Titel | ||||
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46 | Hafen der Ewigkeit | |||
Vorschautext: Nachtdämmern in Felsenwänden spiralenförmige Lichtpunkte Tränen wie Tautropfen hängen im Mondschatten Akkord aus dem Jenseits längst gelebte Erinnerungen tanzen durch die Nacht und durchwandern im Atem der Zeit den Hafen der Ewigkeit |
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45 | Verbunden | |||
Vorschautext: Brennender Schmerz liegt in deinen dunklen Augen versteinerte Tränentropfen hängen tief in unseren Herzen übersät von Sternengeflimmer leuchtet der Himmel von Sehnsucht begleitet fliegen meine Grüsse zu dem silbernen Mond empor seine Strahlen sollen dich küssen müssen auch unsere Wege sich heute trennen ... |
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44 | Funkenlichter am Meer | |||
Vorschautext: Kosend die Brandung im Wellengesang am Nachthimmel erlöschen die Feuer rot glühend und die Funkenlichter zerstoben im Meer wie winzige Diamantsplitter im Tanz der ewigen Wiederkehr |
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43 | Der ewgie Kreislauf | |||
Vorschautext: Wie eine geöffnete Kette von schimmernden Perlen reiht sich Stunde um Stunde in der Einsamkeit leidvoller Augenblicke fällt eine Träne ins dunkle Tränenmeer und die Kette zerspringt doch wenn das Glück die Trauer verbannt und die Einsamkeit wie ein Schatten entschwindet ... |
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42 | Die geheimnisvolle Reise | |||
Vorschautext: Ich weiß wenn du gehst in das ferne unbekannte Reich weit hinter den leuchtenden Sternen verborgen in schillernden Nebelschwaden dann nimm meine Liebe mit denn ich bleibe zurück ohne dich als leere Hülle wie mit zerbrochenen Flügeln ausgebrannt und ohne Seele meine Gebete steigen zu dir empor Hilfe suchend meine Rufe dringen aus der Tiefe ... |
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41 | Spurensuche | |||
Vorschautext: Nachts im Traum fliege ich zu den Sternen empor ziehe einsam meine Bahn dem Unerklärlichen folgend des Rätsels Lösung findend doch das Leben pulsiert in meinen Adern und führt mich zurück ins Erdental im Traum fand ich die Wahrheit im Leben war es nur ein Trugbild eine Illusion |
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40 | Haus meiner Kindheit | |||
Vorschautext: Ich möchte so gerne das alte Haus in Hernals in dem ich geboren wurde einmal noch sehen doch irgendetwas hält mich zurück ist es der Schmerz, die Erinnerung zu ertragen die Vergangenheit aufleben zu lassen so viele Träume so viele Sehnsüchte birgt das alte Haus Mutters vertraute Stimme ihrr Schritte all das ist verloren und doch im Innersten des Hauses verwurzelt ... |
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39 | Berge | |||
Vorschautext: Über dem zerklüfteten Profil der Berge weiße Wolkenfetzen hängend von der Sonne beschienen ein weites Tal irgendwo erklingt ein Lied der Wind nimmt sie mit dir unwirkliche Melodie und in der Ferne gleitet sie mit dem Farbenspiel des Regenbogen der Sonne entgegen zu den weißen Wolken ... |
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38 | Nimm mich mit | |||
Vorschautext: Nimm mich mit an jenen verborgenen Ort wo die Sehnsucht ihre Flügelschwingen ausbreitet und ich bin verwoben mit dir im Traumrad der Liebe gefangen im magischen Kreislauf nimm mich mit an jenen verborgenen Ort |
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37 | Abbild einer Vision | |||
Vorschautext: Wenn nachts der Wind durch schmale Mauerritzen dringt hüllt mich die Einsamkeit wir ein dunkler Schleier ein ich hebe mein Antlitz den Sternen entgegen wir ein Abbild einer Vision erscheint der bleiche Mond in den Gestirnen der Nacht der Wind singt mit ein Lied aus fernen Tagen meine Sinne sind wach ... |
