Profil von Daniela Leiner

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Anzahl Gedichte: 773
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Gedichte gelesen: 714.149 mal
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Titel
33 Ich liebe - jedes Wort 30.01.17
Vorschautext:
die gesagten, die nicht gesagten,
die lauten, die leisen,
die schweren, die leichten,
die haltlosen, die weisen.

So viel Worte, kaum Zeit zum Reden,
so viel erlebtes ohne Leben.
So viel Raum, kaum Platz in Sicht,
so viel Konturen ohne Gesicht.

Wort an Wort, wie eine Reise,
zurück, vor, in weite Ferne.
...
32 Stille Gewässer 30.01.17
Vorschautext:
Leise legt sich die Nacht schlafen,
Morgentau mich sinnlich begrüßt.

Nimmt hinweg die letzten Träume,
zarter Windhauch den Moment versüßt.

Tauche ein in die tiefe Stille,
bis mein Herz fröhlich singt.

Atme dich ein, atme dich aus,
zauberhaft, wenn dein Herz in
dem meinen erklingt.
31 Seelentief 30.01.17
Vorschautext:
Wer in die tiefsten Abgründe blickt,
die dunkelsten Gärten durchschreitet,
und die bittersten Tränen vergießt,
erntet die höchsten Töne, die hellsten
Farben und ein bezauberndes Lächeln,
das unendlich und himmelweit strahlt.
30 Geheimnisvoller Zauber 30.01.17
Vorschautext:
Ein Zauber liegt in der Luft,
mein Herz sich an das deine schmiegt.

Ein Geheimnis trägt der Wind
und flüstert dir leise zu:
„Wie schön, das es dich gibt.“
29 Seelengleich 30.01.17
Vorschautext:
Wenn Worte kein Einklang finden
in einer haltlosen Welt, fühle ich
mich fremd und anders.

Dieses anders sein lässt anderes sein
und trifft anderes, das anders ist
und plötzlich sind wir – Seelengleich.
28 Gelebte Träume 30.01.17
Vorschautext:
Du, Traum meiner Träume,
wie oft träume ich von dir.

Wenn ich nicht von dir träume,
liegt mein Traum neben mir.
27 Zu Hause 30.01.17
Vorschautext:
Wie blind ich doch bin, wenn ich mit offenen Augen durch die Welt reise.
Wie sehend ich werde, wenn ich sie schließe.

Wie arm ich doch bin, wenn ich mit vollen Taschen die Straßen entlang gehe.
Wie reich ich werde, wenn ich all mein Hab und Gut verschenke.

Wie laut ich doch bin, wenn ich in Gedanken Blumenwiesen durchquere.
Wie leise ich werde, wenn ich sie an mir vorbei ziehen lasse.

Wie leer ich doch bin, wenn ich mit vollem Rucksack Berge und Täler durchwandere.
Wie erfüllt ich werde, wenn ich jeden vermeintlichen Besitz loslasse.

...
26 Erste Mal 30.01.17
Vorschautext:
Aus gezählten Tagen werden Stunden,
wenige Minuten, nur noch ein Lufthauch
davon entfernt, bis unsere Lippen einander
sanft berühr'n.

Noch immer, wie beim ersten Treffen,
spüre ich dieses Herzklopfen, gerade so,
als würden wir uns das erste Mal begegnen.

Es ist immer – das erste Mal und mit jedem
weiteren Mal zeigt sich der Moment neu
und anders, anders und doch gleich.
...
25 Liebesperlen 30.01.17
Vorschautext:
Tränen sind glasklare Liebesperlen,
die sich zu einem Befreiungstanz
versammeln, abwärts tropfen und
am Grund den Samen benetzen,
den wir gesät haben, damit er
wachsen und gedeihen kann.
24 Liebesflug 30.01.17
Vorschautext:
Weit ausgebreitet sind meine Flügel,
machen sich auf zu neuem Flug.
Mein Herz erfüllt von endloser Liebe,
die ich schon immer in mir trug.

So fliege ich durch zeitlose Zeit
bis das letzte Dunkel bricht,
im Feuer meiner unbändigen
Liebe, im strahlenden Liebeslicht.
23 Du sagst 30.01.17
Vorschautext:
Du sagst, du liebst den Sonnenschein,
doch die Dunkelheit fürchtest du.

Du sagst, du liebst das Feuer,
doch du läufst vor im weg.

Du sagst, du liebst die Ruhe,
doch du bringst alles in Bewegung.

Du sagst, du liebst das Leben,
doch du entfernst dich von ihm.

