Ich sitze am Fuße zum Marmara Meer,
weder die Möwen über mir, noch die Fische
und Algen im tief seidenem Blau,
wissen von meiner schweren Last.
Ich horche den Klängen der Wellen, denn sie
klagen über den Verlust des Fischers.
Sie eilen herbei und heißen meinem glanzes Auge
willkommen.
Ich sitze am Fuße zum Marmara Meer,
des Sonnen Antlitz sich erstreckt,
vom Horizont bishin zu meinen Füßen,
als wüßte sie,
das die Kälte mir inne wohnt.
Doch kann ich sie, gleichend eines engels Schein,
betrachten mit Mühe und Schmerz,
sodann, wissend oder unwissend, schließe ich meine
Augen und lasse mich umarmen von ihren wärmenden
Blicken.
Ich sitze am Fuße zum Marmara Meer,
ein Schiff zieht vorbei, weit am Horizont,
scheinbar einsam und allein,
ohne eine Nachricht von DIR.
Und er wird wieder kommen,
ohne DICH!
Ich sitze am Fuße zum Marmara Meer,
nichts ahnend von meiner tiefen Trauer,
leistet der Wind mit den klängen der Freiheit
mir Gesellschaft..ich bin nicht allein..
Ich fühle mich hier wohl,
ich fühle mich hier zuhause, hier,
am Fuße zum Marmara Meer.