Die Graugans lässt sich wiegen, träumt
auf sanftem Wellenspiel im Teich.
Da hebt sie sich, das Wasser schäumt,
dem stolzen Wappenadler gleich,
zum Fluge in ein andres Reich.
Getänzel der Beine in fliehenden Ringen,
ein Tapsen, ein Treten, ein Flattern der Schwingen,
dann neigt sich der Hals, letzte Tropfen versprühen,
der Vogel erhebt sich zu gleitendem Ziehen.
Dem Flug der Wildgans folgt dein Blick.
Sie schwebt und gleitet, drängt dann auch
im steten Schlag die Luft zurück,
verliert sich dann im Nebelrauch.
Im Teiche treibt ein Daunenhauch.