Titel | ||||
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353 | Lebensfluss | 05.11.18 | ||
Vorschautext: So manch' Gedicht, ein Jungbrunnen, fließender Quell', von dem ich trinke, mich vor sie stell'. Atme die klärende Frische, das Leben tief in mich ein, lass' alles fließen, meine eigene Liebe hinein. |
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352 | Blütenpracht | 05.11.18 | ||
Vorschautext: Traum und schmerzlos durch die Nacht, wie gut es tut, wenn man mit diesem erfrischenden Lebensgefühl erwacht. So sieht die Welt gleich anders aus, kein Weh', kein Klagen, ein neuer Lebensmut schlüpft aus mir heraus. Alles ist vergänglich, nichts bleibt, Leben ist Veränderung, neues sich von Altem löst, auseinander treibt. ... |
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351 | Gespür | 31.10.18 | ||
Vorschautext: Schweigsam lauschen, den Tönen, die sich durch Worte zieh'n. Sehen, wie sie verblassen, das spüren, vor dem man nicht kann entflieh'n. |
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350 | Lebensfreude | 31.10.18 | ||
Vorschautext: Was weiß ich schon von deinem Leben, nur das, was du bereit bist mir zu geben, ein schweigsames Lächeln, seelenweich, ein Herz aus Seidenfäden, facettenreich. Jahre liegen hinter dir, schwere Last, viele Momente ohne Ruh' und Rast, vergangen sind die Kindheitshiebe. Ankömmling im Zentrum der Liebe. Ein Ort des Erinnerns, barmherzig sein, in den du mich führtest geduldig hinein, ... |
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349 | Vollmond | 29.10.18 | ||
Vorschautext: Wenn Träume allmählich zur Last werden, ist es an der Zeit Nachts sitzend zu wachen, so oder so findest du keinen ruhigen Schlaf, weil Träume dich zerflügen, Angst machen. Tagsüber wandelst du, von hier nach dort, schlafend im Geh'n, wohin auch immer, im Trance zeigt sich keine Angst, nichts, was dich streift, ein Hoffnungsschimmer. "Wenn ich Träume nur verstehen könnt', lesen in all den finsteren Figuren, ... |
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348 | Frucht des Lebens | 28.10.18 | ||
Vorschautext: In den Himmel geschickte Träume, damit sie in Freiheit zur Frucht reifen, durchlaufen drei Entwicklungsräume, Liebeswinde den Träumenden streifen. Eines Tages, so wahr Gott will, lässt er die Möglichkeit entsteh'n, eines bestimmten Moments, still, wir den Traum leben, Früchte seh'n. |
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347 | Sternenlicht | 26.10.18 | ||
Vorschautext: Dort oben, welch' Himmelsfunkeln, unnahbares rückt spürbar näher, je mehr die Illusion bricht. Im Mittelpunkt des Seins, bin ich, bist du, ist alles, sind wir - leuchtendes Sternenlicht. |
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346 | Naturell | 25.10.18 | ||
Vorschautext: Bewegend, doch Ruhe findend, sind wir ein ewig fließender Quell, treiben voneinander, zueinander, sind ein berührendes Naturell. |
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345 | Bereitschaft | 24.10.18 | ||
Vorschautext: Früh am Morgen, Kerzenflackern, wärmendes Licht, in dunkler Zeit. Auf ein Neues, lichter werden, Momente zu leben, bin ich bereit. |
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344 | All-ein(S)ein | 24.10.18 | ||
Vorschautext: Der Gesang deiner Seele weckt mich, führt mich behutsam in den Tag. Eine leise Stimme spricht zu mir, ich bin bei dir, egal, was kommen mag. Frohgemut steh' ich auf, öffne weit das Fenster, schau' in das Dunkel hinein. ... |
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343 | Wehender Lebenswind | 22.10.18 | ||
Vorschautext: Frieden finden, in einer Welt voller Widersprüche ist manchmal gar nicht so einfach, sagt der Verstand. Vieles ist eine Lüge, offensichtlich, das sich nicht weisen lässt von der Hand. Wahrheitsfindung, eine Räumlichkeit, ... |
