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Gedichte über Aufklärung / Erklärung - Seite 22


Schöne neue Welt

Bomben knallen, die Menschen schrecken aus der Nacht.
Es streitet sich jeder um die absolute Macht.
Auf Kosten der Armen, Familien und Kinder,
welche auch teils erfrieren im ewigen Winter,
der Ungerechtigkeit.
Und weit kein Engel in Sicht, der sie aus den Qualen befreit.

All das, wegen Öl, Ressourcen und Geld.
Tja, was leben wir in einer schönen neuen Welt!
Schöne neue Welt, das ich nicht lache, ha ha ha.
Auch bei uns ist Ungerechtigkeit schon immer gewesen da.
Die Frau, welche ebenso hart arbeitet wie ein Mann,
nicht genug, nicht so viel verdienen kann,
wie er es tut, ist das Gerecht?
Auch den Deutschen und Europäern geht es schlecht.

Nicht nur die Menschen in Afrika und Syrien haben zu leiden.
Da können sich die Geister scheiden,
doch schlecht geht es allemal der Welt
, oft fehlt für das Nötigste Geld.

In Afrika verhungern die Menschen qualvoll
und die Reichen finden es weiterhin toll,
ihr Geld unnötig zu verprassen.
Wie kann man da nur die Augen geschlossen lassen,

wenn man weiß, es geht einem selbst gut, dem anderen aber nicht.
Da denken die Reichen oft nur an sich.
Die Politik macht auch nichts dagegen, diese miesen Lobbyisten,
Betrüger, Heuchler und Faschisten.

Die Menschen brauchen jemand, der sie versteht,
sie wie Menschen behandelt und ihnen in die Augen seht.
Die Leute möchten sich nicht länger unterkriegen lassen.
Damit ist nicht zu Spaßen.
Der Rechtsruck ist eine Folge der Ungerechtigkeit,
eine Folge vom ewigen Machtkampf und Streit.

Man sollte nicht meinen, die Geschichte wird sich nicht wiederholen, denn dann passiert es wieder.
Deswegen schreibe ich auch das nieder,
damit die Menschen nichts vergessen.
Mit freundlichen Grüßen aus dem kalten Hessen.

Ende

Und noch zum Schluss ein Zitat : "Viel zu viele vergessen Geschichte zu schnell." - Zitat vom Iron Maiden Sänger Bruce Dickinson
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