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Profil von Helga Helnwein

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Anzahl Gedichte: 66
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Gedichte gelesen: 229.657 mal
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Titel
46 Hafen der Ewigkeit
Vorschautext:
Nachtdämmern
in Felsenwänden
spiralenförmige Lichtpunkte
Tränen wie Tautropfen
hängen im Mondschatten
Akkord aus dem Jenseits
längst gelebte Erinnerungen
tanzen durch die Nacht
und durchwandern
im Atem der Zeit
den Hafen der Ewigkeit
45 Verbunden
Vorschautext:
Brennender Schmerz
liegt in deinen dunklen Augen
versteinerte Tränentropfen
hängen tief in unseren Herzen
übersät von Sternengeflimmer
leuchtet der Himmel
von Sehnsucht begleitet
fliegen meine Grüsse
zu dem silbernen Mond empor
seine Strahlen sollen dich küssen
müssen auch unsere Wege
sich heute trennen
...
44 Funkenlichter am Meer
Vorschautext:
Kosend die Brandung
im Wellengesang
am Nachthimmel erlöschen
die Feuer rot glühend
und die Funkenlichter
zerstoben im Meer
wie winzige Diamantsplitter
im Tanz der ewigen Wiederkehr
43 Der ewgie Kreislauf
Vorschautext:
Wie eine geöffnete Kette
von schimmernden Perlen
reiht sich Stunde um Stunde
in der Einsamkeit
leidvoller Augenblicke
fällt eine Träne
ins dunkle Tränenmeer
und die Kette zerspringt
doch wenn das Glück
die Trauer verbannt
und die Einsamkeit
wie ein Schatten entschwindet
...
42 Die geheimnisvolle Reise
Vorschautext:
Ich weiß wenn du gehst
in das ferne unbekannte Reich
weit hinter den leuchtenden Sternen
verborgen in schillernden Nebelschwaden
dann nimm meine Liebe mit
denn ich bleibe zurück
ohne dich als leere Hülle
wie mit zerbrochenen Flügeln
ausgebrannt und ohne Seele
meine Gebete steigen zu dir empor
Hilfe suchend
meine Rufe dringen aus der Tiefe
...
41 Spurensuche
Vorschautext:
Nachts im Traum
fliege ich zu den Sternen empor
ziehe einsam meine Bahn
dem Unerklärlichen folgend
des Rätsels Lösung findend
doch das Leben pulsiert
in meinen Adern
und führt mich zurück ins Erdental
im Traum fand ich die Wahrheit
im Leben war es nur ein Trugbild
eine Illusion
40 Haus meiner Kindheit
Vorschautext:
Ich möchte so gerne
das alte Haus in Hernals
in dem ich geboren wurde
einmal noch sehen
doch irgendetwas hält mich zurück
ist es der Schmerz, die Erinnerung zu ertragen
die Vergangenheit aufleben zu lassen
so viele Träume so viele Sehnsüchte
birgt das alte Haus
Mutters vertraute Stimme ihrr Schritte
all das ist verloren und doch
im Innersten des Hauses verwurzelt
...
39 Berge
Vorschautext:
Über dem zerklüfteten Profil der Berge
weiße Wolkenfetzen hängend
von der Sonne beschienen
ein weites Tal
irgendwo erklingt ein Lied
der Wind nimmt sie mit
dir unwirkliche Melodie
und in der Ferne
gleitet sie mit dem
Farbenspiel des Regenbogen
der Sonne entgegen
zu den weißen Wolken
...
38 Nimm mich mit
Vorschautext:
Nimm mich mit
an jenen verborgenen Ort
wo die Sehnsucht
ihre Flügelschwingen
ausbreitet
und ich bin verwoben
mit dir
im Traumrad der Liebe
gefangen
im magischen Kreislauf
nimm mich mit
an jenen verborgenen Ort
37 Abbild einer Vision
Vorschautext:
Wenn nachts der Wind
durch schmale Mauerritzen dringt
hüllt mich die Einsamkeit
wir ein dunkler Schleier ein
ich hebe mein Antlitz
den Sternen entgegen
wir ein Abbild einer Vision
erscheint der bleiche Mond
in den Gestirnen der Nacht
der Wind singt mit ein Lied
aus fernen Tagen
meine Sinne sind wach
...
