Gedichte über Angst - Seite 159

Im Herzen weh, tut diese Entscheidung,
es gab zwischen uns sicher auch Reibung!
Wo sind sie hin die schönen Zeiten?
Bei weitem,
war nicht alles Schwarz und Weiß,
bunt gescheckt, mal laut mal leis!
Das Leben einer Familie führten wir,
doch nun stehe ich ohne euch hier.
Patchwork ist nicht einfach wurde mir gesagt,
doch ich hab nicht genauer nach gefragt.
War glücklich mit uns als Team,
jetzt hab ich euch gehen lassen zu ihm.
Wollte euch nicht gehen lassen,
beginne mich selbst dafür zu hassen,
habe gehofft es öffnet euch die Augen,
doch das ganze sollte nichts taugen.
Jetzt seit ihr fort,
wollt nicht zurück an diesen Ort.
Ich nannte ihn, unser Heim,
nun sitze ich hier allein.
Mein Herz, es schmerzt es blutet,
schlimmer als vermutet!
Doch die Hoffnung bleibt,
das ihr bald wieder bei mir seit.

Was willst Du noch erreichen

Dein Leben lang hast Du es immer versucht
Das Eine oder Andere hast Du auch erreicht
Egal ob Haus Familie Firma Arbeitsplatz und anderes

Bist weit gewandelt warst auf den Bergen
auf See und in der Luft
Hast oft Extremes für Dich erreicht
auch in der Öffentlichkeit auch mal

Doch alles hat eine Grenze doch
Krankheit Fitness gar das Geld
Jetzt bist Du alt mit allen Folgen
auch anderes sich gemeldet

Die Träume sind noch da
doch nicht mehr durchführbar
Dann bleibt nicht viel
was Du noch machen könntest

Dir wird das eine oder andere auch zu-viel
Was kannst Du Dir dann wünschen noch
Was machbar wäre ?
Es bleibt nicht viel - wird immer mehr !

Was bleibt für All – als der Wunsch - noch machbar
In Ruhe einfach leben

EnTR 19.02.2018

Du bist auf der Suche?
Auf der Suche nach was.
Verzweiflung,
hält dich im Würgegriff.
Du suchst und suchst,
findest dich nicht.
Ums Herz wird es dir schwer.
Die Farben der Welt,
gibt es für dich nicht mehr.
Alles grau in grau,
du fühlst dich so leer.
Das Leben zieht an dir vorbei.
Du bist in einem Raum,
du findest den Ausgang nicht.
Wenn die Verzweigung,
dich in den Dreck zwingt,
gib nicht auf.
Kämpfe den Kampf,
den das Leben dir aufzwingt.
Suche das Lachende ich in dir,
und lach die Verzweiflung aus.
Die Sonne du wieder am Horizont siehst,
die Verzweiflung mit deiner List,
du in den Dreck zwingst.
f.j.03.03.2018

oder:
eine Urlaubsvertretung mit Folgen



"Der"Alte"kann was erleben!"

Schutzengel haben ja oft nen harten Job,
ganz besonders seiner, er musst ja mit.
Unbequem war`s, Helm noch auf dem Kopp,
und verdammt ja eng in so einem Cockpit.

Man war noch Schnellster, zuerst im Ziel,
ne Ehrenrund tat sich noch zugestallten.
War wohl für den Schutzengel doch zuviel,
hieß Erbrochenes länger im Helm behalten.

Doch zum Glück war man ja unsichtbar,
entstieg dem"Flitzer"dann lieb und gern.
Gut, dass es auch nicht zu hören war,
dies"Blubbern",man tat den Helm entfern.

Man machte den Job nur vertretungweise,
der Kollege tat noch im Urlaub verweilen,
und fluchte:"Der"Alte"hat doch"ne Meise",
mich hier, bei der Formel 1 einzuteilen!"