Profil von Daniela Leiner

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Anzahl Gedichte: 773
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Gedichte gelesen: 714.149 mal
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Titel
53 Schönheit 31.01.17
Vorschautext:
Optisch gesehen ist es ein grandioser
und applaudierender Gaumenschmaus,
wie du dich verführerisch eingekleidet
hast und das nur, um zu gefallen.

Doch es ist nicht das Kleid,
das deine zarte Seele trägt,
das du unverblümt auf der Bühne
des Lebens zur Schau stellst.

Sobald die Maske herunter gerissen
und der Vorhang gefallen ist,
...
52 Blatt im Wind 31.01.17
Vorschautext:
Jedes deiner Worte berührt mich,
ob für mich bestimmt oder nicht,
es ist, als könnte ich dem Wind
nicht entkommen, der mal laut,
mal leise um mich weht.

Er zerreißt mich, beflügelt mich,
hebt mich auf, lässt mich fallen,
er weht so, wie es ihm beliebt
und ich... bin ein zartes Blatt,
das sterbend Leben in diesem findet.
51 Reichtum 31.01.17
Vorschautext:
Suchende hasten und hetzten
nach links und rechts,
suchen vergebens,
nicht findend in einem
großen Teich die Fülle,
die bereits in ihnen ist.
50 Zauberer 31.01.17
Vorschautext:
Der Wind, ein Zauberer des Moments.
Er vermag bindendes zu entfesseln,
verlorenes zu zentrieren,
zugleich ersehntes herbeizuführen.
49 Ergänzung 31.01.17
Vorschautext:
Sobald warme Sonnenstrahlen
auf das Seelenkleid fallen,
beginnen verschlafene Blüten
zu erwachen, wie verschlossene
Türen, die sich langsam öffnen,
wenn der richtige Schlüssel passt.
48 Geduld und Vertrauen 31.01.17
Vorschautext:
Eine verschlossene Blume gewaltsam
zu öffnen ist dem Tode gleich.
Liebe kann man nicht erzwingen,
dies weiß nur ein liebendes Herz.

Liebe ist - geduldig, fordert nicht.
Knospen sich beginnen zu öffnen,
wenn die Reife erlangt ist.
47 Rote Rosen 31.01.17
Vorschautext:
Mit all ihrem Herzblut schrieb sie
ein Teil ihrer Geschichte nieder,
gab dem Moment einen ausdrucksvollen Farbton,
indem sie Rosen in die Vergänglichkeit malte,
von deren Duft sie sich verführen ließ,
die Schönheit dessen in ihren Händen trug,
von der sie sich seidenzart berühren ließ.
46 Komposition 31.01.17
Vorschautext:
Eine andere Art Tanz
das Leben mir bietet,
um dem Moment Schritt zu halten.
Weder geht es darum
dem Schritt zu folgen,
noch sich diesem anzupassen.
Sondern eine einzigartige
Komposition zu kreieren,
die aus zwei Gegenteilen besteht.
45 Die Farbe Lila 31.01.17
Vorschautext:
Antik ist der Stoff,
der meine Wunden berührt,
die so alt sind, wie der Stoff selbst,
der plötzlich beginnt Staub
vergangener Tage von sich
zu schütteln und bettet mein
warmes Herz in zartes Lila.
44 Seelenzart 31.01.17
Vorschautext:
Wie viel Gefühl in einem Menschen inne wohnt,
erkennst du nicht daran, wie er sich auszudrücken weiß,
sondern, wie das Stille Band zwischen
Hieroglyphen dein Herz sanft berührt
und einander vollends verbindet.

