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Anzahl Gedichte: 66
Anzahl Kommentare: 0
Gedichte gelesen: 229.657 mal
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Titel
66 Gefühl der Nähe
Vorschautext:
Im kräuselnden Wasser
des schimmernden Meeres
spiegelt sich dein Angesicht
meine Augen verlieren sich in der Tiefe
ich schmecke das Salz
von deinen Lippen
und spüre deine Nähe
doch es ist ein quälendes Trugbild
ein Spiel der Fantasie
du bist so unendlich weit
und doch so nah
65 zauber der Zeitlosigkeit
Vorschautext:
Wolken wie sanfte Nebelschleier ziehen über dunstige Bergrücken
wo stitg der raue Wind
über baumlose Hügel streift
im Morgennebel hängen
Wassertropfen im struppigen Geäst
der raue Wind spielt
mit den Grashalmen im Tal
Feenschleier aus Feuchtigkeit
breiten sich über Land und Wiesen
verlassene Kirchen und Ruinen
sind stumme Zeugen
vom Zauber der Zeitlosigkeit
64 Botschaft aus dem Meer
Vorschautext:
In der Unendlichkeit des Meeres
verlieren sich meine Gedanken
die geheime Botschaft liegt irgendwo
in der Tiefe verschollen
im Sand vergraben
zersplittert die Worte
banges Ahnen greift mit gierigen Händen
und formt sie zu Schicksalsfäden
die langsam empor steigen
und aus dem tosenden Wellengesang
zerstäubt der Wind die Scvhaumkronen
und verstreut die Botschaft
...
63 Zeit und Raum
Vorschautext:
Wenn dich die Nacht
wie ein schwarzer Mantel
umhüllt
dein Gesicht
im Nebel entschwindet
falte ich die Hände
Oh Herr
Sterne fallen blütengleich
vom Himmel
und im Murmeln des Windes
höre ich Deinen Ruf
Oh Herr
...
62 Kleiner Engel
Vorschautext:
Kleiner Engel aus Marmor
kleiner Engel aus Stein
von Menschenhand erschaffen
stehst du starr und still
umhüllt von Sonnenschein
umflutet vom Mondlicht
ein Lächeln auf denen Zügen
verleiht dir Leben
komm kleiner Engel
hebe deine Flügel
nimm mich mit
sprenge das Starre
...
61 Hoffnung
Vorschautext:
Flucht aus der Auswegslosigkeit
losgelöst
eintauchen ins Reich der Fantasie
Gewalt und Terror vergessen
in der Schale Deiner Hände
Oh Herr
trägst Du die Hoffnung
stetiger Wechsel
birgt Freude und Schmerz
Liebe völkerverbindend
Glaube Liebe und Hoffnung
im ewigen Wandel des Seins
60 Rote Blüten
Vorschautext:
Seltsam sind die roten Blüten
zwischen dem grauen Gestein
wo die Sonne sich in den Felsenspalten bricht
und ihre Strahlenbündel ins Meer wirft
die Wellen gleiten langsam dahin
über ihnen die blassen Wolken
spiegelnd wie Lichtpunkte
eine kreischende Möwe bricht die Stille
was will sie mir erzählen
bringt sie mir eine Botsdhaft
aus dem fernen unbekannten Reich
wo hell und dunkel ineinander
...
59 Suche nach Halt
Vorschautext:
Auf bleichen Lippen
ein zaghaftes Lächeln
ein Ahnen der Wahrheit
ich gab dir Halt
wollte nur deine Liebe
im Wind sind meine Wünsche verweht
Verwandlung der Erkenntnis
du hast mich nie geliebt
58 Irgendwo
Vorschautext:
Es ist noch nicht lange her
da hast du mir dein Lächeln geschenkt
bist mit mir über blühende Wiesen geschritten
doch irgendwo in deinen Zügen war die Angst
deine wissenden Augen sprachen von Abschied
du bist still gegangen
hast mich zurückgelassen
allein
jetzt schreite ich über vertrocknete Erde
sehne mich nah deinem Lächeln
den Strahlen in deinen Augen
spüre die Ensamkeit
...
