Gedichte über Aufklärung / Erklärung - Seite 19

Wirbelnde Unruhe
unheilbringende
Trommelschläge

Treiben ruhelos
Menschen…

In den Strömen
von der alles
beherrschenden
Leistungs-
und Kapitalmehrung

Angetrieben
von der Gier
derer...
die Ihr Leben
bestimmen
beherrschen

Und sie
des Menschseins
berauben!

© Horst Bulla

Wahnsinn
macht sich breit
auf unserer Erde

Zerstörung
Krieg
Flüchtlinge
Armut
Not und Leid

Schleichend
heimlich
doch unaufhörlich

Verblendung
der Völker

Beeinflusst
von Regierungen
Medien
und Schulsystem

Doch die Wahrheit
wird ans Licht dringen

Den Menschen
die Augen öffnen

Das Machtspiel
der Verblendung

Ausbeutung
Bereicherung
Raub, Lug
und Betrug
Hab- und Machtgier...
werden ein Ende haben

Geschichte nimmt ihren Lauf!

© Horst Bulla

Das Volk
Die Gesellschaft
Der Bürger
Der Mensch
Die Erde
Umwelt
Tier und Natur
Ausgebeutet
Zerstört
Verschmutzt
Getötet
Verraten
Verkauft
Versklavt
Beraubt und Betrogen

Für die Macht und dem Reichtum
„derer“…

Die sich von unsere Arbeit…
und vom Reichtum unser aller Erde,
schamlos nähren!

© Horst Bulla

Geliebte Gefühle.
Gesagte Worte.
Erlebte Zufriedenheit
und Glück.

Werden immer nur
einmal durchlebt.
Kehren niemals
erneut zurück!

So sehr man sich bemüht.
Die gleiche Stunde, den gleichen Ort.
Die gleichen Sekunden und selbst
das gleiche Wort zu Erleben.

Ist es immer wieder anders;
einzigartig für den
bestimmten Moment.
Warum das?

Somit gleicht kein
einziger Moment
dem Anderen.
Probiert das!

Unverwechselbar,
einfach
Wunderbar.
Die "Einzigartigen Momente"

- Und immer sind sie da!

Im Frühling erwacht mein Herz
wie erste Knospen.
Sacht und
vorsichtig,
bricht es aus einer
verschlafenen Zeit.

Im Sommer erblüht meine Seele,
wie eine rote Rose.
Duftend und
edel,
ersucht sie die Schönste
im Garten zu sein.

Im Herbst glänzt mein Leben
wie goldgelbe Blätter.
Lebhaft und
farbig
weiß ich die Gedanken
und Gefühle in mir.

Im Winter verwelkt mein Körper
wie häufig Blumen.
Erfroren und
starr
liegt er am Boden
und bettelt um Wärme.


Copyright © 2019 Elisa Schorn