Gott hat‘s mir gegeben, mein Leben.
Ich klagte Ihn an, deswegen.
Gescheitert, mal wieder, verzagt und zerbrochen,
und das nicht nur seit ein paar Wochen.
So scheint es zu sein,
dass mein Leben,
das ER mir gegeben,
gedacht als Geschenk,
mir nur Kummer bedenkt.
Nicht wissen wer ich bin,
noch wissen wohin.
Und dennoch voll Leben,
weil ER‘s mir gegeben.
So will ich mich fügen,
IHN nicht mehr rügen,
noch IHN betrüben.
ER ist doch mein Halt,
mein Leben, mein Lieben,
das wünsche ich mir.
Und deshalb, ich bleibe nicht liegen.
Zu Boden geschmissen, Alles zerrissen,
will ich dennoch DEN nicht missen,
und um SEIN Handeln darf ich wissen,
der es mir gegeben:
Mein Scherbenleben.
(Gedicht läuft auch unter dem Pseudonym 'His Francis')