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342 | Wiederseh'n | 21.10.18 | ||
Vorschautext: Bei dir zu erscheinen ist wie ein kleiner Urlaub, auf begrenzte Zeit, um etwas and'res zu seh'n. Fern dem Alltäglichen, Gewohnten, auch dort Freiraum zu finden, in dem neue Erfahrungen entsteh'n. Zwei Leben, fließend zu einem, bis uns're Hände wieder auseinander geh'n. ... |
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341 | Herzenssonnenschein | 21.10.18 | ||
Vorschautext: So lang' das Band der Liebe uns hält, wechseln wir von Ufer zu Ufer, tauchen in die Welt des Ander'n ein. Reiten mit den Wellen, finden Ruhe, schweben von Wolke zu Wolke, von dort oben sieht alles aus so klein. Mit Abstand betrachtet passiert es gleich, leben von Moment zu Moment, wie sollt es jemals nur anders sein. ... |
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340 | Liebeslaut | 18.10.18 | ||
Vorschautext: Liebe unbändig fließt, mein Herz zu dir hin, einander wir begegnen, wie dankbar ich bin. Schmelzpunkt begonnen, kein Denken, Fühlen, nichts, nichts hält uns gefangen, im Mittelpunkt des Lichts. Einfach Sein, im Aug' des Lebens, im Stillen, fern der Weltenhaut, ... |
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339 | (M)ein Besuch | 18.10.18 | ||
Vorschautext: Mein Besuch, den ich dir geschenkt, war von Gott so gewollt und gelenkt. Freude war in deinen Augen zu seh'n, wie schön, das wir uns so gut versteh'n. Seit Jahren verbindet uns nicht nur ein Ort, auch das Gefühl, Koffer packen und weit fort. Doch wir bleiben, weil wir stark genug sind, trotzen alle Stürme, mit allem und jedem Kind. ... |
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338 | Lebenstraum | 18.10.18 | ||
Vorschautext: Ein weiterer Tag hat begonnen, was hab' ich ein großes Glück, darf Schritte weiter gehen, auf der Schicksalsstraße, Stück für Stück. Reib' Schlafkörnchen aus den Augen, allmählich entknittert sich die Haut, betrete zaghaft das Erdenleben, auf dem sich alles weitere aufbaut. Ideen sind stets an meiner Seite, schenk' dem Möglichen seinen Raum, ... |
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337 | Herzenssonne | 17.10.18 | ||
Vorschautext: Ein neuer Tag hat begonnen, obwohl es noch dunkel ist, scheinen sieben Sonnen. Mein Herz ist ruhig, mein Blick ist klar, fern von Gesten und von Morgen, nicht mehr daran denkend was war. Gelassen geh' ich Schritt für Schritt, nehm' in meinem Handgepäck, ein paar Mutesträubchen mit. ... |
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336 | (V)erkannt | 16.10.18 | ||
Vorschautext: Oftmals, wenn ich dachte dir eine Freude zu bereiten, wurde es zu einem Buch, mit endlos leeren Seiten. Kein Einblick war es dir würdig, in der Weite fand es seinen Platz, unbeachtet, verstaubt, verwittert, verkannt der innere Schatz. Bis ich erkannt, ganz klar, das ich nichts kann erzwingen, ... |
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335 | Klarheit | 16.10.18 | ||
Vorschautext: Täglich kommst du mich besuchen, in Gedanken, im Traum, im Sein, manchmal dringt ein Feuerball, in die schöne Himmelssphäre ein. Gefühle über mich bestimmen, in mir brennt Schmerz lichterloh, Herzen zueinander schwimmen, Schmerz gezähmt, was bin ich froh. Hab' Dank, du liebes Wesen, bist nie weit fort, immer dar, ... |
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334 | Heilung | 15.10.18 | ||
Vorschautext: Sehr viele Wortspeere konnt' ich ertragen, zahlreiche offene Wunden tapfer übersteh'n, hier und da verzweifeltes Gebärdenklagen, dennoch werde ich meinen Weg weiter geh'n. Wie konnt' ich nur so lieblos zu dir werden, bin nicht mehr der, der ich in Wahrheit bin, was ein irrsinniger Wahnsinn hier auf Erden, wende mich wieder bekennend zu mir hin. Im letzten Vers möcht ich dich küssen, nicht wissend, wohin mein Weg führt, ... |
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