Titel | ||||
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53 | Schönheit | 31.01.17 | ||
Vorschautext: Optisch gesehen ist es ein grandioser und applaudierender Gaumenschmaus, wie du dich verführerisch eingekleidet hast und das nur, um zu gefallen. Doch es ist nicht das Kleid, das deine zarte Seele trägt, das du unverblümt auf der Bühne des Lebens zur Schau stellst. Sobald die Maske herunter gerissen und der Vorhang gefallen ist, ... |
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52 | Blatt im Wind | 31.01.17 | ||
Vorschautext: Jedes deiner Worte berührt mich, ob für mich bestimmt oder nicht, es ist, als könnte ich dem Wind nicht entkommen, der mal laut, mal leise um mich weht. Er zerreißt mich, beflügelt mich, hebt mich auf, lässt mich fallen, er weht so, wie es ihm beliebt und ich... bin ein zartes Blatt, das sterbend Leben in diesem findet. |
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51 | Reichtum | 31.01.17 | ||
Vorschautext: Suchende hasten und hetzten nach links und rechts, suchen vergebens, nicht findend in einem großen Teich die Fülle, die bereits in ihnen ist. |
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50 | Zauberer | 31.01.17 | ||
Vorschautext: Der Wind, ein Zauberer des Moments. Er vermag bindendes zu entfesseln, verlorenes zu zentrieren, zugleich ersehntes herbeizuführen. |
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49 | Ergänzung | 31.01.17 | ||
Vorschautext: Sobald warme Sonnenstrahlen auf das Seelenkleid fallen, beginnen verschlafene Blüten zu erwachen, wie verschlossene Türen, die sich langsam öffnen, wenn der richtige Schlüssel passt. |
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48 | Geduld und Vertrauen | 31.01.17 | ||
Vorschautext: Eine verschlossene Blume gewaltsam zu öffnen ist dem Tode gleich. Liebe kann man nicht erzwingen, dies weiß nur ein liebendes Herz. Liebe ist - geduldig, fordert nicht. Knospen sich beginnen zu öffnen, wenn die Reife erlangt ist. |
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47 | Rote Rosen | 31.01.17 | ||
Vorschautext: Mit all ihrem Herzblut schrieb sie ein Teil ihrer Geschichte nieder, gab dem Moment einen ausdrucksvollen Farbton, indem sie Rosen in die Vergänglichkeit malte, von deren Duft sie sich verführen ließ, die Schönheit dessen in ihren Händen trug, von der sie sich seidenzart berühren ließ. |
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46 | Komposition | 31.01.17 | ||
Vorschautext: Eine andere Art Tanz das Leben mir bietet, um dem Moment Schritt zu halten. Weder geht es darum dem Schritt zu folgen, noch sich diesem anzupassen. Sondern eine einzigartige Komposition zu kreieren, die aus zwei Gegenteilen besteht. |
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45 | Die Farbe Lila | 31.01.17 | ||
Vorschautext: Antik ist der Stoff, der meine Wunden berührt, die so alt sind, wie der Stoff selbst, der plötzlich beginnt Staub vergangener Tage von sich zu schütteln und bettet mein warmes Herz in zartes Lila. |
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44 | Seelenzart | 31.01.17 | ||
Vorschautext: Wie viel Gefühl in einem Menschen inne wohnt, erkennst du nicht daran, wie er sich auszudrücken weiß, sondern, wie das Stille Band zwischen Hieroglyphen dein Herz sanft berührt und einander vollends verbindet. Ein Band, dass Seelenzart seine Kreise zieht, dass der Verstand niemals zu trennen vermag, denn Liebe ist stärker als Blut, mächtiger als die Vernunft und fließender als Wasser, denn sie ist das Einzige, was ist und bleibt, wenn alles andere geht. |
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43 | Tonspuren | 31.01.17 | ||
