Gedichte zu Weihnachten - Seite 107

1000 und eine Nacht … Weihnachten 2016

Weihnachtsbaum mit roten Schleifen,
Kinderhände die danach greifen,
Goldener Engel, Glitzernde Sterne,
Glockengeläut in der Ferne.

Kerzenschein und Lichterketten,
Silberschmuck glänzt in allen Facetten,
Leise Töne, alte Weihnachtslieder,
sanfte Stimmung setzt sich nieder.

Kinder warten mit großen Augen,
auf das Christkind, an das sie glauben,
bestaunt werden Wunderkerzen,
warm wird es in allen Herzen.

Eisblumen an den Fensterscheiben,
Schneeflocken die durch die Lüfte treiben,
Mucks Mäuschen still ist es im Raum,
wie ein Diamant funkelt der Baum.

Man denkt an 1000 und eine Nacht,
an ein Leben das heute erwacht,
man wünscht sich Frieden auf der Welt,
und eine Weihnacht wie sie uns gefällt.

Ich wünsche allen, die ich hier lieb gewonnen habe…
Ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie
Ein gesundes neues Jahr 2017
Eure Gaby.

Tiere zu verschenken,
und das zum Weihnachtsfest,
ist oft ein richt'ges Wagnis -
gibt man dem Tier ein Nest?

Die ersten zwei, drei Wochen
ist 's Tier die größte Freud.
Doch kurze Zeit dann später
wird's oft nicht mehr betreut.

Auf einmal ist es lästig
und wirkt wie eine Last.
Dann schiebt man's ab ins Tierheim,
es fühlt sich - klar - gehasst.

Drum rate ich euch eines:
Schenkt Tiere mit Bedacht!
Sie haben zarte Seelen,
sind keine kalte Fracht.

©Norbert van Tiggelen 12/2013

Mucksmäuschenstill…

Habe lange hier nicht geschrieben,
bin dem Forum aber treu geblieben,
habe euch alle sehr vermisst,
darum sende ich euch dieses Gedicht.

Mucksmäuschen still ist es im Haus,
überall sind die Lichter aus,
ich sitze im Dunklen bin allein,
und lasse meine Gedanken frei.

Auch der Fernsehapparat ist still,
weil ich von Corona nichts hören will,
selbst die Politiker sind mir egal,
jeder tanzt sowieso nach seiner Wahl.

Höre wie der Regen rauscht,
eisiger Wind ums Haus saust,
keine Schneeflocke ist in Sicht,
zünde an vom Baum das Kerzenlicht.

In Gedanken drück ich euch ganz fest…
wünsche allen ein besinnliches Weihnachtsfest,
lasst werden eure Träume wahr,
und kommt gesund ins neue Jahr

©Gaby Geng/Vergissmeinnicht.

Weihnachten


Weihnachtsglocken läuten in der Ferne,
über weiße Felder funkeln Sterne,
Wälder, reich mit Schnee bedeckt,
Kinderträume es erweckt.


Freude und Besinnlichkeit
kennt man nur zur Weihnachtszeit,
als die Welt fast schon verloren
wurde Jesus uns geboren.


Auch der Himmel kommt uns näher
und die Herzen werden schwerer,
nehmen auf, das große Glück –
sind von dieser Zeit entzückt.


Tannenzweig und Weihnachtsbaum
Freude herrscht in jedem Raum,
ist das Lichtlein noch so klein
Friede darf im Herzen sein…