...
22 Wenn 30.01.17
Vorschautext:
Wenn du mit mir reden willst, rede.
Wenn du mit mir Schweigen willst, schweige.
Wenn du aber mit mir sein willst, sei' still!

Wenn du mich sehen willst, schau hin.
Wenn du mich nicht sehen willst, schau' weg.
Wenn du aber "mich" sehen willst, schließ' deine Augen!

Wenn du mich berühren willst, berühre.
Wenn du mich spüren willst, spüre.
Wenn du aber "mich" spüren und berühren willst,
geh' in dich!
...
21 Liebeslied 30.01.17
Vorschautext:
Wenn ich singen könnte,
würde ich für dich singen,
aber die Tonlage ist zu schräg.

Wenn ich tanzen könnte,
würde ich für dich tanzen,
aber die Schrittlage ist zu wirr.

Wenn, würde, aber,
ich kann nicht, gibt’s nicht,
denn, mein Herz singt still
und leise, tanzend zu dir hin.
20 Liebesstrauß 30.01.17
Vorschautext:
Erst schlafen sie, dann erwachen sie
und am Ende vergehen sie,
werden zu neuem Leben geboren.

Der Wind trägt den Samen hinfort
und die Erde lässt das wachsen,
was ich bereit war zu geben -

all meine Liebe - gebunden
zu einem Liebesstrauß,
eine jede Blüte dir ist
ein geschenktes und
...
19 Innige Verbundenheit 30.01.17
Vorschautext:
Wie viel Gefühl in einem Menschen inne wohnt,
erkennst du nicht daran, wie er sich auszudrücken weiß,
sondern, wie das Stille Band zwischen Hieroglyphen dein
Herz sanft berührt und einander vollends verbindet.

Ein Band, dass Seelenzart seine Kreise zieht, dass der
Verstand niemals zu trennen vermag, denn Liebe ist
stärker als Blut, mächtiger als die Vernunft und fließender als Wasser, denn sie ist das Einzige,
was ist und bleibt, wenn alles andere geht.
18 Goldener Sternenstaub 30.01.17
Vorschautext:
Pures Gold, das sich mir offenbart,
wie ein stilles Geheimnis, das ich seit
Anbeginn in meinem Herzen trage,
das endlich frei und unbändig fließen darf.

Durch mich hinweg, durch allezeit,
im reißenden Strom der Göttlichkeit
zerbrechen Illusionen in feinste Splitter
und werden zu goldenem Sternenstaub.

So gleite ich haltlos dahin, wie ein sanft
wehender Wind, der kein Ende kennt.
...
17 Huiii-Momente 30.01.17
Vorschautext:
sind ein Ausdruck von Liebe,
wenn das Herz singt, ein Huiii
über die Lippen springt, wohltuend
und heilend auf der Seele klingt und
dem Moment, ganz gleich, wie er ist,
Freude bringt ...

... sind eine Brücke,
die Seelen einander verbindet,
jedes Hindernis überwindet und
das Menschenkind in jedem Huiii
Trost, Mut und Liebe findet.
16 Ein Nest voller Liebe 30.01.17
Vorschautext:
Wenn wir uns begegnen, ganz gleich
wo wir sind, ist es wie ein nach Hause
kommen. Ein heiliger Ort, an dem wir
uns liebend gerne niederlassen, wir uns
wohl und geborgen fühlen, weil wir wissen,
das wir dort von Herzen willkommen sind,
ganz gleich, welcher Sturm über uns weht.

Es ist wie ein Kommen und Gehen zwischen
den Dingen, wie ein Finden in allem was ist,
wie ein magischer Zauber, der unsere Seele
umhüllt, wie ein sanfter Wind, der uns an
...
15 Sterbende Schwan 30.01.17
Vorschautext:
Mit jedem weiteren Flügelschlag stirbt
der Schwan ein bisschen mehr ins Leben.
Offenheit, Weite und Tiefe, die ihn zart,
zerbrechlich und verletzlich macht,
doch im tiefsten Schmerz das Glück ist sein.

So trägt er die Liebe von Ufer zu Ufer,
im hellen Mondenschein, bis das Licht
eines bestimmten Tages in seinen Augen
bricht und die Engel den letzten Atemzug
sanft von seinem Schnabel streichen.
14 Wortmauer 30.01.17
Vorschautext:
Wort an Wort, von
erträumtem, erlebten
und der Stein setzt sich
dicht an dicht.

Erzählen von allem,
was unsere Seelen einander
geben, bis im Schweigen die
Wortmauer bricht.
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