36 Auf Silberwiesen
Vorschautext:
Im plätschernden Spiel des Wassers
zerstäuben die Tropfen
wie Diamanten
und fallen brunnentief hinab
im Dämmerschein der Nacht
öffnet sich wie eine Muschel
das Tor zum Geheimnis der Welt
und trägt mich sehnsuchtsvoll
zu unbekannten Höhen empor
dort auf den Silberwiesen
im Sternensand träume ich
und der Wind spielt mir das Lied
...
35 Bestimmung des Lebens
Vorschautext:
In einem grossenbuch
ist meine Spur gezeichnet
ist mir mein Weg gewiesen
die Sonne ward mir Licht
der Mond er folgte meiner dunklen Bahn
die Schattenwesen mir einst Weggefährten
in Träumen sind mir Zauberwesen
in meine Schattenwelt gefolgt
auf sanften Wellen bin ich hingeglitten
im Sturmgefolge trieb ich oft dahin
wenn einst in meinem Buch
die letzte Seite aufgeschlagen
...
34 Nachtzauber
Vorschautext:
Die sterne sind allmählich verblasst
und im grauschillernden Kleid
erwacht am Morgen
im trügerischen Lichtschein
der Himmel zum neuen Leben

Leise streicht der Wind
über taubenetzte Rosenblätter
wiegt sie sanft
der schimmernde Blütenstaub
in alle Richtungen verstreut
holt traumverloren
...
33 Kleiner Engel
Vorschautext:
Kleiner Engel aus Marmor
kleiner Engel aus Stein
von Menschenhand erschaffen
stehst du starr und still
umhüllt von Sonnenschein
umflutet vom Mondlicht
ein Lächeln auf deinen Zügen
verleiht dir Leben
komm kleiner Engel
hebe deine Flügel
nimm mich mit
sprenge die Starre
...
32 Abschied
Vorschautext:
Ein schwacher Duft
von herben Parfum
schwebt noch im Raum
eine verwelkte Rose
aus glücklichen Tagen
ruht auf meinen rosa Kissen
süßes Verlangen
von zärtlichen Stunden
verspielte Klänge
erfüllen den Raum
mein Herz ruft nach dir
doch mein Mund muss schweigen
...
31 Liebe verbrennt
Vorschautext:
Im grauen Nebelmeer
tauchen über den Flüssen
Wolkenberge gleitend dahin
der Sonnenball trocknet
die Tautropfen
der Wind erzählt eine Legende
perlend die Töne
einer Symphonie des Lebens
im Krug die Träume zerbrechen
30 Zeitgesänge
Vorschautext:
Wie umgeben
von einem weißen Baldachin
taucht aus dem Mondschatten
schemenhaft dein Gesicht empor
im Tränenflor verhangen
wärmt dich meine Liebe
und glüht wie Sternenfeuer
im Rhytmus der
ewigen Zeitgesänge
29 Flüchtige Augenblicke
Vorschautext:
Wie schwarzer Samt
fällt Dämmerlicht
über das Land
und hüllt es schweigend ein
der erste helle Stern schimmert
am Nachthimmel
die Sehnsucht verweht
im trügerischen Licht
eine weissgraue Wolke
wie ein flüchtiges Schemenbild
und die Melancholie des Augenblicks
kostbar wie ein schöner Traum
...
28 Tagträume zerbrechen
Vorschautext:
Wenn im Gestern
Tagträume zerbrechen
die Leere flüchtig
sich aus der Nebelwand
im eisweißen Wolkenmeer
emporhebt
schattenhaft
in Sekundenschnelle
vorüber gleitet
hält die Ewigkeit
den Atem an.
27 Elfentanz
Vorschautext:
Komm kleine Elfe
und tanze mit mir
wenn draußen die Nebel
sich schattenhaft drehen
tanze und singe mit mir
führ mich hinauf
zu den mondhellen Schattengefilden
laß mich das irdische
Gewand abstreifen
und losgelöst und schwerelos
schweben wir himmelwärts
in unsere wahre Heimat empor.
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