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66 | Gefühl der Nähe | |||
Vorschautext: Im kräuselnden Wasser des schimmernden Meeres spiegelt sich dein Angesicht meine Augen verlieren sich in der Tiefe ich schmecke das Salz von deinen Lippen und spüre deine Nähe doch es ist ein quälendes Trugbild ein Spiel der Fantasie du bist so unendlich weit und doch so nah |
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65 | zauber der Zeitlosigkeit | |||
Vorschautext: Wolken wie sanfte Nebelschleier ziehen über dunstige Bergrücken wo stitg der raue Wind über baumlose Hügel streift im Morgennebel hängen Wassertropfen im struppigen Geäst der raue Wind spielt mit den Grashalmen im Tal Feenschleier aus Feuchtigkeit breiten sich über Land und Wiesen verlassene Kirchen und Ruinen sind stumme Zeugen vom Zauber der Zeitlosigkeit |
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64 | Botschaft aus dem Meer | |||
Vorschautext: In der Unendlichkeit des Meeres verlieren sich meine Gedanken die geheime Botschaft liegt irgendwo in der Tiefe verschollen im Sand vergraben zersplittert die Worte banges Ahnen greift mit gierigen Händen und formt sie zu Schicksalsfäden die langsam empor steigen und aus dem tosenden Wellengesang zerstäubt der Wind die Scvhaumkronen und verstreut die Botschaft ... |
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63 | Zeit und Raum | |||
Vorschautext: Wenn dich die Nacht wie ein schwarzer Mantel umhüllt dein Gesicht im Nebel entschwindet falte ich die Hände Oh Herr Sterne fallen blütengleich vom Himmel und im Murmeln des Windes höre ich Deinen Ruf Oh Herr ... |
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62 | Kleiner Engel | |||
Vorschautext: Kleiner Engel aus Marmor kleiner Engel aus Stein von Menschenhand erschaffen stehst du starr und still umhüllt von Sonnenschein umflutet vom Mondlicht ein Lächeln auf denen Zügen verleiht dir Leben komm kleiner Engel hebe deine Flügel nimm mich mit sprenge das Starre ... |
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61 | Hoffnung | |||
Vorschautext: Flucht aus der Auswegslosigkeit losgelöst eintauchen ins Reich der Fantasie Gewalt und Terror vergessen in der Schale Deiner Hände Oh Herr trägst Du die Hoffnung stetiger Wechsel birgt Freude und Schmerz Liebe völkerverbindend Glaube Liebe und Hoffnung im ewigen Wandel des Seins |
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60 | Rote Blüten | |||
Vorschautext: Seltsam sind die roten Blüten zwischen dem grauen Gestein wo die Sonne sich in den Felsenspalten bricht und ihre Strahlenbündel ins Meer wirft die Wellen gleiten langsam dahin über ihnen die blassen Wolken spiegelnd wie Lichtpunkte eine kreischende Möwe bricht die Stille was will sie mir erzählen bringt sie mir eine Botsdhaft aus dem fernen unbekannten Reich wo hell und dunkel ineinander ... |
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59 | Suche nach Halt | |||
Vorschautext: Auf bleichen Lippen ein zaghaftes Lächeln ein Ahnen der Wahrheit ich gab dir Halt wollte nur deine Liebe im Wind sind meine Wünsche verweht Verwandlung der Erkenntnis du hast mich nie geliebt |
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58 | Irgendwo | |||
Vorschautext: Es ist noch nicht lange her da hast du mir dein Lächeln geschenkt bist mit mir über blühende Wiesen geschritten doch irgendwo in deinen Zügen war die Angst deine wissenden Augen sprachen von Abschied du bist still gegangen hast mich zurückgelassen allein jetzt schreite ich über vertrocknete Erde sehne mich nah deinem Lächeln den Strahlen in deinen Augen spüre die Ensamkeit ... |
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57 | Vom Kommen und Vergehen | |||
