Stare und der Sommer

Ein Gedicht von Doris Grevesmühl
Der Frühling ist vorbei
und der Sommer dreht frei.
Sehr heiß es schon frühmorgens ist,
da bleibt es nicht aus, dass man schwitzt.

Ob auch die Stare schwitzen,
die auf einer Hecke sitzen ?
Ist doch schwarz ihr Federkleid
und wie ein jeder weiß,

ist diese Farbe doch dafür bekannt,
dass sie die Wärme zieht an.
Was hat die Natur sich dabei gedacht,
als sie das so eingerichtet hat.

Allerdings sieht man bei den Staren nicht,
dass es ihnen schlecht geht damit.
Sie sich hüpfend hin und her bewegen,
anschließend in die Luft erheben.

Erzeugen sie etwa beim Flügelschlagen Wind,
wodurch die Hitze etwas abnimmt,
kühlen sich also beim Fliegen ab
und machen deshalb nicht schlapp ?

Doch werden wir das wohl nie erfahren,
können die Stare es uns ja nicht sagen.

Informationen zum Gedicht: Stare und der Sommer

35 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
12.07.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Doris Grevesmühl) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige