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Profil von Helga Helnwein

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Registriert seit dem: 29.05.2011

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Anzahl Gedichte: 66
Anzahl Kommentare: 0
Gedichte gelesen: 229.353 mal
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Titel
26 Berge 18.01.12
Vorschautext:
Über dem zerklüfteten Profil der Berge
weiße Wolkenfetzen hängend
von der Sonne beschienen
ein weites Tal
irgendwo erklingt ein Lied
der Wind nimmt sie mit
dir unwirkliche Melodie
und in der Ferne
gleitet sie mit dem
Farbenspiel des Regenbogen
der Sonne entgegen
zu den weißen Wolken
...
25 Haus meiner Kindheit 10.01.12
Vorschautext:
Ich möchte so gerne
das alte Haus in Hernals
in dem ich geboren wurde
einmal noch sehen
doch irgendetwas hält mich zurück
ist es der Schmerz, die Erinnerung zu ertragen
die Vergangenheit aufleben zu lassen
so viele Träume so viele Sehnsüchte
birgt das alte Haus
Mutters vertraute Stimme ihrr Schritte
all das ist verloren und doch
im Innersten des Hauses verwurzelt
...
24 Die geheimnisvolle Reise 27.12.11
Vorschautext:
Ich weiß wenn du gehst
in das ferne unbekannte Reich
weit hinter den leuchtenden Sternen
verborgen in schillernden Nebelschwaden
dann nimm meine Liebe mit
denn ich bleibe zurück
ohne dich als leere Hülle
wie mit zerbrochenen Flügeln
ausgebrannt und ohne Seele
meine Gebete steigen zu dir empor
Hilfe suchend
meine Rufe dringen aus der Tiefe
...
23 Der ewgie Kreislauf 22.12.11
Vorschautext:
Wie eine geöffnete Kette
von schimmernden Perlen
reiht sich Stunde um Stunde
in der Einsamkeit
leidvoller Augenblicke
fällt eine Träne
ins dunkle Tränenmeer
und die Kette zerspringt
doch wenn das Glück
die Trauer verbannt
und die Einsamkeit
wie ein Schatten entschwindet
...
22 Funkenlichter am Meer 15.12.11
Vorschautext:
Kosend die Brandung
im Wellengesang
am Nachthimmel erlöschen
die Feuer rot glühend
und die Funkenlichter
zerstoben im Meer
wie winzige Diamantsplitter
im Tanz der ewigen Wiederkehr
21 Verbunden 08.12.11
Vorschautext:
Brennender Schmerz
liegt in deinen dunklen Augen
versteinerte Tränentropfen
hängen tief in unseren Herzen
übersät von Sternengeflimmer
leuchtet der Himmel
von Sehnsucht begleitet
fliegen meine Grüsse
zu dem silbernen Mond empor
seine Strahlen sollen dich küssen
müssen auch unsere Wege
sich heute trennen
...
20 Hafen der Ewigkeit 21.11.11
Vorschautext:
Nachtdämmern
in Felsenwänden
spiralenförmige Lichtpunkte
Tränen wie Tautropfen
hängen im Mondschatten
Akkord aus dem Jenseits
längst gelebte Erinnerungen
tanzen durch die Nacht
und durchwandern
im Atem der Zeit
den Hafen der Ewigkeit
19 Glücklose Momente 14.11.11
Vorschautext:
Hinter nebeligen Hügeln
verblassen die Sterne
und die Nachtarme
greifen nach
dem silbernen Schein
der wie ein Schleier
die Dunkelheit durchdringt
und ihm fahlen Licht
im Dämmerschein
entfliehen die glücklosen Momente
und zaubern dir
ein Lächeln ins Gesicht
...
18 Tagträume zerbrechern 05.11.11
Vorschautext:
Wenn im Gestern
Tagträume zerbrechen
die Leere flüchtig
sich aus der Nebelwand
im eisweissen Wolkenmeer
emporhebt
schattenhaft
in Sekundenschnelle
vorübergleitet
hält dier Ewigkeit
den Atem an.
17 Korridor der Zeit 21.10.11
Vorschautext:
Ein leises Ahnen
wie ein Flügelschlag
im Sternental der Träume
im Monddunkel der Nacht
verliert sich Vergangenes
in der Magie der Stunde
Töne wie Sphärenklänge
reihen sich unwirklich scheinend
aneinander
und es öffnet sich
für einen Augenblick
der Korridor
...