Ein Band, dass Seelenzart seine Kreise zieht,
dass der Verstand niemals zu trennen vermag,
denn Liebe ist stärker als Blut,
mächtiger als die Vernunft und fließender als Wasser,
denn sie ist das Einzige, was ist und bleibt, wenn alles andere geht.
43 Tonspuren 31.01.17
Vorschautext:
Wenn die Liebe singt,
vernehme ich leise eine
sanft klingende Melodie,
der ich stillschweigend lausche,
wo wir uns mittig begegnen,
den Ton des zerbrochenen Kruges
hinter uns werfen und den
Spuren der Liebe folgen,
immer und immer wieder.
42 Kinderstube 31.01.17
Vorschautext:
Phantasie ist das Spielzimmer der Seele,
in deren unbegrenzten Räumlichkeit sich
das Kind reinen Herzens grenzen,- und
bedenkenlos austoben und entfalten kann.
41 Denkmal für die Ewigkeit 31.01.17
Vorschautext:
Alles was uns verbindet ist die Ewigkeit
und mit ihr das gänzliche Leben.
Wie könnt ich auch nur ohne dich sein,
atmen, mich bewegen, lieben.

So küsse ich eine gläserne Wand,
bringe sie jedes Mal zum Schweigen.
Feinste Splitter mir ein Denkmal auf
die Seele malen und ein Lächeln schenken.
40 Funkelnder Stern 31.01.17
Vorschautext:
Wenn du nur ein Stern wärst,
nur ein Einziger,
dort oben, in der Weite,
in der unendlichen Weite,
genau dort würde ich dich lassen,
ganz genau dort,
damit du auch in den Augen
anderer ein funkelndes Leuchten bist.
39 Mein Herz 31.01.17
Vorschautext:
Wie es springt, klingt,
vor Freude Flatterflüge macht.
Das zwartwilde Ding, Schmetterling,
nach durchkämpfter Nacht.
38 Schmuckstück 31.01.17
Vorschautext:
Eines der schönsten Dinge, die eine Frau trägt,
ist eine bezaubernde Perlenkette, die aus vielen
kleinen Glücksmomenten besteht, die sie einst
erlebt und in ihrem Lächeln wortlos Ausdruck findet.
37 Goldische Angelegenheit 30.01.17
Vorschautext:
Nicht alles war Gold, was glänzte,
als ich kopfüber an einem silbernen Faden hing
und mir das Schauspiel Leben gebärend von unten betrachtete.

Je höher ich dem Gipfel kam,
den es galt mühsam zu erklimmen,
wurde mir klar, warum ich so tief sinken musste.

Um das Gold auszugraben und freizulegen,
dem gebührt, der mit wertvollen und antiken
Kostbarkeiten umzugehen weiß.
36 Perle der Weisheit 30.01.17
Vorschautext:
Trotz ihrer Dornen und Schatten strahlt sie,
die Rose, eine Schönheit aus, die weit über
den menschlichen Horizont hinaus geht.

Seidenzarte und zerbrechliche Blütenblätter,
die in ihrer Verletzlichkeit Abstand zueinander nehmen
und doch in der Tiefe eng miteinander verbunden sind.

So schmiegt sich eine Facette zärtlich an die Andere,
behutsam bis zur Mitte vordringend, wo die Perle der Weisheit verborgen liegt, die sich zeigt, je mehr sie sich beginnt zu öffnen.
35 Ein Meer voller Wunder 30.01.17
Vorschautext:
Wunder sind fassungslos, nicht greifbar,
wie die Wellen in der Weite des Ozeans.
Erkennbar, wie sie sich einander sanft
berühr'n, wild hoch hinaus, wieder sanft
landen, auf und abwiegen, immer wieder
bewegend, einem Höhepunkt gleich, folgend
Stille, ein aufatmen in lebendigem Gewässer,
in einem Meer voller Wunder.
34 Andere Welt 30.01.17
Vorschautext:
Es ist – ein Genuss dich ganz nah an und in
mir zu spür'n, wie ein eintauchen in samtiges
Wolkenweich, das uns hinweg nimmt, in eine
andere Welt, wo wir einfach nur anders sind.

Deine Lippen, Rosenblätter zart, deine Augen,
Tränenklar, deine Sprache, Schneeflockenleicht,
dein Schweigen, selbstverstehend, dein Lächeln,
Blumenwiesen lebendig, das verlockend klingt.

Hand in Hand durchschreiten wir Nebelfelder,
Täler blühender Phantasien, tanzen durch tief
...
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