Titel | ||||
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98 | Für die Opfer von Hanau | 20.02.20 | ||
Vorschautext: Rassismus ist des Teufels Gesicht, eine Fratze, die schwer nur erlischt. Die Opfer von Hanau geleit´ ein Gebet ein Gebet, das um Vergebung fleht. Möge Jehova, Allah und der allmächtige Gott ihren Seelen den ewigen Frieden geben. R.I.P !! SDR |
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97 | Das Regentropfen-Prelude | 19.02.20 | ||
Vorschautext: Kaum vernehmlich fallen Tropfen Einem feinen Schleier gleich Auf die Fensterscheibe klopfend Wie bei einem Bubenstreich. Schwer mit Regenlast beladen Ziehen vor dir Wolken auf, die vom Himmel sich entladen und die Sicht undurchdringlich macht. Schnee vermischt sich ins Geschehen, Blitze zucken überall ... |
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96 | Musenabend | 17.02.20 | ||
Vorschautext: Die Musen eilen nach Adnet Denn Feiern ist dort für sie auch nett. Die Gitarre eilt ums Eck, Die Flöte kommt ganz kokett, mit ihnen singt der May im Sonett! SDR |
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95 | Ich möchte dir Danke sagen | 14.02.20 | ||
Vorschautext: Im Leben wird uns viel geschenkt, das man für selbstverständlich hält. Wir lassen diese Huld geschehen wie manch einer im Vorübergehen Die Blumen pflückt, Die nah am Wegrand stehen. Die Gaben einzusammeln Kommt ganz schnell uns in den Sinn, wir stell´n sie weg und halten unbefangen zu neuen Schenkungen die Hände hin, die viel zu viel und manchesmal ... |
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94 | Wider den tierischen Ernst ( Limerick) | 12.02.20 | ||
Vorschautext: Ich sah den Fasching in Aachen, dem Hausmann war da nicht zum Lachen, wider den tierischen Ernst war Ritterin Julias Scherz, da ließ der Armin im Käfig es krachen. PS: Ich liebe als Österreicherin eure Sessionen!! Jede Sendung wird von mir voll Herzenlust gesehen.: Weinprobe, wider den tierischen Ernst, Fastnacht in Frankfurt, ein Highlight ist der Frankenfasching in Veitshöchheim usw usw usw....... SDR |
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93 | Waldarbeit (Limerick) | 12.02.20 | ||
Vorschautext: Ich traf meinen Wolgang in Winden, der saß stundenlang unter Linden. Ein Holzfäller kam, Und schlug nicht Alarm. Jetzt kann ich den Freund nicht mehr finden. SDR |
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92 | Sturmtief | 10.02.20 | ||
Vorschautext: Es pfeift und heult und ächzt im Gebälk, weil Aeolus seine Stürme nicht mehr in Fesseln hält. Vom Norden und Süden und anderwärts Treibt er Winde und Blätter himmelwärts. Selbst Vögel sonst so im Fluge gewandt Leisten den Stürmen kaum Widerstand. Die alten Bäume, sie wanken im Sturm, die Zweige der Sträucher legen sich um. Der Wettergott hat schließlich Erbarmen Lässt Aeolus Winde in den Kerker heimfahren. Eingekehrt ist die Ruhe im Land Und was nicht fest war gezurrt und gebunden ... |
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91 | Schneeglöckchen | 10.02.20 | ||
Vorschautext: Es heult der Wind in allen Zweigen, Schneeflocken wirbeln wie im Reigen Um deinen Kopf ganz wild herum. Und auf den eisig kalten Fluren, vollführen Blätter einen Tanz, die wie von Geisterhand gehoben auf alle Seiten kreisend toben. Da ragt, man kann es gar nicht glauben, ein grüner Stängel aus dem Laub, mit einer weißen Knospe drauf. Auch wenn es eisig stürmt und schneit Und es nicht grünt in dieser Zeit ... |
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90 | Valentinstag | 07.02.20 | ||
Vorschautext: Es ist ein alter Brauch in unsren Landen Sankt Valentin für seinen Schutz zu danken. Den Liebenden gab der heil´ge Mann beizeiten Nebst Segen Blumen, um sie zu geleiten. Mement(o) amoris wollen Blumen sagen Die Liebende zu ihren Herzensmenschen tragen. Sollt auch so manchesmal die Liebe schwinden, das Band der Blumen wird sie wieder binden. Wer drum von Gott mit einem liebend Herz beschenkt, und Gleichgültigkeit nicht sein eigen nennt, ... |
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89 | Der Schneemann | 06.02.20 | ||
Vorschautext: Endlich nach trüben schneefallreichen Tagen, an denen Wind und wildes Schneegestöber mich in das wohlig warme Haus vertrieben haben, erscheint als leuchtend helles Band am Horizont Helios, der meine Geduld lichtvoll belohnt Der Blick schweift über schneebedeckte Berge, gleich einer weißen Daune liegt vor meinen Füßen der unberührte Schnee wie eine Haube. Mit meinen Händen greif ich in den Schnee hinein, und forme Kugeln, die eine groß, die andren kleiner. ... |
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88 | Maskenfest | 04.02.20 | ||
Vorschautext: Es trägt so mancher Mensch in seinem Tun ein Maskenbild mit sich herum. Er wechselt dies je nach Belieben, sein wahres ICH lässt er im Blendwerk liegen. Die Maskerade unsres Daseins, ein Mummenschanz zu jeder Zeit, sie wird gespielt in allen Lebenslagen, so ist manch Unbill leichter zu ertragen. Wenn Menschen reifen und begreifen, dass sie als Maskenträger sind erkannt, ... |
