Titel | ||||
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194 | Idee | |||
Vorschautext: Neu wird sie geboren, eine Idee, die dem Inneren entspringt, noch nicht ausgereift, aber schon bald sie farbenfroh singt. |
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193 | Seelenruhe | |||
Vorschautext: Was wäre, wenn es keinen Morgen mehr gäbe, das Augenlid sich für immer und ewig schließt, gezählt wären alle Atemzüge und Maßstäbe, alles erlebte sich plötzlich in einen Topf ergießt. Was wäre, wenn wir diese Gewissheit hätten, wir würden sicherlich anders handeln und tun, ein Paradox, ein unglaubliches Phänomen, denn, zu Lebzeiten kann Mensch bereits in sich selber ruh'n. |
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192 | Club der weißen Bänder | |||
Vorschautext: Ein weißes Band, aus Liebe gewoben, das magisch seine Kreise zieht, den Einen mit dem Anderen verbindet, vor nichts zurück schreckt, flieht. So haben auch wir einander gefunden, vom Schicksal zueinander getragen, erlebten kurze, aber schöne Momente, zwischen Schmerzspitzen und Klagen. Vier weiße Bänder, ein großes Herz, ein Wunder, ein unsagbares Glück, ... |
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191 | wiederFinden | |||
Vorschautext: Momentverloren, tief gesunken, in die Stille hinein. Herzen einander finden, erblühen, im zarten Mondenschein. |
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190 | Blickklar | |||
Vorschautext: Ein Lichtstrahl traf mich, legte sich um mich, wie eine zweite Haut. Mutvoll ging ich, mein Herz nun ruht, blickklar weiter schaut. |
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189 | Herzensnest | |||
Vorschautext: Jeder Moment ist ein wertvolles Geschenk, ein großes, immer wiederkehrendes Wiegefest, in dem Mut und Klarheit geboren werden, um zurückzufinden, in sein eigenes Herzensnest. |
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188 | Wo anders | |||
Vorschautext: Wenn Hände auseinander gleiten, sind Herzen dennoch innigst verbunden, wenn Pferde weit voneinander reiten, sind sie wo anders, aber nicht verschwunden. |
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187 | Vorbei | |||
Vorschautext: Ich schwamm im Fluss, der vergiftet war, im Kreis treibend, von Jahr zu Jahr. Bis ich das Ufer erreichte, mich mühsam an Land zog, meinem Körper Ruhe schenkte, die Schwere von mir flog. Bald fliege ich leicht, wie ein Vogel, unbefangen frei, ... |
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186 | unStimmig | |||
Vorschautext: Was mich nicht nährt, von dem lass' ich die Finger, dreh' mich um, wenn etwas unstimmig in mir klingt. Sonst erntet mein Herz nur ungenießbare und faule Früchte, das mir schmerzhafte Magenverstimmungen bringt. |
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185 | Wir | |||
Vorschautext: Was mein Herz von sich gibt, aus meinem inneren Quell, es ist so viel Liebe, alles nahezu durchsichtig hell. Ein Wir wird geboren, das größte auf Erden, wenn Seelen einander finden, zu einer werden. |
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184 | Glück | |||
Vorschautext: Meine Liebe zu dir ist wie heiße Lava, unaufhaltsam führt sie mich zu dir hin. Bringe Eis zum Schmelzen, brenne in meinem Feuer, wie nah ich dir doch bin. Fließe über hartes Gestein, gesetzte Grenzen hinweg, vertrau‘ meinem Herz. ... |
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183 | Himmelszelt | |||
Vorschautext: Wenn ich dich anseh‘, wirkst du auf mich so vertraut, je länger ich in dem Blick verweile, beginnt es zu kribbeln, unter meiner Haut. Ich seh‘ dich nur an, erkenn‘ mich, seh‘ in uns die ganze Welt, es ist das, was ich spüre, in einem freien Himmelszelt. |
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182 | Eins Sein | |||
Vorschautext: Du bist, so unglaublich zart und zerbrechlich, wie ein hauchdünner Schmetterlingsflügel, der kaum merklich, doch innigst berührt. Ein intensives Empfinden, wenn man den Anderen Teil ganz nah und tief in sich, in seinem eigenen Herzen spürt. Mit sanften Worten streichel‘ ich dich, nehm‘ dich liebevoll in meine Arme, wie eine liebende Mutter ihr Kind. ... |
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181 | Schmerz | |||
Vorschautext: Fremd bist du mir geworden, von einer Kühle umwoben, die kein liebes Wort kennt. Abstand, weit entfernt voneinander, obwohl es gut so ist, wie es ist, Schmerz noch immer in mir brennt. |
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180 | Ruf der Seele | |||
Vorschautext: Noch bevor wir miteinander in Kontakt traten, zogen wir bereits einander an. Das nenne ich Ruf der Seelen, sie sich begegnen, dagegen man nichts tun kann. Unumgänglich dieser Schritt, nenn‘ es Schicksal, alles hat einen tieferen Sinn. ... |
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179 | Sternenzauber | |||
Vorschautext: Zwei Herzen tanzen im zarten Schneegestöber, bringen Kälte zum Schweigen sie sind - ein strahlender Sternenzauber, zwei Seelen, die liebevoll zueinander sind, sich innig lieben und verzweigen |
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178 | Herzensweg | |||
Vorschautext: Wenn Glaube und Vertrauen alle Ängste und Zweifel überwiegen, beginnen Träume und Wünsche wundersam von selbst zu fliegen Herzensangelegenheiten schenkt das Leben Flügel, Kraft und Mut, denn das Herz weiß sicher den Weg, fügt mühelos einander, was gut tut |
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177 | Brillant | |||
Vorschautext: Es ist an der Zeit ein Ende zu setzen, ein Punkt, der niemals mehr vergeht, außer einer Narbe wird nichts bleiben, im Mittelpunkt ein Brillant steht. |
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176 | Hoffnung | |||
Vorschautext: Ein nächster Schritt, in die Bereitschaft hinein, das Ende der Straße in eine Sackgasse führt. Übersehen das Schild, ein offensichtliches Zeichen, so viele Schritte werden gegangen, wenn man Hoffnung in sich spürt. |
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175 | Veränderung | |||
Vorschautext: Geöffnet über Nacht waren weit meine Fenster, letzte Tage, das Angenehme kam, die Schwüle ging, heut' Morgen, bläst der Wind kräftig und heftig, jedes Aufbäumen sich in meinem Haar verfing. So wechseln langsam die Jahreszeiten, mal laut, mal leise, wer hätte es gedacht, so vieles, das sich natürlich verändert, meist im Schlaf, unerwartet über Nacht. |
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