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Profil von Nordwind

Typ: Autor
Registriert seit dem: 21.07.2011

Pinnwand


Salz auf meiner Haut und den Wind in Haaren und die Finger am Klavier
Lassen selbst komponierte Melodien durch die Räume tanzen.
Mein großes Herz schlägt für Tiere, meinen Beruf den ich sehr liebe und für die Menschen die mir nah sind.
Das ist mein Leben, meine Passion.
Schreiben ist für mich eine kleine Nebenerscheinung, deren Muse mich ab und an packt, wenn fühlbare Gedanken durch meine Finger fließen….

email: nordwind19-weht@yahoo.de
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Eigentlich wollte ich nie ein Buch schreiben – Nun ja, jetzt bin eine eine erfolgreiche Kinderbuchautorin - manchmal geht das Leben seltsame Wege..*freu* an dieser Stelle meinen Dank an meine beste Freundin, die mir die Wege geebnet und Türen geöffnet hat.

Statistiken


Anzahl Gedichte: 508
Anzahl Kommentare: 5
Gedichte gelesen: 801.242 mal
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Titel
468 Die Schwingen der Nacht 18.04.16
Vorschautext:
Die Schwingen der Nacht

Der Himmel ruht in endlos tiefem blau
das Licht monochromatisch dominiert
durch´s Nebeltor des Schlafes Leere führt
die Nacht ist unterkühlt der Wind schon rau

Geruhsam schwingt sie in den neuen Tag
bringt an den Punkt der diesseits jener Zeit
enthüllt Kontraste der Unendlichkeit
Pazifikblau das über´m Meere lag

...
467 Belle Ile en Mer 18.04.16
Vorschautext:
Belle Ile macht ihrem Namen alle Ehre
Als Perle des Atlantiks traumhaft schön
nicht dass die Uhren hier noch anders gehen
als ob die Zeit auch stehn geblieben wäre

Wo Wellen donnernd sich in Klippen brechen
Entfesselnder Atlantik rauh und Wild
man Urgewalt im Salz des Nebels fühlt
Gezeiten ein besond´res Flair versprechen

Der weiße Sandstrand wie auch tiefe Buchten
Felsformationen eindrucksvolle Schluchten
...
466 Im Auge des Windes 18.04.16
Vorschautext:
Wenn man den Ruf des Neptuns sanft vernimmt
Kann man den Seewind um die Nase spüren
Das Ziel noch unbestimmt ich lass mich führen
Der Wettergott ist milde heut gestimmt

Die Küste hinter mir im Meer versinkt
Schaumkronen tanzen wild auf allen Wellen
wenn weiße Segel sich zu uns gesellen
Ein Glücksgefühl an dem man sich betrinkt

Inmitten Meeres aufgeschäumter Gischt
erstrahlt ein unvergleichlich helles Licht
...
465 Verlogene Wege 18.04.16
Vorschautext:
Aphorismus


Gradlinig ist der Weg der Loyalität
und er führt Niemals
über die holprige Strecke der Scheinheiligkeit

*


(c) Nordwind 2/2016
464 Die Stille Kraft 18.04.16
Vorschautext:
Freundschaft
Die Stille Kraft

Schwer zu beschreiben ist da jene Kraft
die jenseits dessen liegt was wir erwarten
Wenn Herzen kleine Wunder offenbarten
im Stillen unscheinbar doch sagenhaft

Sie wirken nie nur für den Augenblick
die Menschen die besonders nah dir stehen
vermag sich auch dein Schicksalsrad zu drehen
Sie zeigen dir was zählt und sind dein Glück
...
463 Endstation eines Lebens 18.04.16
Vorschautext:
Kalt und grau der Herbst der Seele
in der Dämmerung der Zeit
in der Gegenwart der Leere
fühlbar nur die Einsamkeit

Klein und sauber ist das Zimmer
auf dem Fenster ruht ihr Blick
erfreut sich an dem hellen Schimmer
Das Leben ließ sie hier zurück

Tagtäglich Träume loszulassen
die tief verwurzelt noch im Herz
...
462 Nichtssagend 18.04.16
Vorschautext:
Haltlose Worte stürzen in´s Meer
dem Zweck entsprechend inhaltlich leer
Bedeutung dahinter eiskalt vertrieben
Gefühl in der Wortkruste stecken geblieben

Im Redefluss nichtssagend kommuniziert
gedankliche Ströme laut interpretiert
Seichtheit darf scheinheilig Silben umspülen
ohne Präsenz dahinter zu fühlen

Liebe an jener sprachlichen Pforte
fühlt die Momente jenseits der Worte
...
461 Wie ICH mach... 18.04.16
Vorschautext:
...mit und für Yildirim


Suchst du Thema für Gedicht
überleg ich lange nicht
Worte gibbet viel unendlich
hab mich gedruckt verständlich

Schreibe ist wie türkisch Döner
diese aber riecht viel schöner
reicht mich bitte danke scharf
wenn das so sagen darf
...
460 Es liegt doch auf der Hand... 18.04.16
Vorschautext:
Der Hände Sprache ist sehr umfangreich
ihr Ausdruck jedoch nicht überall gleich
Man kann sie falten friedliebend erheben
gestikulieren auch nehmen und geben

Einfach nur reichen fuchteln und klatschen
festhalten schütteln ferner betatschen
segnen gleichsam Gewalt ausüben
loslassen fühlen ferner betrügen

Zärtlich streicheln Empfindung auslösen
kreativ handeln im Guten im Bösen
...
459 Im Fahrwasser des Lebens 18.04.16
Vorschautext:
Auf deinem Weg bist du weit gekommen
hast schon einige Berge erklommen
sehr wohl gelaufen durch einsame Gassen
die vielbefahrenen Straßen verlassen

Beschritten hast du ganz neue Wege
die Schlucht überquert auf schmalem Stege
Und Steine die deinen Wegrand gesäumt
alle beharrlich stolz weggeräumt

Durchs Wasser gewatet mal tief mal seicht
gradlinig zu gehen war nicht immer leicht
...
458 Mami sag was ist eigentlich impotent..?? 18.04.16
Vorschautext:
Der Lütte fragt intelligent
"Mami was heißt impotent?"
"Deine Frage ist nicht dumm
doch Papi nähme sie dir krumm..

