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Gedichte über Angst - Seite 37


Deine Stunde

Am Ende einer langen Reise,
blickt man in sein Angesicht.
Schließen sich die offenen Kreise?
Sieht man dunkel oder Licht?

Von Anbeginn kennt niemand die Stunde,
nun was zu ändern ist zu spät.
Verdrängt wird die entscheidende Stunde,
der Lebenszeiger auf Mitternacht steht.

Was seit Jahren wurde angehäuft,
niemand weiß was einem blüht.
Vielleicht im trockenen Tränenmeer ersäuft.
Gottes Auge unsichtbar alles sieht.

Irgendwann wird alles Licht.
Groß ist die Angst davor.
Wenn die letzte Stunde anbricht,
Bleibt es versiegelt jenes, große Tor?

Erst jetzt das Erkennen, was ist geschehen?
Was ist das für eine große Macht.
Viele werden das Leben nicht verstehen.
Was tiefste Dunkelheit zum Tag macht.

Diese Kraft ist größer als mächtige Krieger.
Nicht studiert, kopiert, erzwungen, gestohlen,
Wer sie beherrscht bleibt ewiger Sieger!
Nur gelebt, wie einst empfohlen.

Lernen mit dem Herzen zu denken.
Mauern in den Köpfen verschwinden.
Werden jedem seinen Frieden schenken.
Menschen nicht trennen, sondern verbinden.

Was vor langer Zeit geschah,
viel getreten, bespuckt, war nicht angenehm,
lebt allgegenwärtig immerdar.
Stand einst ein Mann vor den Toren von Jerusalem.

Die Geschichte endet, nicht einfach - klar.
Es erfüllt sich nun die Zeit.
Sie beginnt erst mit Golgotha,
Ist nicht gefühlt, es ist die Ewigkeit.

Sehen - wir leben – miteinander.
Wieviele Menschen werden noch verletzen.
Stellt beide Balken vor den Augen rechtwinklig zueinander,
Wieviele Kreuze sind noch zu setzen?

Im Alter bewußt und gereift.
Damals Macht und Ruhm verging,
Erst jetzt die kurze Erdenzeit begreift.
Eine neue Zeit mit 0 anfing.
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Schwarze Nacht

Schwarz die Nacht ,
drückt schmerzend meinen Sinn .
Schwarz die Nacht ,
bereitet trübt die Sinne wo sind die Freuden hin ?
Schwarz die Nacht ,
und toten Stille mich umgibt so fürterlich,
Schwarz die Nacht ,
ein bitter flehen wann endlich erlös ich mich ?

Schwarz die Nacht ,
und dunkle Geister schwirren mir durchs Hirn,
Schwarz die Nacht ,
und keiner sieht es was da schmerzt hinter der Stirn ,
Schwarz die Nacht ,
kein klares denken nur noch leere in mir drin,
Schwarz die Nacht ,
und tausend fragen warum ich noch auf erden bin ?

Schwarz die Nacht ,
und tausend Teufel rauben mir den Verstand ,
Schwarz die Nacht ,
und tausend Ängstein mir nie gekannt,
Schwarz die Nacht ,
und keiner hört es klageweinen in der Nacht ,
Schwarz die Nacht ,
bin kein Mensch nur noch Kadaver was die Nacht so aus mir macht.

Schwarz die Nacht ,
sooooo schwarz und düster nicht ein Licht die nacht durch dringt,
Schwarz die Nacht ,
hört mein Flehen oh ihr Götter ,seht wie die Lebens Lust versingt,
Schwarz die Nacht ,
sie will nicht enden jede Nacht die Tyranei ,
Schwarz die Nacht ,
erlöst mich Götter , das das alles ist vor bei .

Nacht so schwarz so düster ,
Nacht du grauenvolle Zeit ,
Nacht du ewig lebend Alptraum ,
Nacht du ewig dauernd Zeit ,
Nacht du tötest mich Sekunden weise ,
ewigwärend stechend Schmerz,
Nacht du bringst mich um die Sinne ,
treibst schwarze blitze in mein Herz .

Schwarz die Nacht ,
verjagt das denken an vergangne schöne Zeit ,
Schwarz die Nacht ,
schlimme bittere Gedanken in den Sinnen machen sich breit ,
Schwarz die Nacht ,
ohnmächtig ich erliege schwarzen Gedanken in der Nacht ,
Schwarz die Nacht ,
bald haben sie mich umgebracht .

Nacht je stärker ich mich wehre desto tiefer falle ich
Nacht je stärkerich ankämpfe desto stärker trifft es mich
Nacht ich hoffe das mich führte die Ohnmacht führt mich ford von diesem Ort ,
Nacht verlaß mich , erlös mich von dem Gedankenmord .


Alle Rechte beim Autor .
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