Gedichte über Aufklärung / Erklärung - Seite 23

sie klopft unverhofft an der verschlossenen Türe
Im Ohr so manche Liebesschwüre...
Unverwechselbar ohne Stallalüren
Die dich ganz lieb und zärtlich bis in die Seele berühren...
Sie sich verzweigt mit lieben Träumen und Fantasien...
Kunterbunte Interasien...
Oft ist sie mit dem Herzen und Seele verknüpft
Leise Stimmchen der Seele erklingen
zum Takt des Herzens....
Tränen beginnen wie ein kleiner Bachlauf aus den Augen zu fließen...
Beginnen dich einzuschließen...
Bildlich verbundene Beziehungen erscheinen in fantasievollen Traumwelten...
Du wirst dich später als dumm dich schelten da ja die reale Welten mehr gelten...
Es schmerzt sehr
Dennoch zart und fein die Liebe wird irgendwann gelten mehr...
Denn:
Gut Ding will Weile haben




© K.J

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Früher erhitzten sich die Gemüter
über Liebe, Geld und reiche Güter.
Doch nun drehen Gesetz und Recht
sich lieber um das dritte Geschlecht.

Selbst das Bundesverfassungsgericht
schon über dieses Thema spricht.
Doch meist erst in der Pubertät
mancher Mensch in Zweifel gerät.

Und nun wollen Übereifrige die Fragen,
als Problem in Grundschulen tragen.
Natürlich ist der Mensch letztlich froh,
findet er im Ernstfall ein passendes Klo.

Vorhandenen Toiletten ist es da egal,
ob ein Vorderteil bestückt oder kahl.
Nur die jeweilige Schrift an der Tür
ist für manchen dagegen oder dafür.

Orte an die Männlein und Weiblein eilen,
müsste man nun in 3 Abteilungen teilen.
Solch eine zusätzliche neue Toilettensorte
an jedem gut besuchten Versammlungsorte

würde nicht nur Unsicherheit streuen,
sondern manch peniblen auch erfreuen.
Denn Orte, die man nur selten nutzt,
sind dann meist auch gut geputzt.

02.02.2019 © Wolf-Rüdiger Guthmann

Die Annonce…

Jemand hatte eine Annonce aufgegeben,
man schrieb kurz und verwegen:
„Bin sehr nett, weder dünn noch Fett,
und suche eine Frau fürs Bett.“

Das Inserat kam bei Ihr gut an,
sie suchte schon länger einen Mann.
Sie schrieb zurück“ Bin so geil,
wie vom Flitzebogen der Pfeil“.

Ein Treffen war schnell ausgesucht,
man hatten ein billiges Hotel gebucht,
man hatte sich zwar noch nicht gesehen
der Abend würde aber sicher wunderschön.

Das Zimmer war dunkel, das Bett war breit,
da kam „SIE“ plötzlich reingeschneit,
mit Hohen Hacken und kurzem Rock,
und die „ANDERE“ bekam sofort ein Schock.

Sie glaubte sie würde treffen einen Mann,
fassungslos sah „SIE“ die „ANDERE“ an.
die Missverständnisse wurden schnell aufgeklärt,
denn „EINE“ von Ihnen dachte total verkehrt.

©Gaby Geng/Vergissmeinnicht.

Dachte ich hätte sie endlich verbannt
Emotionen tief im Inneren verwurzelt
Manchmal ungestüm herauspurzeln...
Aber Manche aber auch zeigen wie zerbrechlich man innerlich ist
Gleich EINEM durchsichtigen Glas
Wenn Es zerbricht in tausend kleinen Scherben
Echt ein trauriges Verderben
Wie kleine Sternkristalle auf den Boden im Dunkeln der Nacht mit einer
geheimnisvolle Macht fallen und leise im Nix verfallen...
Angefüllt mit sehnsuchtsvoll gefüllten Träumen und Fantasien
Tiefe innige Gefühle und Gedanken
im Moment der Stille eingefangen
Ja gefangen im Spinnennetz der tiefsten innersten Kern deines Wesens...
Du Teil des Lebens
Verwoben und verwurzelt im Herzen verbunden mit der Seele
Immer wieder aufflammende Zeichen der Liebe
Signale der Seele stumm gesendet
Dein inneres ICH dadurch gut geleitet durch die Züge des Schicksals und Es sich Alles glücklich zum Guten wendet...
Es bereichert das Dasein immerzu
Ich und du
Ergänzende Puzzleteile ineinander zueinander passend zum WIR werden
Ja ein kleiner Himmel auf Erden



© K.J

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jetzt noch nicht, aber irgendwann


Gedicht mit steigendem Niveau

Es schwamm mal eine Scholl aus EIs,
von drob, wo`s kalt ist, wie man weiß,
gen Süden, wo es warm wird halt.
Natürlich wurd sie da nicht alt.

So schwamm sie und ging in die Grütze,
wurd irgendwann zu einer Pfütze
und unsichtbar, nicht mehr gesehn.
Einer zweiten tat`s genauso gehn.

Auch eine dritte schwamm vom Norden,
gen Süden und ihr ist warm geworden.
Jetzt wird man sagen, nicht weit her,
und an Niveau mangelt`s hier doch sehr.

Aber weit gefehlt, es ist gestiegen
das Niveau, nicht wahr, gediegen?
Denn`s Wasser stieg da an im Meer,
und vom Norden kamen noch mehr daher.

Manchem Gedicht mangelt`s an Niveau,
meint man ja, diesem ist nicht so.
Hier steigt`s sogar am End noch an,
macht auch Kritiker nass halt, irgendwann.