Titel | ||||
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5 | Der Friedhof | 03.10.19 | ||
Vorschautext: Wie still, wie besänftigen ruhig Erstreckt sich der Acker der Toten. Sie sprechen mit uns und sie rufen „Bleib stehen und gedenke unserer Seelen. Einst wirst auch du hier bei uns ruhen Und warten auf Freunde und Menschen, die im Vorbeigehen am Grabstein dann lesen, wer du denn warst und mit wem du die kühle Heimstätt nun teilst“. Die Blumen, die Augen der Toten, sie zeigen das Band zwischen den Welten. Die Kerzen, die auf dem Grab sind entzündet, sie weisen den Weg zu den Herzen. ... |
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4 | Das Leben | 03.10.19 | ||
Vorschautext: Geboren werden, groß werden, erwachsen werden, Das ist der Lebenslauf! Erfolgreich werden, geliebt werden, glücklich werden, das sind die Wünsche im Lebenslauf! Verlieren, vergeben, vergessen werden, das ist das Unglück im Lebenslauf. Alt werden, weise werden, ruhig werden Das steht am Ende des Lebenslaufs. SDR |
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3 | Freude | 03.10.19 | ||
Vorschautext: Musik, das Lachen, die Liebe, das Leben Sie können uns Menschen das Licht in uns geben. Und tritt uns ein Mensch dann entgegen, mit heiterem Sinn und mit leichter beschwingter Bewegung, dann tanzen wie Blätter im Wind die Gefühle und rufen: mach mit und reich mir die Hände. Ja, halt mich, umarm mich, erfülle mein Leben! SDR |
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2 | Sehnsucht im Herzen | 03.10.19 | ||
Vorschautext: Da wart ein Licht, eine Stimme sogleich, die rief und begleitete mich. Am Wegrand ein dunkles Kreuz, das mir die Seele erleucht. Und wie ich so stand und mit meiner Seele sprach, da sah ich das Kindlein, mit leuchtendendem Aug`, und die Lieb`, die zu mir herkam, erfüllte mit Wärme mein Herz. Ihr Wesen des Himmels, Ihr Engel, Ihr Freud, so nehmt unser Herz und beschützt es. Lasst unsere Liebe erneut rings herum ... |
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1 | Die Nacht | 03.10.19 | ||
Vorschautext: Die Nacht Wer kennt sie nicht, die langen durchwachten Nächte, in denen Gedanke wie Ringe sich aneinanderreihen. Du hörst das Heulen des Windes, du zählst das Klopfen der Tropfen denkst nun an all die Menschen, die ohne Obdach sind. Dann ist es still. Du lauscht in die nächtliche Ruhe, geht’s hin zum geöffneten Fenster und siehst die Wolken dahin ziehn. Du fühlst mit Schaudern den kalten Wind . Da fällt ein Stern,erreicht dein Herz und deinen Sinn Und die Gedanken werden hell und die Ringe weiten sich. |
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