten in Zeit aufbricht
Sie ist unser wärmendes, liebevolles Heimatlicht
Wesen entstiegen als Seelensterne
verstreuten sich in Nähe, Ferne
Wachsend in begrenzend wirkendem Rahmen
So vergassen wir, woher wir kamen
Seelenkerne, die die Welten der Konsequenzen erfahren
Erfahrungen durch Vielfalt und Gefahren
und doch waren wir nie allein
und werden es auch niemals sein!

Hinweis:
Wer sich auf den Pfad der Wahrheit traut: "Die große Täuschung" von Thorsten Schulte

© jogdragoon
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige


Amor fati / Entschuldige dich niemals! – Ein Plädoyer für den metaethischen Nonkognitivismus

Entschuldige dich niemals dafür, wie oder wer du bist.
Nicht für deine Herkunft,
Deine Kultur, Weltanschauung oder Moral.
Nicht für dein Aussehen.
Nicht für deinen Besitz,
Deinen Beruf oder deine gesellschaftliche Stellung.
Nicht für deine Sexualität,
Deine Bedürfnisse, Wünsche
Oder Abneigungen.
Habe niemals ein schlechtes Gewissen.
Schäme dich nicht.
Strafe dich nicht selbst.
Fürchte dich nicht vor dir selbst.
Nicht wegen deinen Meinungen,
Nicht wegen deinen Empfindungen,
Nicht wegen deinen Handlungen.
Rechtfertige dich niemals.
Tue das, was du für richtig hältst.

Warum fordere ich diese Dinge?
Ganz einfach deshalb, weil alle diese Dinge
Niemals in unserer Kontrolle waren oder sein werden.
Sie wurden uns so auf unseren Weg gegeben.
Ob von Gott, einem Schicksal, der Natur -
Egal!
Es war uns nicht frei, etwas davon zu wählen.
Wir wurden geboren,
In diese Welt geworfen.
Mit vorgegebenen Genen.
Und wir wurden geprägt durch einen Lebenslauf,
Durch eine Umwelt,
Die nicht in unserer Macht liegt.
Wir sind nicht frei,
Wir konnten nicht entscheiden.
Wir wurden zu etwas gemacht,
Alles ist determiniert!

Verstelle dich nicht,
Verneine dich nicht.
Liebe alles an dir und alles, was dir widerfährt.
Entschuldige dich für nichts.

Du bist einzigartig,
Etwas Besonderes.
Alles soll so sein.
Lebe so, wie dein Schicksal dich geformt hat.
Lebe so, als wenn Gott selbst dich auf diesen Posten gestellt hat.
Lebe so, als wäre es der Plan des Himmels,
Dass du so bist, denkst und lebst.
Dass du all dies so erfahren musst.
Liebe alles an dir.

Nichts ist absolut.
Es gibt keine absoluten Werte.
Es gibt kein Gut und Böse.
Nur Individuen,
Mit nicht gewählten Genen ausgestattet,
Hineingeboren in eine nicht gewählte Umwelt.
Wie kann sich da jemand das Recht nehmen,
Zu sagen: Dies ist gut, das ist schlecht?
Woher nimmt er sich dieses Recht?
Wie kann sich jemand erlauben,
Über das nicht gewählte Schicksal von Irgendjemandem
Zu urteilen?

Der Mensch kann zwar tun, was er will,
Aber er kann nicht wollen, was er will. (Schopenhauer)

Die Welt und das Leben sind wie ein großes Kunstwerk,
Wie ein Schauspiel.
Also, erkenne dich selbst,
Finde deinen Platz und deine Rolle
Und lebe und verteidige sie.
Bejahe sie.
Wer soll dich lieben, wenn nicht du selbst?
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige