Gedichte über das Alleinsein (Seite 220)

Herrin der wechselnden Winde

Der Natur ihr besonderes Kinde
Mal ganz wild und ungestüm
Bringt er durcheinander dein ,,Kostüm"
Ein anderes Mal ist er sanft und gelinde
und entblättert so manche Bäume
Erweckt in seiner besonderen eigenwilligen Macht so manche Träume
Oder hält Einen wach
Da rüttelt er auch an manchem Dach
Doch du tröstet uns immer wieder gerne mit Zuversicht
Du feines Wesen
So wie du immer schon warst gewesen
Zeigst so manch Bilder der Fantasien
Gezeichnet auf der Leinwand des Lebens
Immer wieder neu versponnene Gedankennetze
Fernab jeglicher Hetze
Du wahre Braut des Schicksals Winde
Mit zarten feinen besonderen Gebinde
Trostreich und gut
Für neue Hoffnung und Mut
Danke dir herzlich dafür
Sieh nur für dich öffnet sich selbst die Herzenstür

Wortengel

Das Leben ist wohl wie ein Tanz mit sich selbst

Wortengel erzählt:

In kunterbunten farbenfrohen Farbtupfern der kleinen Kristallen der tiefsitzenden Emotionen in wohl vereinten Wünschen mit Fantasien
Sowohl auch eingebettet in tausendfachen Gefühlen und Erinnerungen
abgewandert in das Tal der ungestillten Träumen der Sehnsucht
Ja so erwacht langsam zaghaft auch die Knospe der Liebe und deren Verbindung mit unseren Seelen und Herzen
wahrer Segen für die Zukunft und deren Wege
Nie verloren oder endende Schnüre,welche basierend auf verbundene Kreise der fortführenden Lebensreise vorhanden sind drum tanze mit dir selbst wie ein kleines unschuldiged Kind
vorallem wenn Traurigkeit und Kummer dich besiegen wollen
Wahrscheinlich auch keine Freude oder Ähnliches zollen dann
lass dich dann sanft zur Ruhe wiegen, da ist ein Gefühl sich unsichtbar in den Armen zu liegen
so wird die Zeit und Zuversicht überwiegen.

©️ Wortengel

Mit über 60 zu alt für einen Mann?

Hat man eigentlich eine Wahl?
Ohne Liebe ist das Leben doch eine Qual.
Es sieht doch sao aus, die Liebe oder Untergang.
Jetzt bin ich über 60 und habe bis heute keinen richtigen Fang.

Dabei muss es nicht unbedingt ein Mann sein.
Das empfinde ich als ungemein fein.
Zu lange lebe ich schon allein.
Wer sagt mir endlich, ich wäre sein?

Bis jetzt habe ich noch jeden Menschen verkrault.
Viel haben sich schon getraut.
Mich wirklich kennen zu lernen.
Alle habe es auch geschafft, sich rechtzeitig zu entfernen.

Nie hatte ich eine Beziehung auf Dauer.
Mein Schalk sitzt noch immer auf die Lauer.
Meine Suche geht auch mit über 60 weiter.
Ohne Liebe wird meine Laune nicht mehr heiter.

Gedichte über das Alleinsein - Seite 220

Herrin der wechselnden Winde

Das Leben ist wohl wie ein Tanz mit sich selbst

Familie (Akrostichon)

Altes Leben (Haiku)

Mit über 60 zu alt für einen Mann?