Sortieren nach:

Gedichte zu Weihnachten - Seite 71


Anzeige


Weihnachten war anders

Vor langen Zeiten, plus ein Jahr,
zur Weihnacht alles anders war.
Den Wunschzettel in Schönschrift,
weil er ja eigene Wünsche betrifft.
legte man auf das Fensterbrett
und ging artig dann ins Bett.

In der Nacht, vielleicht um Drei,
kam der Weihnachtsmann vorbei.
Er hat die Wunschzettel lange studiert,
wehe, es war einer nur so hingekliert.
Dann hat er im Buch ein Kreuz gemacht
und reiste weiter durch die Nacht.

Am nächsten Tag kam er gelaufen,
um die Geschenke einzukaufen.
Von Kaufhaus zu Kaufhaus ging sein Schritt
und viele Eltern liefen mit ihm mit.
War abends dann der Einkaufzettel leer,
füllte er den Sack, der zentnerschwer.

In diesem Jahr ist’s bald soweit,
es naht die jährliche Weihnachtszeit.
Doch dieses Mal wird es anders sein,
das schwöre ich euch Bein und Stein.
Was früher als Überraschung galt,
ist heute unmodern und alt.

Der Weihnachtsmann hatte viel Zeit,
und stand im Sommer schon bereit.
Bereit als rote Weihnachtsmasse,
zu sitzen in der Computerklasse.
Zu schieben Bits im Windows Pack,
im Online Speicher zu füllen den Sack.

Medikamente aus dem Apothekenregal,
oder den Porno Marterpfahl.
Von der Wolke Möbellager
ein Tischchen für die Playback Schlager.
Den Gutschein für das Sushi Essen
bei der Koch Apps nicht vergessen.

Selbst ein Auto darf es sein,
ein Mini über Stock und Stein.
Technik, nach Gewicht bestellt,
und geliefert in alle Welt.
Nur eine Frage war zu viel,
„Wie kommt der Weihnachtsmann ans Ziel?“

21.12.2015 © Wolf-Rüdiger Guthmann
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Manch Frust zur schönen Weihnachtszeit

Und wieder ist es Mal so weit,
Es ist die schöne Weihnachtszeit
Und wie wir sitzen jedes Jahr,
So sitzen wir auch Heute da!


Der Weihnachtsbaum trägt seine Kerzen,
So manches Herz steckt voller Schmerzen,
Das letzte Jahr war fast wie immer,
Für manche war es etwas schlimmer!


So hat ein jeder seine Klagen
Und oft stellt man sich selber Fragen.
Das Schönste unter'm Weihnachtsbaum,
Das ist und bleibt der Kindertraum!


Der Wunsch von einer heilen Welt
Und den bekommt man nicht für Geld.
Vergessen sind Heut die Intrigen,
ein Mancher kann sie Heut besiegen,
Denn Heute kommt das Christkind ja,
Wie schön das ich so artig war!

Man schaut sich lächelnd ins Gesicht,
Doch was man denkt, das sagt man nicht!


Die Kinder teils noch frei von Sorgen,
sie denken glücklich noch ans Morgen!
Doch wenn sie einmal größer werden,
seh'n sie wie wir den Mist auf Erden!


Und später sitzen sie so da,
genau so wie's so oft schon war.
Sie lächeln sich dann ins Gesicht
Doch was sie denken weiß man nicht!


Der Egoismus der geht um,
Ein Jeder nimmt's dem Anderen krumm,
und geht dann Einer aus dem Raum,
der ist nicht weg ,ihr glaubt es kaum!


Über den wird dann gesungen,
doch meißtens nicht mit Engelszungen
Und findet er sich wieder ein,
dann läßt man schnell das Singen sein!


Es ist der Frust der Heut hier spricht
doch leider, ändern kann man's nicht!
Die meisten Menschen sind halt so
und sind erst dabei richtig froh,
wenn sie den anderen Kummer machen,
dann fängt ihr Herzchen an zu lachen!


Schon wieder hab ich ihn getreten,
jetzt kann getrost ich wieder beten!


Würde jeder etwas anders denken
und anderen mehr Gefühle schenken,
dann wäre das Leben halb so schwer
und man begriff so Manches eher !


Der Sinn des Lebens,ist zu leben,
um gute Dinge anzustreben!


Da lob' ich mir die Kinderlein,
die können noch recht ehrlich sein,
denn die Verwandtschaft,wie ich weiß,
macht ,,Alles,, schlecht um jeden Preis !!!


In diesem Sinne frohes Fest !!!
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige