Profil von Daniela Leiner

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Anzahl Gedichte: 773
Anzahl Kommentare: 58
Gedichte gelesen: 714.142 mal
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Titel
273 Lebensmut 26.03.18
Vorschautext:
Nach dem tiefsten dunkel der Nacht,
ein neuer Tag folgend erwacht und
mit ihm erblüht ein weiterer Lebensmut,
ein Licht, das sagt, es ist, wie es ist,
und alles ist gut.
272 Kelch der Dankbarkeit 22.03.18
Vorschautext:
Tränen aus dem Kelch der Dankbarkeit entsprungen,
von Liebe sanft bestäubt, fließen sie unaufhaltsam
meine Wangen hinab, in deinen, in den meinen zurück,
kosten einander, erblühen zu einem neuen, weiteren Lebensglück.
271 Wortstoff 21.03.18
Vorschautext:
Jeder Moment ist anders,
wie das Blatt sich wendet,
wenn der Wind es hebt.

So berührt das eine Wort
das and're, Seele von
feinsten Wortstoffen lebt.
270 Freudegeister 21.03.18
Vorschautext:
Dir eine Freude zu bereiten,
lässt mein Herz tanzen und springen.
In Wahrheit weiß ich nicht,
ob du dich erfreust, es sind
die eigenen Freudegeister,
die in mir singen und erklingen.
269 Lebensfreude 01.03.18
Vorschautext:
Es fließt, überschwinglich,
zwischen Gemäuer und Gebein,
haltlos, den Weg findend,
in des Lebensfreude hinein.
268 Geheimnis 28.02.18
Vorschautext:
Wärmeflasche schenkte mir ein Lächeln,
das Mondlicht deckte mich behutsam zu,
in der Nacht lag ein Geheimnis verborgen,
in der Stille fand ich es und mein Herz ruh.
267 Spiegel(blick) 26.02.18
Vorschautext:
Du, Spiegel meiner Selbst,
lässt mich stets erkennen,
was ich in mir selbst trage.

Ob ich den Spiegel zuklebe,
austausche, davon laufe,
oder einen Blick in ihn wage.

Unumgänglich, dieser Spiegelblick,
facettenreich schön, manchmal
erschreckend fürchterlich.

...
266 Traumglasmosaikfabrik 13.02.18
Vorschautext:
Immer leiser wird der Dauerregen,
letzte Sonnenstrahlen streifen zärtlich mein Gesicht,
an diesem Tag, des Schicksals wegen,
ein weiteres Traumglas zusehens im Zeitlosen bricht.

Feinste Splitter werden zu Staub,
formbar ein neues, anschauliches Traummosaik,
mein Mund still, meine Ohren taub,
innerhalb der bewegenden Traumglasmosaikfabrik.
265 (Über)leben 04.02.18
Vorschautext:
Aus Reinheit wächst Schönheit,
Leben in dunklen Gefilden gedeiht.

Hoch hinaus, seitwärts ragend, erste Blüten,
Wind und Regen sie von Staub befreit.

Bienen sammeln Nektar des Lebens,
in jeder möglichen Ewigkeit.

Sie fliegen, nehmen und geben,
um zu (über)leben ist
ihnen kein Weg zu weit.
264 Herzenswelt 28.01.18
Vorschautext:
Tauche tiefer,
gleite immer weiter
in meine Herzenswelt
hinein.

Meine Haut knistert,
mein Körper erzittert,
bis es Stille ward,
so schön kann
l(i)eben sein.
263 Liebesfunken 28.01.18
Vorschautext:
Worte dem Quell des Herzens
entspringen, Liebesfunken,
überall, sondergleich.

Tor des Friedens offen,
vor Glück und Dankbarkeit,
mein Antlitz tränenreich.
262 Kuschelweich 28.01.18
Vorschautext:
Das Leuchten in den
Augen eines Liebenden
ist ansteckend, einer
Krankheit gleich.

Trotz Widerstände beginnst
du zu Lächeln, dein Herz
fieberähnlich, erwärmend
und kuschelweich.
261 Liebesklang 28.01.18
Vorschautext:
Der Wind hat die Fähigkeit
das Kerzenlicht auszupusten,
doch ein liebendes Herz
brennt eine Ewigkeit lang.

Und glaubt man das Feuer
sei erstickt und erloschen,
entfacht eine liebevolle Geste
einen neuen Liebesklang.
260 Sinnlichkeit 21.01.18
Vorschautext:
Schneeflocken tanzen zur Erde hinab,
staunend wie ein Kind, meine Zunge
sich ihnen entgegen streckt.

Sanft lassen sie sich nieder, werden
eins mit der Wärme, wie köstlich
Sinnlichkeit schmeckt.
259 Liebe ist 18.01.18
Vorschautext:
Liebe ist wie Efeu,
es bahnt sich seinen Weg,
durch die unmöglichsten Winkel
des Lebens hindurch, wächst weiter,
obwohl Bruchstücke abgeschnitten werden,
es ist facettenreich, meist in Herzform,
anzusehen und vermehrt sich,
umso mehr es
geteilt wird.
258 (Los)gelöst 14.01.18
Vorschautext:
Manchmal, löst der Wind
den Schein der Fassade,
Lüge in Wahrheit schwimmt.

Dahinter, Gedankenkonstrukte,
Erinnerungen an vergangene Tage,
altes noch immer gefangen nimmt.

Im Angesicht der Tatsache,
vor den Träumen der Nacht,
es kein entkommen gibt.

...
257 Mond-mensch 09.01.18
Vorschautext:
Der Mensch ist wie der Mond -
zwischen hell und dunkel liegt immer eine
bestimmte und bewegende Zeit, bis
Neuwerdung geschieht und der
Zyklus neu beginnt.
256 Mutter-kind-liebe 09.01.18
Vorschautext:
Mein Kind,
welch' Sturm in dir tobt,
wenn etwas nicht klappt,
wie gewollt.

Lautstark wehst du durch
die Räume, deine Augen
regnen Meere, Wut
aus ihnen rollt.

Allmählich wirst du ruhiger,
nur noch zartes Gewimmer,
...
255 (Un)hörbar 03.01.18
Vorschautext:
Regen und Tränen fallen unhörbar still,
kein einziger Ton von ihnen weicht.

Es ist der Wind, der bewegt, durch die
Widerstände hörbar laut kreischt.
254 Offenbarung 01.01.18
Vorschautext:
Im Antlitz des neuen Jahres
liegen so viele Geheimnisse verborgen,
die sich offenbaren, wenn jede
Möglichkeit in Betracht gezogen,
und jeder Zentimeter Haut,
im Wandel der Erneuerung,
erkundet wird.
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