Manchmal fliege ich in eine Welt
ohne Gier, Haß, Leid und Geld.
Stein auf Stein bau ich mein Schloß
als tapfrer Barde hoch zu Roß.
Manchmal schweb ich, wenn ich träume,
durch eine Welt erblühter Mandelbäume.
Über helle Felder, bunte Wiesen;
kann Berge, Täler still genießen.
Manchmal träum’ ich mich ins Paradies –
wo sich’s wohl herrlich leben ließ.
Vom Himmel klingt mir Musik ans Ohr,
das ist wohl Gottes Engelchor.
Manchmal lausche ich den Wohlgesängen,
wieg’ mich selig mit den Harfenklängen,
bis mich je die Wirklichkeit erschreckt
und mich aus meinen Träumen weckt
Copyright © da Hihö
1993