16 Novemberstille Zeit 11.10.11
Vorschautext:
In der novemberstillen Zeit
leergefegt sind die Wege
Spuren von Schatten
in den Schneeweg gegraben
schon atmet die Dunkelheit
im frostklirrenden Schein
Nebelschwaden im grauen Kleid
ziehen über das Land
in der Stube ist es mollig warm
und der Schein der Lampe
wirf eine Lichtsäule zum Horizont empor
draussen rauschen die Bäume
...
15 Rückschau 29.09.11
Vorschautext:
Mondlose Nacht
Trauer im Blick
verhüllt dein Angesicht
wie rin Schein
im grenzenlosen Warten
die Rückschau in Bildern
als stummer Widerhall
der Erlösung
geläutert
in der Erkenntnis
14 Augenblicke der Zärtlichkeit 20.09.11
Vorschautext:
Ausgebrochen
aus der Eintönigkeit
Augenblicke
der Zärtlichkeit
doch es war nur
ein Trugbild
eine verzauberte Illusion
dein Bild verblasst
deine Schritte verhallt
deine Worte verstummt
13 Sternenland der Träume 06.09.11
Vorschautext:
Silbrigschimmernder Mond
Bote der Nacht
Begleiter der Liebenden
öffne dasTor
zum Sternenland der Liebe
dort schreiten wir gemeinsam
durch verschleierte Nebelwolken
tanzen über dier Sternenwüste
und irgendwo im Urgrund
vergraben im Sternenstaub
liegt das grosse Geheimnis
verborgen im endlosen Dunkel
12 Schattenhaftes Bild 30.08.11
Vorschautext:
Im weichen Licht des Nebels
schimmert schattenhaft Mutters Bild
die Sterne glitzern
fern und unnahbar
am stillen Nachthimmel
der wispernde Wind
flüstert mir leise tröstende Worte zu
doch wenn dein schattenhaftes Bild
im Dunkel des Mondlichts entschwindet
dann breitet die Nacht
den Mantel des Schweigens
still über meine Trauer
11 Wind und Wellen 21.08.11
Vorschautext:
Im Spiel der Wellen
im Raunen des Windes
flüsternde Worte
vom Dach des Himmels
fällt ein Stern
losgelöst
zikadengleich
die Form des Wortes
Liebe singen die Wellen
Liebe singt der Wind
10 Vom Kommen und Vergehen 11.08.11
Vorschautext:
Licht am Firmament
Wegweiser des Glücks
wo tausend Ängste verwehen
im Wechsel des Schattenspiels
verlieren sich vergangene Träume
sehnsuchtsvolle Gedanken
im raunenden Windspiel
Tage und Nächte
schicksalsschwere Last
getragen durch den Trost
und das Warten
auf das Vergehen
...
9 Irgendwo 02.08.11
Vorschautext:
Es ist noch nicht lange her
da hast du mir dein Lächeln geschenkt
bist mit mir über blühende Wiesen geschritten
doch irgendwo in deinen Zügen war die Angst
deine wissenden Augen sprachen von Abschied
du bist still gegangen
hast mich zurückgelassen
allein
jetzt schreite ich über vertrocknete Erde
sehne mich nah deinem Lächeln
den Strahlen in deinen Augen
spüre die Ensamkeit
...
8 Suche nach Halt 23.07.11
Vorschautext:
Auf bleichen Lippen
ein zaghaftes Lächeln
ein Ahnen der Wahrheit
ich gab dir Halt
wollte nur deine Liebe
im Wind sind meine Wünsche verweht
Verwandlung der Erkenntnis
du hast mich nie geliebt
7 Rote Blüten 14.07.11
Vorschautext:
Seltsam sind die roten Blüten
zwischen dem grauen Gestein
wo die Sonne sich in den Felsenspalten bricht
und ihre Strahlenbündel ins Meer wirft
die Wellen gleiten langsam dahin
über ihnen die blassen Wolken
spiegelnd wie Lichtpunkte
eine kreischende Möwe bricht die Stille
was will sie mir erzählen
bringt sie mir eine Botsdhaft
aus dem fernen unbekannten Reich
wo hell und dunkel ineinander
...
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