57 Vom Kommen und Vergehen
Vorschautext:
Licht am Firmament
Wegweiser des Glücks
wo tausend Ängste verwehen
im Wechsel des Schattenspiels
verlieren sich vergangene Träume
sehnsuchtsvolle Gedanken
im raunenden Windspiel
Tage und Nächte
schicksalsschwere Last
getragen durch den Trost
und das Warten
auf das Vergehen
...
56 Wind und Wellen
Vorschautext:
Im Spiel der Wellen
im Raunen des Windes
flüsternde Worte
vom Dach des Himmels
fällt ein Stern
losgelöst
zikadengleich
die Form des Wortes
Liebe singen die Wellen
Liebe singt der Wind
55 Die Bürde
Vorschautext:
Wo sind die Tage
vergangen verloren
von der Zeit verweht
so flüchtig und unwiederbringlich
tief in der Seele eingebrannt
sind die kostbaren Augenblicke
ein Regenbogen erstrahlt
am blaugefärbten Himmel
als Farbschimmerglanz
als schillerndes Symbol der Hoffnung
und die drückende Last
fällt ab von dir
...
54 Schattenhaftes Bild
Vorschautext:
Im weichen Licht des Nebels
schimmert schattenhaft Mutters Bild
die Sterne glitzern
fern und unnahbar
am stillen Nachthimmel
der wispernde Wind
flüstert mir leise tröstende Worte zu
doch wenn dein schattenhaftes Bild
im Dunkel des Mondlichts entschwindet
dann breitet die Nacht
den Mantel des Schweigens
still über meine Trauer
53 Sternenland der Träume
Vorschautext:
Silbrigschimmernder Mond
Bote der Nacht
Begleiter der Liebenden
öffne dasTor
zum Sternenland der Liebe
dort schreiten wir gemeinsam
durch verschleierte Nebelwolken
tanzen über dier Sternenwüste
und irgendwo im Urgrund
vergraben im Sternenstaub
liegt das grosse Geheimnis
verborgen im endlosen Dunkel
52 Augenblicke der Zärtlichkeit
Vorschautext:
Ausgebrochen
aus der Eintönigkeit
Augenblicke
der Zärtlichkeit
doch es war nur
ein Trugbild
eine verzauberte Illusion
dein Bild verblasst
deine Schritte verhallt
deine Worte verstummt
51 Rückschau
Vorschautext:
Mondlose Nacht
Trauer im Blick
verhüllt dein Angesicht
wie rin Schein
im grenzenlosen Warten
die Rückschau in Bildern
als stummer Widerhall
der Erlösung
geläutert
in der Erkenntnis
50 Novemberstille Zeit
Vorschautext:
In der novemberstillen Zeit
leergefegt sind die Wege
Spuren von Schatten
in den Schneeweg gegraben
schon atmet die Dunkelheit
im frostklirrenden Schein
Nebelschwaden im grauen Kleid
ziehen über das Land
in der Stube ist es mollig warm
und der Schein der Lampe
wirf eine Lichtsäule zum Horizont empor
draussen rauschen die Bäume
...
49 Korridor der Zeit
Vorschautext:
Ein leises Ahnen
wie ein Flügelschlag
im Sternental der Träume
im Monddunkel der Nacht
verliert sich Vergangenes
in der Magie der Stunde
Töne wie Sphärenklänge
reihen sich unwirklich scheinend
aneinander
und es öffnet sich
für einen Augenblick
der Korridor
...
48 Tagträume zerbrechern
Vorschautext:
Wenn im Gestern
Tagträume zerbrechen
die Leere flüchtig
sich aus der Nebelwand
im eisweissen Wolkenmeer
emporhebt
schattenhaft
in Sekundenschnelle
vorübergleitet
hält dier Ewigkeit
den Atem an.
47 Glücklose Momente
Vorschautext:
Hinter nebeligen Hügeln
verblassen die Sterne
und die Nachtarme
greifen nach
dem silbernen Schein
der wie ein Schleier
die Dunkelheit durchdringt
und ihm fahlen Licht
im Dämmerschein
entfliehen die glücklosen Momente
und zaubern dir
ein Lächeln ins Gesicht
...
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