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36 | Auf Silberwiesen | |||
Vorschautext: Im plätschernden Spiel des Wassers zerstäuben die Tropfen wie Diamanten und fallen brunnentief hinab im Dämmerschein der Nacht öffnet sich wie eine Muschel das Tor zum Geheimnis der Welt und trägt mich sehnsuchtsvoll zu unbekannten Höhen empor dort auf den Silberwiesen im Sternensand träume ich und der Wind spielt mir das Lied ... |
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35 | Bestimmung des Lebens | |||
Vorschautext: In einem grossenbuch ist meine Spur gezeichnet ist mir mein Weg gewiesen die Sonne ward mir Licht der Mond er folgte meiner dunklen Bahn die Schattenwesen mir einst Weggefährten in Träumen sind mir Zauberwesen in meine Schattenwelt gefolgt auf sanften Wellen bin ich hingeglitten im Sturmgefolge trieb ich oft dahin wenn einst in meinem Buch die letzte Seite aufgeschlagen ... |
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34 | Nachtzauber | |||
Vorschautext: Die sterne sind allmählich verblasst und im grauschillernden Kleid erwacht am Morgen im trügerischen Lichtschein der Himmel zum neuen Leben Leise streicht der Wind über taubenetzte Rosenblätter wiegt sie sanft der schimmernde Blütenstaub in alle Richtungen verstreut holt traumverloren ... |
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33 | Kleiner Engel | |||
Vorschautext: Kleiner Engel aus Marmor kleiner Engel aus Stein von Menschenhand erschaffen stehst du starr und still umhüllt von Sonnenschein umflutet vom Mondlicht ein Lächeln auf deinen Zügen verleiht dir Leben komm kleiner Engel hebe deine Flügel nimm mich mit sprenge die Starre ... |
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32 | Abschied | |||
Vorschautext: Ein schwacher Duft von herben Parfum schwebt noch im Raum eine verwelkte Rose aus glücklichen Tagen ruht auf meinen rosa Kissen süßes Verlangen von zärtlichen Stunden verspielte Klänge erfüllen den Raum mein Herz ruft nach dir doch mein Mund muss schweigen ... |
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31 | Liebe verbrennt | |||
Vorschautext: Im grauen Nebelmeer tauchen über den Flüssen Wolkenberge gleitend dahin der Sonnenball trocknet die Tautropfen der Wind erzählt eine Legende perlend die Töne einer Symphonie des Lebens im Krug die Träume zerbrechen |
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30 | Zeitgesänge | |||
Vorschautext: Wie umgeben von einem weißen Baldachin taucht aus dem Mondschatten schemenhaft dein Gesicht empor im Tränenflor verhangen wärmt dich meine Liebe und glüht wie Sternenfeuer im Rhytmus der ewigen Zeitgesänge |
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29 | Flüchtige Augenblicke | |||
Vorschautext: Wie schwarzer Samt fällt Dämmerlicht über das Land und hüllt es schweigend ein der erste helle Stern schimmert am Nachthimmel die Sehnsucht verweht im trügerischen Licht eine weissgraue Wolke wie ein flüchtiges Schemenbild und die Melancholie des Augenblicks kostbar wie ein schöner Traum ... |
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28 | Tagträume zerbrechen | |||
Vorschautext: Wenn im Gestern Tagträume zerbrechen die Leere flüchtig sich aus der Nebelwand im eisweißen Wolkenmeer emporhebt schattenhaft in Sekundenschnelle vorüber gleitet hält die Ewigkeit den Atem an. |
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27 | Elfentanz | |||
Vorschautext: Komm kleine Elfe und tanze mit mir wenn draußen die Nebel sich schattenhaft drehen tanze und singe mit mir führ mich hinauf zu den mondhellen Schattengefilden laß mich das irdische Gewand abstreifen und losgelöst und schwerelos schweben wir himmelwärts in unsere wahre Heimat empor. |
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