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87 | Etwas hat mich tief berührt | 03.02.20 | ||
Vorschautext: Etwas hat mich im Vorübergehen tief berührt, das wie ein laues Wehen meine Sinne streifte, als ich von deinem Blicke noch nichts kannte, doch deine zärtlich sanfte Schwingung spürte. Ich liebe dieses Schweben wie auf Ringen, die meinen Geist ins Grenzenlose bringen, wenn meine Sinne sich wie im Meer vertiefen und gleich dem Wellenrauschen Ruhe bringen. Und ich ahne dieses unbegreiflich Große, das ich mit meiner Seele an mich binde, ... |
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86 | Das Geheimnis der Karten | 02.02.20 | ||
Vorschautext: Der Mensch in seinen Seelennöten Greift manchesmal zu Schmerzenstöter Und wendet sich um dies zu ändern An Frauen, die in Karten blättern. Die Wahrsagerei ist mit Verlaub ein Zeitvertreib, man weiß genau. Mit Lenormand und auch Tarot erhofft man sich das Seelenwohl. Der Fuchs, der Bär und auch der Weg Darüber noch der Turm gelegt ... |
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85 | Visionen zu Schuberts Fantasie in F-Moll | 31.01.20 | ||
Vorschautext: Es klingen Töne an mein Ohr wie feine Tropfen perlen Melodien, der Klang von Schubert´s Fantasie in Moll öffnet den Illusionen Tür und Tor. Ein Ort, so wundervoll nach Erde riechend, erstreckt sich in helldunkel grünen Farben wie gold´ne Fäden glitzern Sonnenstrahlen, die Schattenbilder auf den feuchten Boden malen. Steil aufwärts führt ein unbekannter Weg murmelnd springt Wasser den Fels herunter, ... |
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84 | Komm, süßer Schlaf | 27.01.20 | ||
Vorschautext: Es säuseln mild die Abendwinde im Baum, der Bäume Kronen neigen sich wie im Traum, leiser plätschern Flüsse und Bäche an die Ufer geschmiegt verklungen ist der Vögel unbekümmertes Lied. Auf deinen Schwingen komm´ Morpheus zu mir, mild streiche mit Schlaf die ermatteten Glieder Und haben sich Traumbilder in meine Seele gesenkt So ist es gut - schwebe dann leisen Schrittes vorüber! SDR |
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83 | Wider dem ewigen Besserwisser | 26.01.20 | ||
Vorschautext: Manchesmal könnt es mich dünken ( denn mir ist es nach dem Sinn) Würd ich gern dem Besserwisser Eine auf die Rübe drücken. Unbeirrt ist er drauf bedacht, dass ein andrer Fehler macht. Mit erhobnen Zeigefinger Lobt und mahnt er immer wieder. Ach, was gibt er sich die Blöße Um zu zeigen seine Größe ... |
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82 | Entfernt, doch so vertraut | 25.01.20 | ||
Vorschautext: Kennst du das auch? Das Warten auf Vertrautes, das inmitten deiner Üblichkeiten freudiges Erwarten in die Monotonie des Alltags bettet. Du machst die email auf voll Spannung als einer, der sehnsuchtsvoll auf Nachricht hofft im Überschwall der frohen Stimmung. Mit Achtsamkeit liest du jedwede Zeile Das Abbild deines Blickes scheint im Fenster auf. Du lächelst immerfort: kennst du das auch? ... |
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81 | Denn sie begreifen, was sie tun | 23.01.20 | ||
Vorschautext: Der Morgen trüb und freudlos aus dem Dunkel steigt, erfüllt dein Sein mit endlos gleichen Bitten, denn täglich drängelt sich aus der Menschen Mitten die Not, die den Gespenstern gleich sich heimlich zeigt. Umflutet haben Gier und Neid der Menschen Geist, es brennt schon lang der luftspendende Regenwald, und bange starrst du an die finstre Schreckgestalt, die schweigend still in weiten Ringen dich umkreist. Und wandelst du manch Kleinigkeit in deinem Leben Und wägst es sorgsam ab mit allen deinen Sinnen ... |
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80 | Zu Fabian und Sebastian | 20.01.20 | ||
Vorschautext: Zu Fabian und Sebastian, fangen die Bäume zu saften an! Am zwanzigsten Jänner warst du, Frank, geboren, am dreiundzwanzigsten Jänner hast du dein Leben verloren. In einem Tunnel, zwischen Lastwagen zerschlagen Geblieben sind Bilder aus glücklichen Tagen. Unser gemeinsamer Sohn, den wir Fabian nannten, Auf dem sich all unsere Hoffnungen rankten, verleugnete dich und mich. Aus meinem Leben ist er entschwunden, er fühlte sich nicht mehr an uns Eltern gebunden. ... |
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79 | Maulwurf Paul | 18.01.20 | ||
Vorschautext: Mein Garten einst schön an zu sehen Ist heute kaum mehr zu begehen. Ein Maulwurf, ich geb ihm den Namen Paul gräbt hingebungsvoll in seinem Bau. Mit jedem Tag, ich kann´s kaum glauben Erhöhen sich die Hügelhauben. Sie da, der Pauli drängelt sich ganz keck Nun auch schon ins Rosenbeet. Den Paul, den würd ich gern erwürgen, ihm seine Lebenszeit verkürzen. ... |
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