Vorschautext: Licht am Firmament Wegweiser des Glücks wo tausend Ängste verwehen im Wechsel des Schattenspiels verlieren sich vergangene Träume sehnsuchtsvolle Gedanken im raunenden Windspiel Tage und Nächte schicksalsschwere Last getragen durch den Trost und das Warten auf das Vergehen ... |
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56 | Wind und Wellen | |||
Vorschautext: Im Spiel der Wellen im Raunen des Windes flüsternde Worte vom Dach des Himmels fällt ein Stern losgelöst zikadengleich die Form des Wortes Liebe singen die Wellen Liebe singt der Wind |
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55 | Die Bürde | |||
Vorschautext: Wo sind die Tage vergangen verloren von der Zeit verweht so flüchtig und unwiederbringlich tief in der Seele eingebrannt sind die kostbaren Augenblicke ein Regenbogen erstrahlt am blaugefärbten Himmel als Farbschimmerglanz als schillerndes Symbol der Hoffnung und die drückende Last fällt ab von dir ... |
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54 | Schattenhaftes Bild | |||
Vorschautext: Im weichen Licht des Nebels schimmert schattenhaft Mutters Bild die Sterne glitzern fern und unnahbar am stillen Nachthimmel der wispernde Wind flüstert mir leise tröstende Worte zu doch wenn dein schattenhaftes Bild im Dunkel des Mondlichts entschwindet dann breitet die Nacht den Mantel des Schweigens still über meine Trauer |
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53 | Sternenland der Träume | |||
Vorschautext: Silbrigschimmernder Mond Bote der Nacht Begleiter der Liebenden öffne dasTor zum Sternenland der Liebe dort schreiten wir gemeinsam durch verschleierte Nebelwolken tanzen über dier Sternenwüste und irgendwo im Urgrund vergraben im Sternenstaub liegt das grosse Geheimnis verborgen im endlosen Dunkel |
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52 | Augenblicke der Zärtlichkeit | |||
Vorschautext: Ausgebrochen aus der Eintönigkeit Augenblicke der Zärtlichkeit doch es war nur ein Trugbild eine verzauberte Illusion dein Bild verblasst deine Schritte verhallt deine Worte verstummt |
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51 | Rückschau | |||
Vorschautext: Mondlose Nacht Trauer im Blick verhüllt dein Angesicht wie rin Schein im grenzenlosen Warten die Rückschau in Bildern als stummer Widerhall der Erlösung geläutert in der Erkenntnis |
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50 | Novemberstille Zeit | |||
Vorschautext: In der novemberstillen Zeit leergefegt sind die Wege Spuren von Schatten in den Schneeweg gegraben schon atmet die Dunkelheit im frostklirrenden Schein Nebelschwaden im grauen Kleid ziehen über das Land in der Stube ist es mollig warm und der Schein der Lampe wirf eine Lichtsäule zum Horizont empor draussen rauschen die Bäume ... |
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49 | Korridor der Zeit | |||
Vorschautext: Ein leises Ahnen wie ein Flügelschlag im Sternental der Träume im Monddunkel der Nacht verliert sich Vergangenes in der Magie der Stunde Töne wie Sphärenklänge reihen sich unwirklich scheinend aneinander und es öffnet sich für einen Augenblick der Korridor ... |
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48 | Tagträume zerbrechern | |||
Vorschautext: Wenn im Gestern Tagträume zerbrechen die Leere flüchtig sich aus der Nebelwand im eisweissen Wolkenmeer emporhebt schattenhaft in Sekundenschnelle vorübergleitet hält dier Ewigkeit den Atem an. |
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47 | Glücklose Momente | |||
Vorschautext: Hinter nebeligen Hügeln verblassen die Sterne und die Nachtarme greifen nach dem silbernen Schein der wie ein Schleier die Dunkelheit durchdringt und ihm fahlen Licht im Dämmerschein entfliehen die glücklosen Momente und zaubern dir ein Lächeln ins Gesicht ... |
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