Vorschautext: Wenn die Liebe singt, vernehme ich leise eine sanft klingende Melodie, der ich stillschweigend lausche, wo wir uns mittig begegnen, den Ton des zerbrochenen Kruges hinter uns werfen und den Spuren der Liebe folgen, immer und immer wieder. |
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42 | Kinderstube | 31.01.17 | ||
Vorschautext: Phantasie ist das Spielzimmer der Seele, in deren unbegrenzten Räumlichkeit sich das Kind reinen Herzens grenzen,- und bedenkenlos austoben und entfalten kann. |
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41 | Denkmal für die Ewigkeit | 31.01.17 | ||
Vorschautext: Alles was uns verbindet ist die Ewigkeit und mit ihr das gänzliche Leben. Wie könnt ich auch nur ohne dich sein, atmen, mich bewegen, lieben. So küsse ich eine gläserne Wand, bringe sie jedes Mal zum Schweigen. Feinste Splitter mir ein Denkmal auf die Seele malen und ein Lächeln schenken. |
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40 | Funkelnder Stern | 31.01.17 | ||
Vorschautext: Wenn du nur ein Stern wärst, nur ein Einziger, dort oben, in der Weite, in der unendlichen Weite, genau dort würde ich dich lassen, ganz genau dort, damit du auch in den Augen anderer ein funkelndes Leuchten bist. |
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39 | Mein Herz | 31.01.17 | ||
Vorschautext: Wie es springt, klingt, vor Freude Flatterflüge macht. Das zwartwilde Ding, Schmetterling, nach durchkämpfter Nacht. |
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38 | Schmuckstück | 31.01.17 | ||
Vorschautext: Eines der schönsten Dinge, die eine Frau trägt, ist eine bezaubernde Perlenkette, die aus vielen kleinen Glücksmomenten besteht, die sie einst erlebt und in ihrem Lächeln wortlos Ausdruck findet. |
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37 | Goldische Angelegenheit | 30.01.17 | ||
Vorschautext: Nicht alles war Gold, was glänzte, als ich kopfüber an einem silbernen Faden hing und mir das Schauspiel Leben gebärend von unten betrachtete. Je höher ich dem Gipfel kam, den es galt mühsam zu erklimmen, wurde mir klar, warum ich so tief sinken musste. Um das Gold auszugraben und freizulegen, dem gebührt, der mit wertvollen und antiken Kostbarkeiten umzugehen weiß. |
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36 | Perle der Weisheit | 30.01.17 | ||
Vorschautext: Trotz ihrer Dornen und Schatten strahlt sie, die Rose, eine Schönheit aus, die weit über den menschlichen Horizont hinaus geht. Seidenzarte und zerbrechliche Blütenblätter, die in ihrer Verletzlichkeit Abstand zueinander nehmen und doch in der Tiefe eng miteinander verbunden sind. So schmiegt sich eine Facette zärtlich an die Andere, behutsam bis zur Mitte vordringend, wo die Perle der Weisheit verborgen liegt, die sich zeigt, je mehr sie sich beginnt zu öffnen. |
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35 | Ein Meer voller Wunder | 30.01.17 | ||
Vorschautext: Wunder sind fassungslos, nicht greifbar, wie die Wellen in der Weite des Ozeans. Erkennbar, wie sie sich einander sanft berühr'n, wild hoch hinaus, wieder sanft landen, auf und abwiegen, immer wieder bewegend, einem Höhepunkt gleich, folgend Stille, ein aufatmen in lebendigem Gewässer, in einem Meer voller Wunder. |
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34 | Andere Welt | 30.01.17 | ||
Vorschautext: Es ist – ein Genuss dich ganz nah an und in mir zu spür'n, wie ein eintauchen in samtiges Wolkenweich, das uns hinweg nimmt, in eine andere Welt, wo wir einfach nur anders sind. Deine Lippen, Rosenblätter zart, deine Augen, Tränenklar, deine Sprache, Schneeflockenleicht, dein Schweigen, selbstverstehend, dein Lächeln, Blumenwiesen lebendig, das verlockend klingt. Hand in Hand durchschreiten wir Nebelfelder, Täler blühender Phantasien, tanzen durch tief ... |
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