Gedichte über Träume - Seite 323

Unter einem alten Lindenbaum
träume ich einen herrlichen Traum,
flieg wie ein Vogel am Firmament,
an dem rotgolden die Sonne brennt,
tauche tief ins Meer der Wolken ein
und in den goldenen Himmelsschein,
sinke sanft zur Erde herunter,
fühle mich erleichtert und munter -
wie neugeboren durch diesen Traum
wache ich auf unterm Lindenbaum.

Der Sandmann wispernd Ruhe gebietet
schöne Himmelbetten er "vermietet"
zwischen Wolken, Sonne, Mond und Sternen
auf erdnahen Planeten, auch fernen
sobald er Menschen im Schlaf Träume schenkt,
den Zauberschleier auf sie herabsenkt,
der die kühnsten Träume wahr werden lässt
für Träumende das reinste Freudenfest.

Sandmann löscht die Kerze in seiner Hand,
für Schlafende öffnet sich das Traumland.

Sternenstaub
durchflimmert
meine Seele
im Schlaf
und lädt
sie auf mit
himmlischer
Energie -
meiner Seele
wachsen Flügel,
sie schwingt
sich auf in die
grenzenlosen
Weiten des
Traumlandes.

Deine Gedanken sind die klarsten der Welt
Hast Weichen für Glück und Liebe gestellt
Vergiss das Gedöns vom Kollegen Sepp
Jeder weiß, der ist ein Feigling und Depp

Die Masse der Menschheit tickt wie du
Lass dich nicht einlullen, gibt keine Ruh
Glaub mir, du hast Kraft wie ein Tiger
Denn dein Weg, ist ein Weg der Sieger

Verbind dich mit Fans für edle Sachen
Gemeinsam könnt ihr tolles schaffen
Dieser Weg ist natürlich gar nicht leicht
Aber nur so, sich sinnvolle Zukunft zeigt

Ernestine Freifrau von Mollwitz

mageba

Ich zerschneide
meine Tränen
in Stücke Papier
und werfe sie zum Abfall
meiner Träume.