Ich werde dir ein Beispiel nennen
daran wirst du´s schon erkennen.
Wenn Mann und Frau das Gleiche fühlen
- Mikado mit Spagetti spielen.."



...
457 Trockener Humor 18.04.16
Vorschautext:
In einer Kneipe dahinten am Hafen
nach langer Zeit 2 Kumpels sich trafen
Der Eine war fleißig am Bierchen bestellen
schon tat sich der Andere hinzugesellen

Ich bin noch nüchtern war er grad am unken
zum Frühstück hab ich keinen Tropfen getrunken
Er nimmt einen Klaren direkt in die Pflicht
schnell Leber duck dich denn den siehst du nicht

"Du meine Frau sagt ganz andere Sachen
Trinken soll dumm und gleichgültig machen"
...
456 V E R B L E D E T 18.04.16
Vorschautext:
Aus der Reihe Mensch..

Verblendet

Für´s Leben hatte er unumwunden
seinen spezifischen Stil stolz gefunden
auf das was ihm wichtig ist abgestimmt
auf das was Er sein wollte fein getrimmt

"Ich will gefallen" sein Grundsatz im Kopf
Gedanken gebündelt fasst er sich am Schopf
den feuchten Finger beständig gelind
...
455 G e p r ä g t 18.04.16
Vorschautext:
Aus der Reihe Mensch

G e p r ä g t

Weisheit kann man nicht schnell mal erwerben
zuweilen wird sie in die Wiege gelegt
allerdings zweifellos ihr Verderben
lässt man sie dort liegen - wird sie nicht gepflegt

Sie ist schwer zu fassen und zu definieren
auch nicht in dieser schnelllebigen Zeit
Versuche sie schnell mal zu diskreditieren
...
454 Bühnenbilder eines Phantasten 18.04.16
Vorschautext:
Aus der Reihe Mensch

Bühnenbilder eines Phantasten

Einsam spielt er die Rolle des Lebens
schleppend leert sich der große Saal
war denn all die Mühe vergebens
die Inszenierung wird langsam zur Qual

Handlung die stets Überwindung ihn kostet
sinkt auf den Nullpunkt der Phantasie
die nicht mehr geistreich sondern verrostet
...
453 Sinn-Los vergeudet 18.04.16
Vorschautext:
Aus der Reihe Mensch

Sinn-Los vergeudet

Läuft uns die Zeit in Wahrheit davon
wenn wir sie sinnvoll zu nutzen glauben
Merkwürdig - dennoch vertraut ist sie schon
wir lassen zu gerne uns jener berauben

Die Zeit wird uns niemals in Ruhe lassen
da sie fortwährend vergänglich ist
ferner unbändig kann man sie nicht fassen
...
452 Der Blinde Fleck 18.04.16
Vorschautext:
Ein jeder kennt wohl das Problem
man sucht etwas und kann´s nicht sehn
Gewiss hat man dies ganz gepflegt
vor kurzem noch hier hingelegt

Ob Autoschlüssel - Dokument
verschollen ist´s in dem Moment
man tappt im Dunkeln auch bei Licht
steht vor dem Ding und sieht es nicht

Plötzlich der Aha-Effekt
und die Sache ist entdeckt
...
451 Im Nebelschleier der Vergangenheit 18.04.16
Vorschautext:
Am Anfang als noch Chaos war
die Urgöttin ein Ei gebar
sie nahm es auf in voller Lust
und wärmt es stolz an ihrer Brust

Jahrtausende ließ sie´s dort reifen
die Ambition - nach Sternen greifen
ersehnte dass es ihr gelinge
da zeigt die Schale erste Sprünge

Geschwind legt sie das Ei ganz sacht
in´s tiefste Dunkel und hielt Wacht
...
450 Das Erwachen - Äquinoktium 18.04.16
Vorschautext:
Tag - und Nachtgleiche

Das Erwachen - Äquinoktium

Tag- und Nachtgleiche fernerhin,
markiert astronomischen Frühlingsbeginn.
im Gleichklang heute der Tag und die Nacht,
der Dunkelheit wird nun der Garaus gemacht.

Aus dem Schlafe erwacht die Natur,
sanft sprießen die Blumen, s´ist Zeit für lámour.
So finden die Zugvögel wieder zurück,
...
449 Das Wahre Große hat andere Normen 18.04.16
Vorschautext:
Jenseits der Schönheit von äußeren Formen
unvergleichlich gibt es viel mehr
das wahre Große hat andere Normen
die Schöpfung zu ehren fällt dennoch schwer

Die Uhren scheinen sich schneller zu drehen
jede Minute des Tages verplant
vergessene Zeit lässt Träume verwehen
Verstand dominiert hier mehr als man ahnt

Oberflächlichkeit wächst im Stillen
fein säuberlich in die Tage gepresst
...
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