Titel | ||||
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153 | Ihre Stimme | 27.07.11 | ||
Vorschautext: Ihre Stimme, oh, Gott sie klingt so klein, hilflos sie vibriert, zittert und spricht aus, was so weh tut ihre Stimme – schmerzverzerrt und tränenerstickt ... |
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152 | Innenwelt | 27.07.11 | ||
Vorschautext: Ich glaube Dich zu kennen und weiß doch wenig von Dir unbekanntes Land, unbekannte Frau viele Facetten, viele Gesichter, die ich vielleicht nie kennen lernen werde. Doch etwas von Dir kenne ich, weiß, wie das ist, loslassen zu müssen, ohne es zu wollen immer das Gefühl zu haben, dass alle anderen wollen, dass Du loslässt. Fotos zeigen Dich stark und klar, ... |
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151 | Spielball der Ewigkeit | 27.07.11 | ||
Vorschautext: Sie kämpft seit Stunden gegen anonyme Farbplättchen – unbekannte Gegner scheinen sich gegen sie verschworen zu haben – der Computer als Beschäftigungstherapeut Ich betreibe indessen Nestpflege, verschönere mein Zimmer mit selbst gemalten Pastellkreidebildern Im Hintergrund seltsam sphärische Klänge, Musik für meine Magengegend Draußen wüten Orkanböen auf Mitternacht zu – ich fühle mich wohl Ab und zu vernehme ich ein leises „Oh, shit!“, das mich wissen lässt, dass die Farbplättchen wieder gesiegt haben – ein wirklich gemeiner Gegner, so ein PC Ich spüre meinen Rücken und wünsche mir ein gesundes 2003. ... |
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150 | Sie geht | 27.07.11 | ||
Vorschautext: Übermorgen geht sie, sie geht, sie geht einfach, nein, nicht einfach, aber sie geht… Wohin geht sie eigentlich? Ich weiß es nicht, weiß nur, dass sie dann nicht mehr da ist, geht sie, um wiederzukommen? Oder um weiterzugehen? Ich weiß es nicht, will es im Moment nicht wissen, Traurigkeit macht sich breit, ... |
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149 | Gratwanderung | 27.07.11 | ||
Vorschautext: Gefühle, die sich ihre Bahn brechen, schreckliche Geheimnisse hinter verschlossenen Türen und dennoch bereit, zu leben: Das ist Marianne Blicke, die mich verzaubern und traurig zugleich machen, jungenhaft wirkt sie bisweilen: Das ist Marianne An der linken Hand ihre Tochter Sara, an der rechten Hand ihren Mann Ralf, ... |
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148 | Meine Tränen | 27.07.11 | ||
Vorschautext: Ich höre Dir zu, lange, und bin erschüttert, was Du erzählst, macht mich traurig, und ich frage mich: Wo sind Deine Tränen? Kann es nicht fassen, was passiert ist, ist schlimm Weiß nicht, woher Du die Kraft nimmst, das alles zu bewältigen Kann ich das überhaupt so nennen? Habe eher das Gefühl, Du versuchst, in einem reißenden Strudel Deinen ... |
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147 | Mein Stern | 27.07.11 | ||
Vorschautext: Manchmal leuchtet er hell – mein Stern am Sternenhimmel, manchmal scheint er klar und schön, dann wieder blickt er trüb hinab vom Firmament oder ist kaum zu sehen – bei Tageslicht. Einer meiner Sterne heißt Marie. Sie ist oft gelb und hell und blinkt dann froh vom Himmel herab, aber ab und zu ist Marie auch traurig und betrübt und dann ist das Licht über mir eher dunkel. Manchmal sehe ich meinen Stern, ... |
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146 | Du hast Dich gesucht | 27.07.11 | ||
Vorschautext: Ich sitze hier und denke nach war es gut, Dich zu suchen? Lange Gespräche am Abend Leise Tränen zeugen von großem Schmerz Du hast Dich gesucht Ich hab Dich gefunden Weiß nicht, ob das gut so ist Was ich für Dich empfinde ist noch ungesagt ein weißes Band verbindet uns ... |
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145 | Gedankenverloren | 27.07.11 | ||
Vorschautext: Sitze hier und lasse Gedanken schweifen sitze da und Gedanken lassen sich schweifen bis zum Horizont und zurück Gedankenlawine überrollt meine Gefühle wie fühle ich mich? wie ich mich fühle? Gedankenverloren – blicke ich ins Nichts ich blicke nichts – mehr Gedankenmeer – oder weniger – auf wie viele kommt es an? ankommende Gefühle – aus der Tiefe – aus dem Bauch meines Körpers – ich fühle Nähe, Wärme, Vertrauen – ... |
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144 | Weiß nicht, was ich denken soll | 27.07.11 | ||
Vorschautext: Katharina sitzt so da, und ich denke: „Was denkt sie wohl?“ Weiß nicht, was ich denken soll anders als andere, still, langsam und leise, einfach lieb, was fühlt sie wohl? Weiß nicht, was ich denken soll Blaue Augen, wankender Gang und struppige Haare, was macht sie wohl? Weiß nicht, was ich denken soll weiß nur, dass ich sie fragen muss, wenn ich Antworten finden will ... |
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143 | Was sie sagt | 27.07.11 | ||
Vorschautext: Was sie sagt, klingt traurig, resigniert und fast schon verzweifelt, als habe sie sich bereits aufgegeben. Hey, Du darfst Dich nicht aufgeben, denke ich. Ich spüre meine eigene Traurigkeit in mir aufsteigen, weiß nicht recht, was ich sagen soll. Fühle mich hilflos, auch eine Art Verzweiflung, ich möchte ihr helfen, aber wie, am Telefon... Ich denke schwere Gedanken. Tod, Krebs, Aids, irgendetwas sehr ... |
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142 | das erste mal | 27.07.11 | ||
Vorschautext: ein sanftes Hallo, Blicke, die das kennen, das annehmen sind warm und liebevoll, erleichtern mich, nehmen mir die Angst, auch Hallo zu sagen mehr als tausend Worte aaahh – kein schlechtes Gefühl, keine Angst, keine Enge wartend und geduldig ... |
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141 | Bärbel | 27.07.11 | ||
Vorschautext: Bärbel, einsam und verlassen sitzt bei Keks und Kaffeetassen und weil es halt sonst nichts gibt tut sie eins: sie tippt, tippt, tippt Sie tippt tagein und auch tagaus und auf dem Weg abends nach Haus' denkt sie: Das es so was gibt! Ich hab' heut' nur getippt, -tippt, -tippt Doch eines Tags geschieht es dann Plötzlich bricht in die Idylle ... |
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140 | Liebe Ute | 27.07.11 | ||
Vorschautext: Liebe Ute, alles Gute zu Beginn des heut'gen Tages! und trotz meiner krummen Schnute fass' ich mir ein Herz und sag' es: Neulich fühltest Du uns leben und Du flüstertest es leis' ich hoff', auch ich kann Dir was geben wenn schon nicht gelb, dann doch in weiß Und ich prophezeie Dir eines Tages wirst Du seh'n: ... |
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139 | eben anders | 27.07.11 | ||
Vorschautext: Heute fehlt was, irgendwas ist nicht so, wie sonst, eine Art Leblosigkeit, die von einer selbst auferlegten Disziplin überdeckt wird, lethargisch, fast schon falsch, oder besser unecht, nicht wirklich, wirkt diese Atmosphäre auf mich, so, wie ein kleiner Haufen intellektueller, gelangweilter Zombies irgendwie fehlt jedes Leben, jedes Interesse, die Lust, mit anderen zu sein, ihnen meine Gedanken mitzuteilen, erschöpft sich zunehmend, beinahe schon eine Last ... |
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138 | Barbara | 27.07.11 | ||
Vorschautext: Warum sie den Parker nie auskriegt, verstehe ich bis heute nicht. Ihre Blicke durchforsten den Raum, mal langsam, mal schnell. Aufmerksam wie keine Zweite bekommt sie jede noch so kleine Bewegung mit. Sie beobachtet, aber kontrolliert nichts. Ihren Ohren entgeht kein einziges Wort. Sie lauscht, ohne zu horchen. Jede Sekunde da, wenn sie gebraucht wird. Konzentration, die mir sonst kaum auffällt. Sie sitzt lässig und bequem, und so sitzt nur sie. Die Klamotten eben so, dass sie ihr gefallen. Immer einen Stift in der Hand, ... |
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137 | Ein Gedicht von Christine und Lothar | 27.07.11 | ||
Vorschautext: Bärbel legt so gern Tarot und Christine ist k.o. ich bin auch nicht mehr ganz frisch und der große runde Tisch reicht dafür meistens nicht aus drum verlassen sie das Haus gehen heut Nacht ins Podium und beginnen das Studium dieser vielen bunten Karten und bevor sie damit starten ziehen sie über Lothar her erst ein bisschen, dann noch mehr ... |
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136 | Gisela | 27.07.11 | ||
Vorschautext: Gisela mit blondem Haar sitzt so da und denkt: Aha Schuhe sind ein blaues Paar sie ist ganz nah, sie ist ganz nah Matthias' Worte kommen da und Gisela sagt: Ja, ja, ja Trägt 'nen Rolli ganz lila weiße Socken trägt sie zwar blau ansonsten, ganz und gar das ist eben Gisela ... |
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135 | Sehnsüchte | 27.07.11 | ||
Vorschautext: velvet dreams schießen in mir hoch – hoch in mir drei Wochen vor Ankes Geburtstag Sehnsüchte tauchen auf (zurzeit) – mit Anke ohne Anke auch tauchen auf, entdecken – the surface, my surface alles taucht auf – aus der Tiefe, meiner Tiefe: Anke, ihr Geburtstag, ihr Bruder, unsere schöne Beziehung wieder Sehnsüchte – aber auch Eva erscheint wieder heute mit ihr telefoniert, lange telefoniert, vertraute Namen gehört – Sigrid, Hanne, Sascha, Schwester Sabine ... |
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134 | Vier Freunde | 27.07.11 | ||
Vorschautext: Fühle mich wohl und geborgen in diesem Moment der Anmut, der Stille, des Anblicks der Weinberge hole tief Luft und lasse mich ein auf dieses Land, seine Menschen, jeden Moment. Vier Freunde habe ich hier gefunden, gute Freunde und Freude, viel Freude über jeden dieser Momente. Kreativität und intensive Gespräche ... |
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