zauber der Zeitlosigkeit
Ein Gedicht von
Helga Helnwein
Wolken wie sanfte Nebelschleier ziehen über dunstige Bergrücken
wo stitg der raue Wind
über baumlose Hügel streift
im Morgennebel hängen
Wassertropfen im struppigen Geäst
der raue Wind spielt
mit den Grashalmen im Tal
Feenschleier aus Feuchtigkeit
breiten sich über Land und Wiesen
verlassene Kirchen und Ruinen
sind stumme Zeugen
vom Zauber der Zeitlosigkeit