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Profil von Nordwind

Typ: Autor
Registriert seit dem: 21.07.2011

Pinnwand


Salz auf meiner Haut und den Wind in Haaren und die Finger am Klavier
Lassen selbst komponierte Melodien durch die Räume tanzen.
Mein großes Herz schlägt für Tiere, meinen Beruf den ich sehr liebe und für die Menschen die mir nah sind.
Das ist mein Leben, meine Passion.
Schreiben ist für mich eine kleine Nebenerscheinung, deren Muse mich ab und an packt, wenn fühlbare Gedanken durch meine Finger fließen….

email: nordwind19-weht@yahoo.de
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Eigentlich wollte ich nie ein Buch schreiben – Nun ja, jetzt bin eine eine erfolgreiche Kinderbuchautorin - manchmal geht das Leben seltsame Wege..*freu* an dieser Stelle meinen Dank an meine beste Freundin, die mir die Wege geebnet und Türen geöffnet hat.

Statistiken


Anzahl Gedichte: 508
Anzahl Kommentare: 5
Gedichte gelesen: 800.919 mal
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Titel
408 Pippadou der Schlendrian 22.11.15
Vorschautext:
Der kleine Drache Pippadou
liebt den Herbst wie ich und du
welcher an der Tür gerüttelt
und den Bunten wachgeschüttelt

Wie das Herz des Drachens lacht
mit Übermut bis in die Nacht
Die Schleifchen an dem dünnen Schwänzchen
freuen sich auf Wolkentänzchen

Hey hopp hopp die Luft wird kälter
keck geht´s über Stoppelfelder
...
407 Verflucht - der fliegenende Holländer 22.11.15
Vorschautext:
Furchterregend und finster das Meer
unheimlich die Dichte der Nebelwand
Wellen schwappen so träge daher
schaurige Stille die schier übermannt

Als läge das Unheil in modriger Luft
Grauen erregend kein Windhauch der weht
die Tiefe scheint eine morastige Gruft
welche sich in einer Zeitschleife dreht

Ein grausiger Spuk klagt leidvoll ein Lied
das tief durch Mark und Bein gedrungen
...
406 B l a t t - G o l d 22.11.15
Vorschautext:
Wenn Blattgold den Rand uns´rer Straßen ziert
und erdfarb´ne Töne den Wald dominieren
die Landschaft ihr sattes Grün nun verliert
vermag man den nahenden Winter zu spüren

Samhain ein Fest der Ahnen und Stille
während die Herbstfarben blasser werden
der Tod bekommt eine sichtbare Hülle
langsam entschläft die Natur auf Erden

Die Zeit bricht an nach innen zu gehn
die Leere ist mehr als nur Abwesenheit
...
405 Benefizkonzert des Dünkels..... 22.11.15
Vorschautext:
Die Selbstüberschätzung gab ein Konzert
was die Phonetik der Töne verzerrt
Just saß der Charakter zwischen den Stühlen
um letztlich die 1. Geige zu spielen

Die Heuchelei hat die Wahrheit verwaschen
weiß mit falschem Timbre zu überraschen
die Dreistheit hat demnach unverdrossen
weit über das Ziel hinausgeschossen

Den Ausgleich hat man direkt minimiert
ihm wurden die Augen gewieft zugeschmiert
...
404 Ein Seelennarr der Zikuswelt.. 22.11.15
Vorschautext:
Ein Seelennarr der Zirkuswelt
der die Manege stumm erhellt
Ihm glückt naiv mit seinen Scherzen
ein Seelenlächeln uns´rer Herzen

Mit Geistesblitzen die spontan
schaut staunend er die Dinge an
Erfüllt mit Pantomimenspiel
die Innenwelt mit viel Gefühl

Der Sonnenschein im Kindesleben
lässt hoch die Emotionen schweben
...
403 Gestreichelte Momente... 22.11.15
Vorschautext:
Den Lippen entgegen senkst du den Kopf
der Stoff deiner Weste streift zärtlich mein Kleid
im Spiel mit den Händen löst du den Zopf
der Blick deiner Augen verzögert die Zeit

Sanft fährt deine Hand mir über´s Gesicht
zeichnet Konturen im Sinnenrausch nach
die Kerze flackert mit schimmerndem Licht
im Zwielicht des Tages die Nacht ist noch schwach

Vertraute Wellen der Liebe warm strömen
die bis in den letzten Winkel vordringen
...
402 Nach tiefschwarzer Nacht... 22.11.15
Vorschautext:
....wild sind die Wellen die Luft klar und rein
vermag mit dem Rauschen der Brandung verschmelzen
salziges Feucht atmet sich spürbar ein
während zwei Möwen am Strand herumstelzen

Nie war es stärker das Sehnen nach Licht
wenn jenes Gleißen den Himmel erfüllt
nach tiefschwarzer Nacht wenn der Morgen anbricht
und uns´re Gedanken verschwiegen umhüllt..

@ Nordwind
14. Nov. 2015/ Paris
401 Von Einem der auszog das Dichten zu lernen 22.11.15
Vorschautext:
Johann greift gern nach den Sternen
möcht darum das Dichten lernen
doch es fällt ihm schwer
Nimmt die Feder ganz behende
wo kein Anfang da kein Ende
das Blatt vor ihm bleibt leer

Nein er wollte sich nicht grämen
gar noch vor sich selber schämen
denn er weiß genau
Alles ist heut zu ergründen
und gewiss im Web zu finden
...
400 Auf dem Blatt die letzten Tränen 22.11.15
Vorschautext:
Auf dem Blatt die letzten Tränen

In sich gekehrt ist jener Blick der Augen
die wie ein Brunnen bodenlos und leer
dies rührt von ihrer schweren Krankheit her
die nun beginnt ihr Leben auszusaugen

Es sind die letzten Seiten ihres Buches
des Lebens die noch ungelesen sind
und fällt am Baum das letzte Blatt im Wind
ergibt sie kampflos sich des Todes Fluches

...
399 M i s s t ö n e 22.11.15
Vorschautext:
Satrische Aphorismen

Misstöne
Dissonanzen wollen aufgelöst werden...


Manchmal erkennt man einen Falschspieler an den schiefen Tönen,
wenn er z.B aus dem letzten Loch pfeift...
*
Einem Talentlosen der alles vergeigt
kann man noch die Flötentöne beibringen..
*
...
398 Ihr Freund der Baum 26.10.15
Vorschautext:
Sie fühlt die feuchtkalte Luft im Gesicht
die in das fahle Morgenlicht weht
während sie leis zu dem Baume spricht
der neben ihrer Lieblingsbank steht

Schon wieder ist ein Jahr fast zeronnen
in deinem Blattwerk säuselt der Wind
die sorgenvolle Zeit hat begonnen
mit dunkleren Tagen die eintönig sind

Versuch deine Nähe als Trost zu betrachten
bist nah mir an diesem beseelten Ort
...
397 Eos - Göttin der Morgenröte... 24.10.15
Vorschautext:
Im Fluss Okeanos die Göttin erwacht
als Morgenröte zum Himmel schwebt
vertreibt mit den Fingern die Febel der Nacht
sich dann mit geflügelten Pferden erhebt

Aus der Tiefe des Meeres so anmutig schön
steigt sie auf wenn der Morgen anbricht
im goldenen Wagen, den 2 Rosse ziehn
bringt sie uns Menschen täglich das Licht
396 Wenn steigender Nebel Schweigen bricht 24.10.15
Vorschautext:
Ich habe Respekt vor jener Zeit
wenn steigender Nebel Schweigen bricht
Sinnenbezaubernde Langsamkeit
sich wärmt in spätem Sonnenlicht

Wenn die Natur im Rauschzustand
mit Licht und Schatten reizvoll spielt
der Wald im prächtigsten Gewand
man sich als Teil des Ganzen fühlt

Ein Blättertanz wird aufgeführt
aus bunter Bäume Farbenmeer
...
395 Die Seele der Nacht - Sonett 24.10.15
Vorschautext:
Die Seele der Nacht..

Der Himmel ruht in tief endlosem blau
das Licht monochromatisch dominiert
durch´s Nebeltor des Schlafes Leere führt
die Nacht ist unterkühlt der Wind schon rau

Die Nacht geht über in den neuen Tag
bringt an den Punkt der diesseits jener Zeit
enthüllt Kontraste der Unendlichkeit
Pazifikblau das über´m Meere lag

...
394 A t e m - L o s 24.10.15
Vorschautext:
Aphorismus

...ein streitsüchtiger Mensch findet
in jedem Atemzug
seines Gegners.....G e g e n w i n d


@ Nordwind
393 Und die Erinnerungen verblassen nie... 24.10.15
Vorschautext:
Geheimnisvoll schimmert silbern das Meer
der alte Leuchtturm bittet um Stille
des Nachts kamen viele Schiffe daher
nun wabern auf See Licht- und Schattenspiele

Er spürt jederzeit die unbändige Kraft
des Wassers und seinen unendlichen Weiten
bisher hat er jegliche Sturmflut geschafft
denn sorgsam wacht er seit ewigen Zeiten

Im Spiegel des Himmels Dank Wasser und Sonne
taucht friedlich die alte Leuchtwarte ein
...
392 Im Silbenreich der Poesie 24.10.15
Vorschautext:
Im hauchzarten Lande der Poesie
dort wo sich Silben stilvoll erheben
lauscht man des Herzens Melodie
denn wahre Lyrik lässt Träume schweben

Im Atem des Lebens unserer Zeit
schmiedet man lyrische Meisterwerke
die kleinen Symbole der Ewigkeit
vollendeter Ausdruck sinnlicher Stärke

Die Seele wärmt sich zugern in den Zeilen
fühlt sich geborgen in manchem Gedichte
...
391 WORTHÜLSEN 24.10.15
Vorschautext:
Ich höre das Wort und glaube ihm nicht
ihm fehlt das Gefühl das angeblich spricht
was immer es sagt sind´s auch Versprechen
mit der Option dies bald schon zu brechen

Halte die Äußerung noch in der Hand
da ich den Wortlaut als Lüge empfand
unredlich hat man ganz unverdrossen
Worthülsen vergeblich im Windzug verschossen...

@ Nordwind
390 Und ewig flüstern die Hüter der Wälder 20.10.15
Vorschautext:
Im Unterholz knackt es und flüchtige Schatten
huschen zwischen den Farnen umher
uralte Moose halten in Platten
als stille Wächter des Waldes umher

Die Finger des späten Lichtes berühren
das Blätterdach fallen gedämpft über´n See
Der langsame Abschied der Sonne zu spüren
getaucht in die Mystik der Waldsoiree


@ Nordwind
389 WEIN - SEELIG 20.10.15
Vorschautext:
Wenn sich der Sommer verabschiedet streben
nach Sonnenstrahlen am Weinberg die Reben
Sie schließen die späte Wärme noch ein
begleiten die Trauben des Weges zum Wein

Beginnende Weinlese Keltern zum Most
Die Eisweine warten auf den ersten Frost
Naturliche Schönheit verfärbt die Natur
endlose Weinberge Goldner Herbst pur

Das Winzerjahr neigt sich dem Ende
die Lese erledigen fleißige Hände
...
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