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Gedichte über Trauer - Seite 136


Schmerz der Verlassenen!

In manch einem Moment wünschte ich,ich könnte meine große Liebe hassen.
Denn er hat mich wegen eines froßen Fehlers von mir für immer verlassen.
An diesem Tag hat die Hölle auf Erden begonnen.
Die Rede ist von dem Tag als er sich hat sein junges Leben genommen.
Jedes Paar hat mal einen Streit das ist doch normal.
Aber unter diesem Streit erleide ich Tag für Tag die gleiche Quahl.
Es ist die Schulde an seinem Tod die an mir beist.
Ein Gefühl das mein Herz stück für stück zerreist.
Seine Haare waren blond seine Augen waren grün braun.
Ich weis ich kann keinem Menschen ja so sehr lieben wie ihn oder vertraun.
Nur mit ihm konnte ich über alles reden.
Es waren lustige Sachen und Sachen die mich quählen.
Er war immer für mich da.
Niemals werde ich vergessen wie schön die Zeit mir ihm war.
Gerne würe ich ihm noch einmal in sein strahlend grün braunen Augen sehen.
Doch mir ist bewusst das das nie mehr wird gehe.
Ich würde alles dafür opfern ihm nur noch einen letzten Kuss zu geben.
Aber mit der Trauer muss ich jetzt nun mal leben.
Täglich stelle ich mir die gleichen Fragen.
Darunter, warum kann ich ihm nur noch an seinem Grab wie sehr ich diesen Mann liebe und vermisse sagen.
Auf seine Beerdigung konnte ich auch nicht hin gehen.
Denn wie meine große Liebe zu grabe gelassen wirde wollte und konnte ich nicht sehen.
Bis heute kann ich es immer noch nicht verstehen.
Waum nur musste er für immer von mir gehen.
Mein größter Wunsch ist es die Zeit zurück zu drehen und den treit zu änder.
Dann könnten wir vielleicht jetzt noch gemeinsam durchs Leben gehen.
Wieso musste der Streit nur so eskalieren?
Konnte doch keiner wissen das ich dich dadurch werde für immer verlieren.
Jetzt bin ich schwanger und trage sein Kind in mir.
Jedoch refahren wird er leider nie von ihm oder ihr.
Es währe so schön würde er die Geburt seine Kindes noch mit erleben.
Das wär für uns alle ein wahrer Segen.

In gedenken an meinen verstorbenen Schatz (verstrorben am 09.Mai.2009)
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Zeit der schmerzhaften Erinnerungen!

An manchen Tagen vermisse ich dich so sehr,
dass ich denke die Sehnsucht endet gar nich mehr.
An solchen Tage merke ich wie mein Herz in 100000 Teile zerbricht,
und jede Erinnerung an dich wie ein Messer tiefe Winden in mein Herz sticht.
Dennoch erinnere ich mich gerne an dich,
Denn du bist und bleibst der wichtigste Mensch für mch.
Deine Liebe ist mir so nah,
doch seit Mai ist deine Sele in der Ferne.
Manche Nacht sehe ich mit Trauer im Herzen in die hellen Sterne.
Die Liebe zu dir wird niemals vergehen,
den so lange ich lebe bleiben meine Erinnerungen an dich in meinem herzen für immer stehen.
Du mein Schatz bist besser gesagt warst die große Liebe in meinem Leben.
Nur für dich habe ich meine Familie und würde ich auch alles aufgeben.
Der Schmerz und die Sehnsucht nach dir wird nie vergehen,
denn unser gemeinsames Kind und ich können dich niemals mehr sehen.
Mein Schatz ist für immer von uns gegangen und ich fühle mich in der Trauer gefangen.
Sehr oft wünsche ich mir das die Trauer um ihn endlich endet,
dass sich alles wieder zum guten wendet.
Leider wird dass aber niemals so sein,
jedoch bin ich mit der Trauer um ihn nicht ganz allein.
Denn seine Familie und mein kleiner Sohn ist auch noch da.
Somit erinnern wir uns zusammen wie es einst mit ihm war.
Er war liebevoll, nett, offen, ehrlich, charmant und klug haben wir alle gedacht.
Doch währe er wirklich so klug hätte er diesen Misst niemals gemacht.
Was hat ihn so zerissen und zu tiefst verletzt?
Ich weis es leider nicht, nur dass es täglich mein Herz zevetzt.
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der achte oktober

seit wochen ein gefühl der stille,
der ruhe, des innehaltens,
ein gefühl des einswerdens mit dir,
des wieder neu verschmelzens,
der koexistenz, des friedens,
ich besinne mich mit all meinen sinnen,
denke nach, meditiere und halte inne,
denke an dich, wieder und wieder,
heute ist es genau zwei jahre her,
dass dein gehirn zu bluten begann,
zwei qualvoll langsame und lange wochen
bis zu deinem tod.
die hoffnung starb erst mit dir,
und dennoch war der achte oktober 2009
einer der schmerzvollsten tage
in meinem leben,
und jeder weitere achte oktober
tut weh, schmerzt und fällt schwer...

doch ich teile meinen schmerz mit lieben menschen,
mit menschen, die mir wichtig sind
und die ich an diesen gefühlen
teilhaben lassen kann:
meine mutter, marita, bribri,
eberhard, hanne, andi.
sie alle teilen meinen schmerz.

eberhard und ich sind heute zum grab gefahren,
haben die asche ihres körpers besucht.
renate hat herabgeschaut und gelächelt,
zusammen mit werner,
der himmel indes hat geweint.
eberhard hat blöde witze gemacht.
zum glück konnte ich nicht mitlachen,
konnte bei meiner trauer bleiben,
stille schritte durch den wald,
wege gemischt mit irrwegen
führen schließlich doch um ziel: renates grab.
ein kleines holzkreuz erinnert an dich,
deine lebensdaten wecken in mir die versuchung
auszurechnen, wie viele tage du gelebt hast.
ich lasse es,
habe jetzt keine lust aufzwanghaftigkeiten.
du hast gelebt und ich durfte dich
am schluss deines weges
auf dieser erde ein wenig begleiten,
dafür bin ich dankbar:
danke, dass ich in und mit dir
einen der wertvollsten menschen
in meinem leben kennen lernen durfte.

bucheckern und tannenzapfen säumen die
fuß-vor-fuß-schritte bis zum parkplatz.
manchmal sind autos nützlich,
denke ich und steige ein.
wir fahren zu marita.
bei ihr angekommen,
lasse ich meinem durst freien lauf.
wir schwelgen in erinnerungen,
betrachten fotos und tauschen gedanken aus.
es tut weh und gut zugleich.
ich fühle mich gerade sehr wohl
inmitten enger freundinnen,
die renate noch länger kennen,
als ich selbst.

der abend endet mit einem ausgedehnten abendessen
und interessanten gesprächen zu dritt
über gott, die welt und auch die vergänglichkeit,
heute, am achten oktober passt das -
nicht nur für mich.

am achten oktober 2009 bekam renate
abends gegen 18:30 uhr ihre gehirnblutung.
13 tage lang lag sie im künstlichen koma.
dann wurden die apparate abgeschaltet.
am 21. oktober 2009 ist sie dann gestorben,
doch für mich war der abend des achten oktober
immer der schmerzhafteste moment
in diesem abschied.
dies wird mein gedenktag sein und bleiben...


ls08102011
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